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ISSN 1612-7331
17.01.2019 - Nr. 1811
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Debatte: Die jüdische Komplizin der Nazis



Israel will Überreste von Holocaust-Opfern in Budapester Donau suchen



Taucher sollen die Toten bergen, die später in Israel beigesetzt werden...

In 100 Tagen ermordete die SS fast 1,5 Millionen Juden

[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Nicht erst 1944, sondern von August bis Oktober 1942 erreichte der Holocaust seinen Höhepunkt. In 100 Tagen tötete die SS etwa 1,47 Millionen Juden, wie die neue Studie eines Statistikers zeigt...

Standhaft bis in den Tod



Von José García | „Sophie Scholl“ (2004) von Fred Breinersdorfer und Marc Rothemund – Serie der Filmgeschichte...

„Eine Brücke bis in die Gegenwart“



Der Historiker Lutz van Dijk fordert in einer Petition, dass der Bundestag am Holocaust-Gedenktag 2021 erstmals explizit die homosexuellen Opfer thematisiert. Interview...

So tauchten jüdische „U-Boote“ vor den NS-Schergen unter



Von Sven Felix Kellerhoff | Als das NS-Regime 1941 mit der Deportation der Berliner Juden begann, konnten einige in den Untergrund flüchten. Ihre Geschichte zeigt jetzt das ARD-Dokudrama „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“...

„Ich war da, ich war blond, ich war Berlinerin“



Von Barbara Nolte | In der Nazizeit war die Jüdin Hanni Lévy untergetaucht. Ein grandioses Dokudrama in der ARD erzählt ihre Geschichte...




Ein Ärgernis, eine Beleidigung, ein Vergehen



Von Fabian Wolff | Ärgerlicherweise scheint "Stella" ohne jedes Problembewusstsein für Literatur, Literarisierung und Geschichte geschrieben worden zu sein. Damit ist der Roman auch das Symbol einer Branche, die jeden ethischen oder ästhetischen Maßstab verloren zu haben scheint...

Eine Nazischnurre mit Fertigfiguren



Von Christoph Schröder | In seinem zweiten Roman erzählt der Journalist Takis Würger die Geschichte einer jungen jüdischen Frau, die im Dritten Reich zur Verräterin wird, um ihre eigene Familie zu schützen. Ein Roman, der auf der realen Figur der Stella Goldschlag basiert...

Schuldig, jeder auf seine Art



Von Jan Süselbeck | Gräuel im Kinderbuchstil: Takis Würger schreibt in "Stella" von einer Jüdin, die in der NS-Zeit zur Mittäterin wird. Es ist ein Roman voller erzählerischer Klischees...

Die jüdische Komplizin der Nazis

[DIE PRESSE (Österreich)]
Von Anna-Maria Wallner | Der „Spiegel“-Autor Takis Würger erzählt in seinem zweiten Roman „Stella“ die Geschichte der jüdischen „Greiferin“ Stella Goldschlag. Das gelingt nur teilweise...

Ein Fall von literarischer Hochstapelei



Von Carsten Otte | Takis Würger erzählt in „Stella“ von einer Jüdin, die zu NS-Zeiten viele hundert Menschen verriet. So bestürzend die Geschichte, so hilflos das Buch...

„Stella“ - ein unerzählbares Schicksal



Von Lothar Schröder | Nach seinem großen Debüterfolg legt „Spiegel“-Redakteur Takis Würger jetzt den Roman „Stella“ vor. Die authentische Geschichte einer Jüdin, die 1942 in Berlin zahlreiche Juden der Gestapo verraten haben soll...

Liebe und Leiden



Von Caroline Rosales | In seinem zweiten Roman widmet sich Takis Würger der historischen Figur der Stella Goldschlag – einer jüdischen Gestapo-Gehilfin...

Riesenstreit um Nazi-Buch!



Von Timo Lokoschat | Stella Goldschlag war „das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ – die Jüdin, die Juden jagte. Der Hanser Verlag aus München will den historischen Stoff als Liebesgeschichte zum Bestseller des Jahres machen. Und sorgt für einen Riesen-Streit! ...

Furor, Fakten, Fiktion



Von Christiane Peitz | Der Tagesspiegel lobte ihn, andere Kritiker zerrissen ihn: Mit den Reaktionen auf Takis Würgers Roman „Stella“ geht der Streit um die Wahrheit von Geschriebenem in eine neue Runde...

Aufruhr im Feuilleton: Kritik an Takis Würgers Roman "Stella"



Von Petra Lambeck | Ein Buch über eine jüdische Gestapo-Kollaborateurin sorgt für heftige Diskussionen in deutschen Feuilletons. Viele Rezensenten großer Zeitungen verreißen Takis Würgers Werk, der Verlag kann das nicht nachvollziehen...

Wo beginnt der Holocaust-Kitsch?



Von Tanya Lieske | Lange war der Holocaust als Unterhaltungsthema tabu. Dieses Tabu scheint aber aufzuweichen, wie auch der Roman „Stella“ von Takis Würger zeigt. Darin peppt Würger die wahre Geschichte einer jüdischen NS-Kollaborateurin mit einer fiktiven Lovestory auf. Die Kritik reagiert empört – zu Recht ...

"Stella"-Verleger: "Das darf und muss Literatur"


"Stella"-Debatte. Interview mit dem Lektor, Mentor und Verleger Jo Lendle vom Hanser Verlag...

Warum hat sie das getan?


„Greifer“ nannte man Juden, die andere Juden an die Gestapo verraten haben. Auch Stella Goldschlag war auf diese Weise am Tod hunderter Menschen beteiligt. Der Journalist Takis Würger hat aus ihrer Geschichte einen Roman gemacht. Ein Gespräch mit dem Autor...

»Eine wichtige Debatte«



Der Schriftsteller Takis Würger über die Kritik an seinem Roman »Stella«, den Vorwurf des Schoa-Kitsches und die historische Stella Goldschlag. Interview ...




Ausstellung "Das Nazi Phantom" ab 20. Januar in Solingen

Die Schau zeigt Aufnahmen der israelischen Fotografin Dana Arieli von Orten mit sichtbarer oder verdeckt anwesender Nazi-Ideologie.

Solingen - "Das Nazi Phantom" lautet der Titel einer Ausstellung, die ab dem 20. Januar im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen gezeigt wird. Die bis zum 3. März terminierte Schau präsentiert Aufnahmen der israelischen Fotografin Dana Arieli von Orten, an denen die nationalsozialistische Ideologie immer noch sichtbar oder verdeckt anwesend ist, hieß es am Dienstag in einer Ankündigung der israelischen Botschaft.
 
Die Ausstellung bildet zudem den Auftakt zu den unterschiedlichen Veranstaltungen anlässlich des 150. Geburtstags der aus Wuppertal stammenden Dichterin Else Lasker-Schüler. Zu den Fotos von Arieli verfassen international renommierte Dichterinnen, Autoren und Politiker, Texte sowie Statements. Auch die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, Texte zu den Fotografien zu schreiben und so selbst mit ihren Meinungen und Gedanken Teil des Projektes zu werden.
 
Für die Ausstellung im Zentrum für verfolgte Künste suchte Arieli "Nazi Phantom"-Orte in Solingen und anderen Städten in Nordrhein-Westfalen. Die Fotografin arbeitete von 2004 bis 2012 als Leiterin der Geschichts- und Theorieabteilung der Bezalel Akademie für Kunst und Design in Jerusalem. Arielis Großmutter hatte als Kind Else Lasker-Schüler in Jerusalem kennengelernt, und so gibt es über das Thema hinaus eine persönliche Verbindung der Künstlerin zu Lasker-Schüler.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
 
Internet:
www.verfolgte-kuenste.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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