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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.
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Koordinierungsrat
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All dieses Leid kann man gar nicht benennen...
All dieses Leid kann man gar nicht benennen
Von Angela Merkel | Rede der Bundeskanzlerin auf der Zentralen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November 2018. Im Wortlaut...
Wir haben es wieder mit Brandstiftern zu tun
Von Josef Schuster | Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland bei der zentralen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der „Reichspogromnacht“. Im Wortlaut ...
Das ist der Abgrund, in den wir blicken
Von Frank-Walter Steinmeier | Rede des Bundespräsidenten bei der Gedenkveranstaltung "Pogrom 1938", Akademie der Künste, 9. November 2018, Berlin. Im Wortlaut ...
Kirchenvertreter gedenken gemeinsam mit Juden der Pogrom-Opfer
Gemeinsames Gedenken: Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Zentralrats-Präsidenten Josef Schuster
Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein
Von Kardinal Reinhard Marx | Grußwort des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zur Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht am 8. November 2018 in Würzburg. Im Wortlaut...
Wir dürfen es nicht zulassen, dass Juden heute bei uns in Unsicherheit, in Gefahr und Angst leben
Von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm | Grußwort des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Gedenken der Reichspogromnacht am 8. November 2018 in Würzburg. Im Wortlaut ...
Gegen den brüllenden Löwen des Judenhasses
Predigt von Bischof Ralf Meister im Gottesdienst zu seiner Einführung als Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Im Wortlaut...
»Kämpfen für die Demokratie«
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Gisela Burger | Zentralratspräsident Schuster und Kirchenvertreter erinnerten an die Opfer des 9. November 1938 und riefen zu Engagement gegen rechts auf ...
Kristallnacht, Reichspogromnacht, Novemberpogrome?
Von Anja Siegemund | Es geht weniger um Begriffe als darum, deren Inhalte jeder Generation neu zu vermitteln. [Die Autorin ist Direktorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum] ...
Sie spuckten die Juden an und riefen „Aufhängen“
[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Ein Ort unter tausend Orten: Was im rheinhessischen Guntersblum am 10. November 1938 geschah, war ein „ganz normales Pogrom“ im Dritten Reich. Aber es ist zufälligerweise exzellent dokumentiert...
Das große Schweigen
Von Manfred Gailus | Wie sich die Kirchen verhielten, als im November 1938 die Synagogen brannten. [Der Autor ist Historiker und lehrt Neuere Geschichte am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin] ...
Lebendige Erinnerung
Von Sabine Brandes | Yad Vashem zeigt zum 80. Jahrestag der Novemberpogrome persönliche Zeugnisse, Erzählungen, Fotos und Artefakte...
Hass tötet
Von Heiko Maas | Es sind erst 80 Jahre vergangen. Auch heute stellen sich wieder Fragen nach Menschlichkeit und Moral. [Der Autor ist Bundesminister des Auswärtigen] ...
"Die Shoah ist nicht Geschichte, sondern Teil der Gegenwart"
Lukas Welz, Vorsitzender von AMCHA Deutschland, erzählt von der Bedeutung des 9. Novembers für die Erinnerungsarbeit, wie Traumata an Kinder weitergegeben werden und welche Verantwortung junge Menschen haben, damit Lehren aus der Shoah auch an die nächsten Generationen weitergetragen werden. Interview...
Der 9. November sollte ein Lerntag sein
Von Andreas Nachama | Revolution, Putschversuch, Pogrom und Mauerfall: Wie man aus diesem Datum Nutzen ziehen kann. [Der Autor leitet die Stiftung Topographie des Terrors in Berlin und ist Rabbiner der Synagoge Sukkat Schalom] ...
Steinmeier: 9. November 1918 ein Meilenstein der deutschen Demokratiegeschichte
Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier hat den 9. November 1918 als einen „Meilenstein der deutschen Demokratiegeschichte“ bezeichnet. Dieser Tag stehe für die Geburt der Republik in Deutschland, für den Durchbruch der parlamentarischen Demokratie, sagte der Bundespräsident in der Gedenkstunde zum 9. November als dem „Schicksalstag der Deutschen“ am Freitag, 9. November 2018, im Plenarsaal des Bundestages. Der 9. November 1918 habe deshalb einen „herausragenden Platz in der Erinnerungskultur unseres Landes“ verdient.
Meilenstein der deutschen Demokratiegeschichte
Von Frank-Walter Steinmeier | Ansprache des Bundespräsidenten bei der Gedenkstunde zum 9. November 2018 im Deutschen Bundestag. Im Wortlaut ...
Der 9. November ist der deutsche Schicksalstag
Von Wolfgang Schäuble | Begrüßungsansprache des Bundestagspräsidenten zur Gedenkveranstaltung am 9. November im Deutschen Bundestag. Im Wortlaut ...
»Bewusst der Geschichte stellen«
Von Jérôme Lombard | Eine mehrtägige Konferenz der Bildungsabteilung in Berlin thematisiert NS-Kontinuitäten im Bundesjustizministerium...
Ein später Held
Von Peter Bollag | 1938 half der Polizeihauptmann Paul Grüninger Hunderten Juden bei der Flucht. Er wurde dafür bestraft und erst nach seinem Tod rehabilitiert...
Orte des Verbrechens
Von Judith Werner | Mit einem neu konzipierten Rundgang erinnert die Stadt an die Untaten der Nationalsozialisten und der Neonazis...
»Die Ohrfeige, die die Jugend den Nazis gab«
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Martina Zimmermann | Vor 50 Jahren ohrfeigte Beate Klarsfeld den damaligen Kanzler Kiesinger. Ein Besuch bei der Publizistin in Paris...
Ausstellung in Köln über Martin Luther im Nationalsozialismus
Köln - "Überall Luthers Worte" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 15. November im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet wird. Die bis zum 24. Februar nächsten Jahres terminierte Schau trägt nach Angaben der Veranstalter vom Mittwoch den Untertitel "Martin Luther im Nationalsozialismus."
Die Ausstellung zeigt unter anderem auf, wie die Nationalsozialisten zu Religion und Kirche und im Besonderen zu Martin Luther standen. Weiterhin gehen die Ausstellungsmacher den Fragen nach, wie sich Christen in Deutschland zum Reformator und seinem "Erbe" in der NS-Zeit verhielten und wie sich das Verhältnis zwischen Staat und Kirchen in diesen zwölf braunen Jahren entwickelte. In das Jahr der Machtergreifung der Nazis - 1933 - fielen auch die Feierlichkeiten zu Luthers 450. Geburtstag, aber auch die Konflikte zwischen "Bekennender Kirche" und "Deutschen Christen" Bis 1938 nahmen die Bezüge auf Luthers antijüdische Spätschriften deutlich zu. Und auch während des Zweiten Weltkriegs wurde der Reformator von verschiedenen Akteuren "vereinnahmt", hieß es in der Ankündigung der Ausstellung weiter. Einmal zur Legitimation des Kriegs – zum anderen aber auch, um ein "Widerstandsrecht" gegen das NS-Unrechtsregime und seinen Terror herzuleiten. Die Schau wurde von der Stiftung Topographie des Terrors und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand konzipiert und zusammen gestellt. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Internet: www.nsdok.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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