Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
28.09.2016 - Nr. 1670
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Die Auslöschung der Kiewer Juden



Meilenstein des Rechts



Von Dirk Baas | Vor 70 Jahren endete in Nürnberg der Prozess gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher...

Hitlers Geburtshaus soll einen neuen Mieter bekommen

[DIE WELT]
Von Lucas Wiegelmann | Die offizielle Expertenkommission hat sich auf Eckpunkte geeinigt, was aus Hitlers Geburtshaus in Braunau werden soll...

Der jüdische Weinhandel und die Nazis



Von Wolfgang Jung | Schöne alte Fotos und ein grimmiger Text: Die Geschichtswerkstatt legt ein Heft über eine Branche vor, die in Würzburg von Juden dominiert wurde...

Steinmeier will Thomas-Mann-Villa retten



Der Villa in Kalifornien, in der Thomas Mann von 1941 bis 1952 lebte und arbeitete, droht der Abriss. Jetzt schaltet sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier ein und stellt eine Rettung in Aussicht...




Erschossen und in der Schlucht verscharrt

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Von Dmytro Gorshkov | Vor 75 Jahren töten die Nazis in der Schlucht von Babi Jar 34.000 Juden. Der Vernichtungsfeldzug der Nazis gegen Europas Juden hat dort seinen Anfang genommen...

Rivlin: Babi Jar verpflichtet zur Erinnerung



Staatspräsident Rivlin hat im ukrainischen Parlament zum 75. Jahrestag des Massakers von Babi Jar an die über 33.000 ermordeten Juden erinnert. Er betonte aber auch die verbesserten diplomatischen Beziehungen zwischen Jerusalem und Kiew...

Die Auslöschung der Kiewer Juden



Von Stefan Reis Schweizer | Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten bald 34'000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs...

Der Massenmord begann nicht erst in Auschwitz



Von Otto Langels | In der Schlucht von Babi Jar in der Nähe von Kiew begann am 29. September 1941 eine der größten Massenexekutionen des Zweiten Weltkriegs. Einsatzgruppen der SS trieben die jüdischen Einwohner aus der Stadt und erschossen mehr als 30.000 Menschen...

Gedenken streng verboten



Von Andrii Portnov | Heute jährt sich zum 75. Mal das Massaker von Babi Jar – einem der blutigsten Naziverbrechen an den Juden. Zu Sowjetzeiten wurde die Erinnerung getilgt. Heute werden in Kiew manche Details nicht gern gehört...

"Ich fiel auf menschliche Leichen"



Von Marc von Lüpke | Tausende Juden, darunter ihre Familie, sah Dina Pronitschewa im September 1941 in der Schlucht Babi Jar sterben - erschossen von Deutschen. Dann war sie selbst an der Reihe. Und entrann dem Tod wie durch ein Wunder...

Wir brauchen mehr Gedenken an den Holocaust, nicht weniger



Von Ronald Lauder | Vor 75 Jahren verübten Deutsche das Babyn-Jar-Massaker in Kiew. Alles längst passé? Nein. Manche versuchen schon wieder, Verbrecher zu Helden zu stilisieren. Wir brauchen mehr Gedenken, nicht weniger...

"Wir machen uns unschuldiger, als wir sind"



Damit ein Massaker wie Babi Jar sich niemals wiederholt, braucht es ein tieferes Verständnis vom Holocaust über Moral hinaus, sagt Timothy Snyder. Die größte Gefahr sieht der US-Forscher heute in der Zerstörung von Staaten. Interview...

"Es war ja der Befehl, dass die jüdische Bevölkerung total ausgerottet werden sollte"

[DER SPIEGEL]
Von Marc von Lüpke | Was waren das für Menschen, die den Massenmord an Hunderttausenden Juden organisierten? SS-Führer Otto Ohlendorf leitete eine der vier deutschen Einsatzgruppen. Seine Aussage nach dem Krieg war erschütternd...




Einer von zweihunderttausend



Von Jan Schulz-Ojala | Gewalt und Fürsorge: Kai Wessels Film „Nebel im August“ schildert den Alltag in einer NS-Euthanasieanstalt - in schaurig schönen, grausamen Bildern...

Die Obsession des Zeigens



Von Lukas Stern | Kai Wessels „Nebel im August“ ist ein problematischer Film...

Mörderische Pflege



Von Christoph Schröder | Das Drama "Nebel im August" erzählt so eindringlich wie zurückhaltend die grausame Geschichte des Jungen Ernst Lossa. 1944 wurde er in einer "Heilanstalt" ermordet...

Bewegender Film ohne Nazi-Klischees



Von Hannelore Heider | Als schwer erziehbar wird der 13-Jährige Ernst Lossa in die Anstalt Kaufbeuren eingewiesen. Als sich Todesfälle häufen und er anderen hilft, wird auch er 1944 Opfer des Euthanasieprogramms der Nazis. "Nebel im August" sollte auch Skeptiker solcher Filme überzeugen...







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