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ISSN 1612-7331
06.05.2020 - Nr. 1897
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Der lange Weg zur bedingungslosen Kapitulation



Beim Untergang kommt es zu furchtbaren Szenen



Von Bernhard Sprengel | Am 3. Mai 1945 besetzten britische Truppen kampflos Hamburg. Doch am selben Tag kam es in der Lübecker Bucht zur Katastrophe: Tausende Häftlinge des KZs Neuengamme starben beim Untergang des Dampfers „Cap Arcona“...

Polnisches Reparationsgutachten wird unter Verschluss gehalten



Muss Deutschland 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch für die damals verursachten Zerstörungen zahlen? Die Bundesregierung sagt nein. In Polen und Griechenland sieht man das anders. Aber auch dort ist es ruhiger um das Thema geworden...




75 Jahre Kriegsende: Aufbruch in ein gemeinsames Europa



Das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren war gleichzeitig auch der Start für eine neue Zeit. Der Übergang von der Hitler-Diktatur in eine freie, demokratische Gesellschaft war aber auch in Salzburg nicht gerade einfach. Auswirkungen des Nazi-Regimes waren in der Gesellschaft lange spürbar – und sind es vereinzelt heute noch...

Der lange Weg zur bedingungslosen Kapitulation

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Volker Ulrich | Das «Dritte Reich» bestand nach Hitlers Tod weiter, und auch den Krieg wollte sein Nachfolger Karl Dönitz nicht sofort beenden. Sogar eine neue Regierung kam unter dem Grossadmiral noch zustande – sie blieb über den 8. Mai hinaus im Amt...

„Nur der Sieg der Alliierten hat die Deutschen befreit“



Niederlage, Untergang oder Befreiung: Über die Bedeutung des 8. Mai 1945 wird auch ein Dreivierteljahrhundert später gestritten. Jörg Hillmann, der oberste Militärhistoriker der Bundeswehr, klärt auf. Interview...

"Die Russen kommen!"

[DER SPIEGEL]
Von Sandra Mühlbach | Als die Rote Armee im April 1945 weiter Richtung Westen vorrückte, flohen Millionen Menschen. Fünf Zeitzeugen erinnern sich an die Furcht vor "den Russen" - und an die Ungewissheit der letzten Kriegstage...

Die Kapitulation Berlins

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Heinz Rein | Die Kapitulation Berlins am 2. Mai 1945 aus dem dokumentarischen Roman "Finale Berlin" von 1948 von Heinz Rein...

Zeugnisse aus den letzten Stunden des Zweiten Weltkriegs



Von Moritz Honert und Andreas Conrad |  Tagebücher erzählen von dem, was Geschichtsbücher oft vernachlässigen: dem Denken, Fühlen und Leiden der betroffenen Menschen. Fünf Zeitdokumente...

So erlebten Berliner Kinder das Ende des Zweiten Weltkriegs



Von Andreas Austilat | Schüleraufsätze aus Prenzlauer Berg von 1946 schildern eindringlich die letzten Kriegsjahre und den Beginn des Wiederaufbaus...

Opfer, Täter, Denkmäler



Von Stefan Reinecke | In Osteuropa wird die Erinnerungspolitik nationaler. In Berlin streitet man, wie man an den Vernichtungskrieg im Osten erinnern soll...

Die Erzählung von den Trümmerfrauen war nie Realität



Von Christoph Kluge | Menschenmassen, die voller Tatendrang Schutt schaufeln – im Nachkriegs-Berlin wurde Frauen idealisiert, die beim Wiederaufbau halfen. Doch die Erinnerung trügt...

Unterm Gras die Knochen



Von Manja Präkels | Der Krieg war vorüber. Eltern und Kinder misstrauten sich wie Fremde. Wieder jagten die Jungs mit den Hakenkreuzen Menschen. Nichts war vorbei. Zum Umgang mit Zweitem Weltkrieg in der DDR...

Erinnerung im Wandel



Von Jonas Huggins | Gegen das Vergessen: Digitale Interview-Sammlungen halten das Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus aufrecht...

„Die erste Teilung passierte 1945“



Der 8. Mai 1945 und das Erinnern: Ein Gespräch mit der ostdeutschen Historikerin Silke Satjukow und dem westdeutschen Historiker Ulrich Herbert...

Toleranz heißt das Zauberwort



Von Klaus Kelle | Die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs führt uns all die Grausamkeit vor Augen, zu der Menschen fähig sind. Auch heute, auch hier. Es wäre ein Irrtum zu glauben, wir wären immun gegen den Hass auf das Fremde. Frieden braucht Toleranz...

Blick über die Grenze

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Amely Schneider | Der Literaturwissenschaftler Jan Konst beschäftigt sich mit der literarischen Verarbeitung des Zweiten Weltkrieges in den Niederlanden...

Ein KZ für Kinder



Von Ingrid Heinisch | Polnische Mädchen und Jungen in einem speziellen Lager einzusperren, war eines der perfidesten NS-Verbrechen...

Seit den Nürnberger Prozessen müssen Kriegsverbrecher und Diktatoren sich fürchten



Von Caroline Fetscher | Das internationale Strafrecht hat sich seit 1945 rasant entwickelt. Heute werden in Deutschland Schergen des Assad-Regimes vor Gericht gestellt. Ein Kommentar...

Nazis in der Justiz



Von Stefanie Hardick | Rechtshistoriker der Freien Universität und der Humboldt-Universität untersuchen in einem Verbundprojekt, wie viele ehemalige NS-Juristen in der West-Berliner Justizverwaltung arbeiteten...

Aufbruch ins Leben

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Von Katja Sebald | Tibor Diamantstein wurde bei Tutzing aus einem Todeszug befreit und als einer der ersten Bewohner ins DP-Lager nach Feldafing gebracht. Der renommierte Immunologe wollte nie als Holocaust-Überlebender definiert werden. Seine Tochter Eva erforschte die Geschichte des Ortes...

Mein Großvater: Er liebte die Alpen



Von Tim Bonyhady | Der Autor Tim Bonyhady über die Einführung des Arierparagrafen in der Grazer Sektion des Österreichischen Alpenvereins und den Protestbrief seines Großvaters dagegen...

Mauthausen-Komitee: Regierung "schwieg Schändungen von Gedenkstätten tot"



Von Fabian Schmid | Gedenkverein kritisiert am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Polizei und Regierung – Van der Bellen gedachte mit Kranzniederlegung der Opfer des NS-Regimes...

Der große Mut der kleinen Leute



Von Marc Zitzmann | Ruth Zylberman geht mit dem Film „Die Kinder aus der Rue Saint-Maur“ und einem Buch der Geschichte eines Pariser Hauses während der Besatzungszeit nach...

Pius XII.: Kirchenhistoriker Wolf kämpft gegen Attrappen



Von Michael Feldkamp | Warum der Kirchenhistoriker Hubert Wolf mit seinen neuen Vorwürfen gegen Pius XII. daneben liegt...







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