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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Koordinierungsrat
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Warum ein NSDAP-Mitglied 936 Juden rettete
Sollen greise KZ-Wächter vor Gericht gestellt werden?
Von Sven Felix Kellerhoff | In Hamburg hat der Prozess gegen Bruno D. begonnen. Gegen Dutzende über 90-Jährige wird wegen Mord oder Beihilfe zum Mord an KZ-Insassen ermittelt, mit Oskar Gröning wurde bisher einer rechtskräftig verurteilt. Diese Verfahren sind umstritten...
Wie hätte meine Tante über SS-Mann Bruno D. geurteilt?
Von Alan Posener | In Hamburg steht ein 93-Jähriger vor Gericht, weil er mit 17 ein Rädchen in der NS-Vernichtungsmaschinerie war. Es scheint, als solle der Prozess gegen Bruno D. Justiz und Öffentlichkeit entlasten, die in der Nachkriegszeit so viel versäumt haben...
Die Überlebende und der SS-Mann
Von Per Hinrichs | Mutter und Tochter standen in der Schlange, die ins Gas führte – die Mutter starb, die Tochter wurde gerettet. Ab Donnerstag steht ein SS-Wachmann vor Gericht, der Dienst tat, wo das geschah: im KZ Stutthof bei Danzig....
„Eine erschossene Frau hockte am Straßenrand“
[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Am dritten Oktoberwochenende 1944 besetzten die Rote Armee erstmals Reichsgebiet. Als sie sich zurückzog, fanden deutsche Soldaten tote Zivilisten. Ein Kriegsverbrechen, das Goebbels sofort nutzte...
Neuer Hollywood-Film erzählt Geschichte einer Katholikin, die jüdische Kinder rettete
Die wahre Geschichte von Irena Sendler, einer polnischen Katholikin, die während des Zweiten Weltkriegs Tausende von jüdischen Kindern aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt hat, wird in einem neuen Film der israelischen Schauspielerin Gal Gadot gezeigt...
Von der evangelischen Kirche in der NS-Zeit im Stich gelassen
Von Mechthild Klein | Aus Sicht der Nazis blieben Juden auch nach einer christlichen Taufe Juden. Die Betroffenen wurden erst entrechtet, dann deportiert und ermordet. Die evangelische Kirche setzte sich kaum für diese Christen ein. Erst jetzt wird das Kapitel wissenschaftlich aufgearbeitet...
Die kurze Blüte des unerwünschten Kinos
Von Magdalena Miedl | Es ist das Ende der reichen Ära des Weimarer Kinos gewesen: Als nach Hitlers Machtergreifung 1933 jüdische Filmschaffende in Deutschland vom Arbeitsleben ausgeschlossen wurden, suchten die meisten in den Nachbarländern nach neuen Produktionsmöglichkeiten. Das Filmarchiv Austria widmet diesem Exilkino von 1934 bis 1937 nun eine Ausstellung...
Aachen war die erste vom Nazi-Regime befreite deutsche Großstadt
[DOMRADIO]
Von Andreas Otto | Trotz Übermacht der Amerikaner wurde das Kapitulationsangebot in den Wind geschlagen. Stadtkommandant Wilck erhielt die Order, "Aachen bis zum letzten Mann zu verteidigen". Am Ende kam es anders...
Die Ungewollten - Die Irrfahrt der St. Louis
Helden gibt es viele. Manch einer unter ihnen möchte jedoch nicht als solcher bezeichnet werden, weil es zuviel des Aufhebens bedeuten würde. Um einen solchen Mann geht es in dem Drama „Die Ungewollten - Die Irrfahrt der St. Louis”, der am Montag um 20.15 Uhr im Ersten läuft...
Warum ein NSDAP-Mitglied 936 Juden rettete
Von Miriam Schaptke | Kapitän Gustav Schröder war 1933 der Hitler-Partei beigetreten. Dennoch riskierte er sechs Jahre später viel, um jüdische Deutsche zu retten. Die ARD hat seine Geschichte zu einem Doku-Drama verarbeitet...
Sie hielten die Deutschen für ein Kulturvolk
Von Kerstin Holm | Die deutschen Experten, die im Zweiten Weltkrieg die Kunstbeutezüge organisierten, glaubten, Sowjetrussland sei barbarisch. Manche änderten später ihre Meinung. Eine überfällige Studie widmet sich den Kulturgutverlusten der russischen Museen...
Ausstellungstrio "Wir Nachkriegskinder" startet am 25. Oktober in Aachen
Der Titel der ersten Schau im Couven Museum lautet "Alltag zwischen Not und Nierentisch".
Aachen - Als erste von insgesamt drei Ausstellungen mit dem Titel "Wir Nachkriegskinder" startet am 25. Oktober im Aachener Couven Museum die Schau "Alltag zwischen Not und Nierentisch". Diese bis zum 29. März nächsten Jahres terminierte Ausstellung handelt von dem, den Zweiten Weltkrieg überlebt zu leben, hieß es jetzt in der Ankündigung des Museums. Das bedeutete für die allermeisten Bewohner der Stadt, ganz von vorne anzufangen. Es ging darum, "für das Notwendigste, für Essen, Wohnung und Kleidung zu sorgen, den Mangel zu ertragen und vor allem erfinderisch zu sein", so die Ausstellungsmacher. Erinnerungsstücke und Geschichten von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sollen die Aachener Belagerung, das Leben in der evakuierten Stadt sowie von Kriegsgefangenschaft und Enttrümmerung zeigen und daran erinnern. Die Schau widmet sich den Alltagsnöten, aber auch den kleinen Triumphen in der "schlechten Zeit", als mit dem Land die alten Gewissheiten in Trümmern lagen. Auch zwei weitere Schauen im Centre Charlemagne und dem Internationalen Zeitungsmuseum widmen sich demnächst den letzten Kriegstagen, der frühen Kapitulation Aachens und dem Neubeginn. Ab dem 9. November zeigt das Centre Charlemagne die Ausstellung "Alles auf Anfang? - In Aachen beginnt die Nachkriegszeit", ab dem 16. November läuft im Zeitungsmuseum die Schau "Der Krieg ist aus! Die Entstehung der Aachener Nachrichten und der Wiederaufbau". Die Ausstellung im Couven Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Internet: www.couven-museum.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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