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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Man kann Auschwitz nicht abmalen
Der einzige Generalstreik gegen das NS-Regime
[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Von 140.000 niederländischen Juden überlebten nur 38.000 den Holocaust. Zwar war die Kollaboration mit dem NS-Regime eng. Aber im Februar 1941 erschütterte ein großer Streik die Besatzungsmacht...
Vor 75 Jahren: Amsterdam streikt gegen die Judenverfolgungen
Im Februar 1941 riefen niederländische Arbeiter zum Widerstand gegen Judenverfolgungen auf. Der "Februarstreik" zählt als der einzige öffentliche Protest gegen die Rassendiskriminierung der deutschen Besatzer...
Wir brauchen eine schönere Historie
Von Stephan Stach | In Polen wird die Geschichtswissenschaft zur Kampfzone: Nationalkonservative fordern die patriotische Wende – und warnen vor der deutschen Propaganda. Schon werden Gelehrte denunziert...
Tagebuch zum „Eintritt in die Hölle“
[MITTELBAYRISCHE ZEITUNG]
Von Britta Schultejans | Eine junge Jüdin schildert das Leben im KZ. Sie wird 1943 ermordet. In München werden jetzt ihre Aufzeichnungen vorgestellt...
Man kann Auschwitz nicht abmalen
Gerhard Richter stellt derzeit seine vier abstrakten Bilder mit dem Titel „Birkenau“ aus: „Einen Rekordpreis dafür wird es definitiv nicht geben“, sagt er. Ein seltenes Interview mit dem teuersten Maler der Gegenwart...
Warum in Sachsens Gedenkstätten so gestritten wird
Von Sven Felix Kellerhoff | Vordergründig geht es um Geldverteilung und angeblich ruppige Personalführung. Dahinter steht die Frage: Wollen wir zurück zum Antifaschismus à la DDR oder voran zu einem echten Antitotalitarismus?...
Mit digitaler Hilfe aus der NS-Zeit lernen
Von Jakob Wetzel | Mediaguides und ein Lernforum sollen die Zeit zeitgemäß aufbereiten - und eine App zu Rundgängen durch die Stadt einladen...
Hamburgs NS-Vergangenheit wird im Netz aufgearbeitet
Von Stefan Grund | Historikerin Rita Bake veröffentlicht im ersten Schritt rund 500 Profile von NS-Tätern. Die Seite "Die Dabeigewesenen" zeigt, welche Hamburger Straßen noch immer nach Nationalsozialisten benannt sind...
Bücher mit Einzelschicksalen ergänzt
Von Martina Brandenburg | Der Autor und Holocaust-Forscher Pascal Cziborra hat seine drei Bücher über die Konzentrationslager in Zschopau, Wilischthal und Venusberg ergänzt und vom Bielefelder Lorbeer-Verlag neu verlegen lassen...
Wenn die Stimme leise zittert
Von Felix Simon | Margot Friedlander berichtet im Hörbuch „Versuche, dein Leben zu machen” von ihrer Zeit als Jüdin im Untergrund. Ein eindrucksvolles Dokument über ein weniger bekanntes Kapitel des Holocaust – und die Lebensgeschichte einer bemerkenswerten Frau...
Gedenk- und Erinnerungsort Waldniel-Hostert nimmt Form an
Köln/Kreis-Viersen - Der Gedenk- und Erinnerungsort Waldniel-Hostert an während der NS-Zeit umgebrachte Kinder nimmt Formen an. Wie der Landschaftsverband Rheinland am Donnerstag in Köln mitteilte, konnte sich der Entwurf des Duos Katharina Struber und Klaus Gruber aus Wien für den Gedenk- und Erinnerungsort im Rahmen eines Wettbewerbes gegen sieben andere Entwürfe durchsetzen.
Auf dem Gelände der Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Süchteln-Johannistal, dessen Eigentümerin die Rheinprovinz war, soll künftig der Kinder gedacht werden, die in der dortigen "Kinderfachabteilung Waldniel" während der NS-Zeit aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Behinderung umgebracht wurden.
Der Entwurf sieht vor, dass zwei Elemente den Ort strukturieren und von der Straße abschirmen. Drei bunte Alugusskugeln, die mit Jugendlichen der Europaschule gestaltet werden, verteilen sich auf dem Gelände und sollen an das freie Spiel der Kinder erinnern und so die Grausamkeit des Geschehens deutlich machen. Auf dem zweiten Element werden rund 600 Messingplättchen mit den Namen der Kinder angebracht, die hier ermordet wurden.
"Ausschlaggebend für den prämierten Entwurf war das architektonisch-künstlerische Konzept, dass zudem die Zusammenarbeit mit den Schulen der Umgebung mit berücksichtigt. Er fügt sich einfühlsam und behutsam in die wechselvolle Geschichte des Ortes", so die Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege des LVR, Milena Karabaic. Den endgültigen Beschluss trifft der Landschaftsausschuss spätestens im Juli dieses Jahres. Mit den vor Ort engagierten Menschen in der Gedenkarbeit steht der LVR nach eigenen Angaben im engen Austausch und bezieht sie in die Planungen mit ein.
(COPYRIGHT:Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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