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ISSN 1612-7331
05.07.2023 - Nr. 2036
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Wie eine Gruppe jüdischer Überlebender den Holocaust rächen wollte



„Inferno aus Feuer, Qualm, brennenden T-34, Toten und Verletzten“



Von Martin Klemrath | 04.07.2023 - Die Kämpfe zwischen deutschen und sowjetischen Einheiten bei Prochorowka im Juli 1943 galten jahrzehntelang als „größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkrieges“ und triumphaler Sieg der Roten Armee. Aktenfunde und Fotoauswertungen ergeben inzwischen ein ganz anderes Bild...

So schnappte ich KZ-Bestie Amon Göth



Von Dimitri Soibel und Hans-Wilhelm Saure | 04.07.2023 - 13 Jahre alt war Josef Lewkowicz, als die Nazis seine polnische Heimat überfielen und damit das Unheil über seine Familie hereinbrach. Weder seine Geschwister, noch seine Eltern und Großeltern überlebten die nächsten Jahre der Nazi Barbarei. Nach dem Krieg überführte er einen der berüchtigten SS-Mörder: KZ Kommandanten Amon Göth (1908-1946)...




Der effiziente Massenmörder



Von Klaus Hillenbrand | 30.06.2023 - Deportieren war sein Beruf: Die furchtbare Karriere des österreichischen SS-Manns Alois Brunner...

Quellenschutz für NS-Schergen



Von Konrad Litschko | 30.06.2023 - Jahrzehntelang hielt der Verfassungsschutz eine Akte zum flüchtigen NS-Verbrecher Alois Brunner unter Verschluss. Der taz liegt sie nun vor... 

Die Geheimdienst-Akten über Alois Brunner



Von Aiko Kempen | 30.06.2023 - Erst organisierte er den Holocaust mit, später lebte er unbehelligt im Exil. Wir veröffentlichen Akten des Bundesamts für Verfassungsschutz, die zeigen, wie früh Deutschlands Geheimdienst über den Aufenthaltsort des Kriegsverbrechers Bescheid wusste...

Falsche Loyalitäten



Von Klaus Hillenbrand | 30.06.2023 - Jahrzehnte lebte Alois Brunner, die rechte Hand Adolf Eichmanns, in Syrien. Erst jetzt werden Akten sichtbar, die zeigen, wer ihn deckte. Kommentar...

Wie eine Gruppe jüdischer Überlebender den Holocaust rächen wollte



Von David Rennert | 02.07.2023 - 1945 plante die Organisation Nakam große Giftanschläge in Deutschland. Dass das Vorhaben misslang, freute später viele Beteiligte...

Der posthume Demokrat



Von Helmut Ortner | f30.06.2023 - Vor 55 Jahren, am 1. Juli 1968, starb Fritz Bauer. Wie kein anderer Jurist in der Bundesrepublik hatte er als hessischer Generalstaatsanwalt nach dem Krieg die NS-Verbrechen verfolgt. Dafür wurde er von vielen bekämpft und geschmäht – vor allem von der CDU. Ende des letzten Jahres hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) ihn posthum mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille geehrt. Fritz Bauer konnte sich dagegen nicht mehr wehren...

NS-Dokuzentrum zeigt Untergrund-Archiv des Warschauer Ghettos



Von Ute Lohse | 04.07.2023 - Das Münchner NS-Dokumentationszentrum zeigt bis Anfang 2024 eine besondere Sonderausstellung: das Untergrund-Archiv des Warschauer Ghettos. Die dort lebenden Jüdinnen und Juden haben Tausende Dokumente der Gräuel heimlich gesichert...

Frühere Namensgeber mit NS-Geschichte



03.07.2023 - Schönfelder und Palandt, Namensgeber zweier juristischer Standardwerke, die in keinem Gericht und keiner Anwaltskanzlei fehlen, hatten eine nationalsozialistische Vergangenheit - „nicht nur Mitläufer“. Das geht aus einem Gutachten hervor...

Zur «Schundliteratur» erklärt

[BERNER PFARRBLATT (Schweiz)]
Von Hannah Einhaus | 05.07.2023 - Vor 90 Jahren erhoben Juden in Bern Klage und erreichten damit, dass die antisemitischen «Protokolle der Weisen von Zion» zur Fälschung erklärt wurden. Der Prozess sorgte 1933 für weltweites Aufsehen. Nichtsdestotrotz berufen sich Verschwörungstheoretiker*innen bis heute auf die Schriften...

Bizarre Nachbarschaften: Wie der Architekt Paulick in die Nähe von NS-Größen geriet



Von Friedrich Dieckmann | 04.07.2023 - Bloß ein Versehen? In einer Ausstellung der Akademie der Künste tauchen in einer Art Ahnengalerie Täter neben Opfern auf. Was steckt dahinter? ...

Tirol: Neuer Platz erinnert an von Nazis hingerichteten Priester

[KATHPRESS (Österreich)]
03.07.2023 - Gedenken an Tiroler Ordensmann und Kriegsdienstverweigerer P. Franz Reinisch in der Pfarre Hall...




«Ein tapfrer Jud, gleich Wilhelm Tell»



Von Lukas Joos | Endlich wurden die Memoiren des Gustloff-Attentäters im deutschen Original veröffentlicht. Sie sind faszinierend...




Die monodramatische Oper "Das Tagebuch der Anne Frank" Ende August in Düsseldorf

Düsseldorf - Am 25. und 26. August ist im Theatermuseum in Düsseldorf die monodramatische Oper "Das Tagebuch der Anne Frank" zu sehen.

Wie die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf am Dienstag mitteilte, schilderte der russisch jüdische Komponist Grigori Frid bereits Ende der 1960er Jahre das Schicksal des jüdischen Mädchens Anne in seiner rund einstündi gen Monooper. Diese greift in insgesamt 21 Bildern die wichtigsten Stellen aus dem Tagebuch auf. Ne ben der literarischen Kraft der Vorlage kreiert die atonale Musik Frids eine Atmosphäre, die der Tragik des Geschehens Ausdruck verleiht, hieß es in der Ankündigung weiter.

Jenseits einer naturalistischen Ästhetik legt der Re gisseur Andreas Durban in seiner Inszenierung den Fokus auf die "Zeit", die für Anne in ihren letzten Lebensjahren eine andere Bedeutung erlangte. Sie schleicht, rast und verdichtet sich, während ihre täglichen Tagebucheintragungen zeitliche Einheiten setzten, die den Zuhörer zwingen, die Vorgänge ihrer letzten Lebensjahre als einen zeitlich strukturierten Ablauf zu begreifen.Das Tagebuch bekam Anne Frank zu ihrem 13. Geburtstag 1942 geschenkt. Dieses Tagebuch wurde später zu einem der be kanntesten autobiografischen Werke des 20. Jahrhunderts.

Bereits einige Monate später spielte sich das Leben des jüdischen Mädchens ausschließlich in einem Amsterdamer Hinterhaus ab, in dem sich die Familie Frank zusammen mit einer anderen Fa milie zwei Jahre vor den Nationalsozia listen versteckt hielt. Mittels einer bemerkenswerten Reife reflektierte Anne das Geschehen im Hinterhaus und ihre Ansichten auf das Leben. Dabei bewies sie eine enorme moralische Kraft und einen unbeirrbaren Lebenswillen. Als 1944 das Versteck verraten wird, wer den alle Bewohner des Hinterhauses deportiert. Mit der Veröffentlichung des Tagebuchs durch Annes Vater, dem ein zigen überlebenden Bewohner des Hinterhauses, wird die Wahrnehmung der Welt über die Verfolgung der europäischen Juden bis heute geprägt.

Internet:
www.sskduesseldorf.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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