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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Koordinierungsrat
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Der Schwimmer in Auschwitz
Griechenland beantragt Verhandlungen über Reparationszahlungen
Griechenland beziffert Reparationen für Massaker und Zwangskredite auf mindestens 270 Milliarden Euro...
Wahlkampf mit Evergreen
Von Michael Martens | Vor der Parlamentswahl am 7. Juli setzt die scheidende griechische Regierung auf einen Dauerbrenner: Sie treibt Reparationsforderungen gegen Deutschland voran...
„Nur die Toten und die Sterbenden bleiben auf dem Strand“
Von Sven Felix Kellerhoff | In der Nacht zum 6. Juni 1944 begann mit der alliierten Invasion der Normandie das größte Landungsunternehmen der Geschichte. Hitler feixte. Ein US-Kommandeur dachte an Rückzug. Das Protokoll...
Für die Invasion entwickelte ein Brite ein geniales Konzept
Von Johann Althaus | 1,5 Millionen Soldaten und 4,5 Millionen Tonnen Nachschub hatten die USA nach Großbritannien gebracht. Aber wie sollte das Material nach Frankreich gebracht werden? Bei der Planung der Invasion ergab sich ein Problem...
Nazi-Deutschland ließ sich von den Fake-Armeen der Alliierten täuschen
[DIE WELT]
Von Johann Althaus | Sechs größere und 36 kleine Täuschungsmanöver inszenierten alliierte Geheimdienste, um die Invasion am 6. Juni 1944 zu verheimlichen. Dazu wurden ganze Armeen geschaffen, die gar nicht existierten...
Staats- und Regierungschefs danken Veteranen für die Invasion
Von Sebastian Borger | Am Vortag des „D-Day“ gedenken 16 Staats- und Regierungschefs der Invasion in der Normandie vor 75 Jahren. Im Mittelpunkt stehen aber 300 Veteranen...
75 Jahre sind seit dem D-Day vergangen. 300 Veteranen verkörpern vielleicht ein letztes Mal die lebendige Erinnerung an die Offensive
Von Markus M. Haefliger | In der südenglischen Hafenstadt Portsmouth haben die Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg begonnen. Daran nahm eine grössere Zahl von Veteranen der Schlacht in der Normandie teil...
Die Front als Touristenmagnet
Von Steve Przybilla | Vor 75 Jahren landeten die Westalliierten in Frankreich. Zeitzeugen gibt es kaum noch, doch die Menschen halten die Erinnerung an den D-Day wach...
75 Jahre D-Day Picknick über dem Gräberfeld
Von Elise Landschek | Wenn Marguerite Cassigneul in ihrem Vorgarten steht, kann sie das Meer riechen. Den Tang, das Salz in der Luft, den leichten Moder des Watts bei Ebbe. Nicht einmal einen halben Kilometer vom Strand entfernt steht das kleine hellblaue Haus, in dem sie wohnt, mit ihrem Mann Rémy. Aber am Strand war Marguerite Cassigneul seit 1944 nicht mehr...
Heldenmut und Wunden
Von Werner Vogt | Wie der Film die Erinnerung an den D-Day bewahrt...
Anne Franks Tagebuch erscheint auf Maori
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Das Holocaust-Zentrum in Wellington veröffentlicht das Werk am 12. Juni ...
Satire über Anne Frank in der Kritik
Weil die Netflix-Serie "Historical Roasts" Anne Frank "grillte", wird der Streamingdienst jetzt kritisiert. In der Satireshow macht sich unter anderem ein Hitler-Darsteller über das Holocaustopfer lustig...
Die Schoa erforschen
Von Jérôme Lombard | Yehuda Bauer ist 93 Jahre alt. Im Centrum Judaicum sprach der israelische Historiker über sein Lebenswerk ...
Von Nazis deportierter Pfarrer wird für Einsatz für Juden geehrt
Von Sigrid Hoff | Der katholische Pfarrer Bernhard Lichtenberg prangerte die Judenverfolgung der Nazis an. Dafür wurde er selbst nach Dachau deportiert. Seit Montag erinnert ein Denkmal in Berlin-Westend an ihn – über das zuvor lebhaft diskutiert worden war...
Verdrängtes Kapitel der Geschichte
Von Claudia Wessel | Hella Neusiedl-Hub hat viele Informationen über die Zeit zwischen 1933 und 1945 in Grünwald zusammengetragen und gibt sie bei Führungen der Volkshochschule weiter. Sie erinnert auch an die Schicksale jüdischer Grünwalder...
Der Schwimmer in Auschwitz
Von Sebastian Moll | Alfred Nakache war Weltklassesportler, überlebte die Schoa – und wird endlich geehrt...
Ich grüße, das heißt, ich lebe noch
Von Gerhard Gnauck | Das NS-Opfer-Archiv in Bad Arolsen hat einen großen Teil seiner Bestände online gestellt. Das Archiv birgt Lebenszeichen wie eine Karte von Marcel Reich-Ranicki aus dem Jahr 1945...
Kaserne mit Namen von Kriegsverbrecher
Von Dieter Hanisch | Militärstandort Eutin soll nicht länger nach Oberst Karl von Rettberg benannt sein...
Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum Köln zu Albert Speer
Köln - "Albert Speer in der Bundesrepublik - Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 6. Juni im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet wird.
Die bis zum 18. August terminierte Schau informiert über Albert Speer (1905-1981), der in der NS-Zeit als erster Architekt des Reiches verantwortlich für Großprojekte wie das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und die Umgestaltung Berlins war.
Speer zählte zu Hitlers engsten Vertrauten, 1942 wurde er Rüstungsminister. 1946 verurteilten ihn die Alliierten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher zu zwanzig Jahren Haft. Als Speer am 1. Oktober 1966 aus dem Gefängnis in Berlin-Spandau entlassen wurde, waren über tausend Schaulustige gekommen und dutzende Mikrophone und Kameras aus aller Welt auf ihn gerichtet.
Beim Rundgang durch die Ausstellung werden die entscheidenden Stationen in Speers Biografie anhand ausgewählter Bild- und Schriftdokumente dargestellt. Dabei werden die Medienstationen der Ausstellung mit einbezogen, um eine vertiefte Auseinandersetzung mit der "Speer-Legende" zu ermöglichen. Speer präsentierte sich nach der Haft als "scheinbar geläuterter Zeitzeuge des Nationalsozialismus", so die Ausstellungsmacher.
Er platzierte in der Öffentlichkeit erfolgreich die Legende, er habe von den NS-Verbrechen nichts gewusst und sei, von der Aura Hitlers verführt, in Krieg und Judenmord unbeteiligt hineingeraten. "Mit unkritischer Bereitwilligkeit folgten Historiker, Publizisten, aber auch die deutsche Öffentlichkeit der Erinnerungsmanipulation des 'guten Nazis' - nicht zuletzt, weil er eine Entlastung für jene bot, die sich selbst im Nationalsozialismus engagiert hatten," so die Ausstellungsmacher weiter.
Die Ausstellung wurde vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin konzipiert. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 - 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.nsdok.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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