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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.
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80 Jahre nach Hitler: „Ich dachte, wir hätten aus der Geschichte gelernt“
Musk zieht Hitler-Vergleich: „Öffentlicher Dienst“ schuld am Holocaust
Von Paula Völkner | 16.03.2025 - Die scharfe Kritik an seinem mutmaßlichen Hitlergruß und Nazi-Wortspielen scheint Musk unbeeindruckt zu lassen. Auf X legt der Trump-Berater nach...
Geschichtsunterricht mit Musk: Hitler, Stalin und Mao keine Mörder
18.03.2025 - Stattdessen macht der Milliardär öffentliche Bedienstete für die Völkermorde verantwortlich...
Die ersten „smarten Bomben“ setzte die Wehrmacht ein
Von Johann Althaus | 17.03.2025 - Gelenkte Bomben mit Funk- oder Drahtsteuerung: Ab 1943 setzte die Wehrmacht neue Systeme ein, die Ziele punktgenau zerstören sollten. Fritz X und Hs-293 waren ihrer Zeit voraus – und begründeten eine völlig neue Kategorie von Waffen...
Die Fachwerkhäuser der Altstadt brannten wie Zunder
Von Johann Althaus | 17.03.2025 - Rein technisch betrachtet gelang dem Bomber Command der RAF am 16. März 1945 so etwas wie der perfekte Angriff. Das Ziel war Würzburg. Die Folgen am Boden waren grauenhaft. Und dennoch hatte die Stadt sogar noch Glück im Unglück – nämlich den Main...
Der „Tag von Potsdam“: Als Hindenburg Hitler die Hand drückte
[STUTTGARTER ZEITUNG]
Von Markus Brauer | 17.03.2025 - Er markiert eine wichtige Etappe auf dem Weg in die NS-Diktatur: der „Tag von Potsdam“. Vor 82 Jahren übten die Nazis den Schulterschluss mit dem alten Preußen. Er war einer der ersten wichtigen Schritte in den Untergang...
«Alles, was sich der Feind nutzbar machen kann, ist zu zerstören»
Von Ulrich Schlie | 12.03.2025 - Am 19. März 1945 zeigte Hitler, dass er bereit war, die Deutschen mit sich in den Untergang zu reissen...
Ausstellung zu „Hitlers Exekutive“
14.03.2025 - Österreichs Polizei war während des Nationalsozialismus nicht nur ein Rädchen im Getriebe sondern ein wichtiger Bestandteil. Zu diesem Schluss kommt Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des Boltzmann-Instituts. Am Donnerstagabend wurde die Wanderausstellung „Hitlers Exekutive“ im kärnten.museum mit dem Schwerpunkt Kärntner Polizei eröffnet...
Hitlers Exekutive - Die österreichische Polizei im Nationalsozialismus
Schon vor dem "Anschluss" im März 1938 war Österreichs Polizei unter Druck gestanden, der Eid auf den österreichischen Staat gegen die Machtübernahme durch die NS.
 VIDEO 45min ARD-Mediathek
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigt die Wanderausstellung "Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute"
Von Sandra Schmidt | 17.03.2025 - Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg widmet sich in einer Ausstellung den verleugneten Opfern des Nationalsozialismus. Die Schicksale der als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" Verfolgten rücken ins Zentrum...
Digitale Erinnerung: Die MemoMap zeigt jüdische Schicksale Prags
Von Lina Zimmermann | In Prag gibt es viele Orte, an denen nichts mehr an die jüdischen Bewohner erinnert, die bis zum Zweiten Weltkrieg hier lebten und von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Ein neuer interaktiver Stadtplan macht ihre Geschichten digital sichtbar und zeigt, wo Verfolgung und Ausgrenzung stattfanden. Er heißt MemoMap...
"Das ist absolut beängstigend"
18.03.2025 - Adolf Hitlers "Mein Kampf" ist ein Werk des Hasses, Olivier Mannoni hat es übersetzt. Was er dabei über Hitler gelernt hat und warum ihn Trump an den Diktator erinnert, berichtet er im Interview...
Olivier Mannoni: Hitler übersetzen
Von Richard Schneider | 15.03.2025 - Mehr als acht Jahre lang hat sich Olivier Mannoni mit der Neuübersetzung von Hitlers Mein Kampf befasst. Diese erschien 2021 im Rahmen einer kritisch-wissenschaftlichen Ausgabe in Frankreich. Neben der Programmschrift des späteren Reichskanzlers hat Mannoni bereits mehr als 50 Werke zum Thema Nationalsozialismus ins Französische übertragen...
 Olivier Mannoni: Hitler übersetzen.
Aus dem Französischen von Nicola Denis. Hamburg 2025 Verlag Harper Collins 144 Seiten 22,00 Euro informieren und/oder bestellen
Verbotene Liebe in der NS-Zeit
16.03.2025 - Im Nationalsozialismus waren Liebesbeziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern streng verboten. Aber es gab sie doch - Paare, die auch Kinder bekamen, die nach dem Krieg oft diskriminiert wurden...
Das NS-Erbe von Kühne + Nagel
Von Teresia Minjoli | 13.03.2025 - Klaus-Michael Kühne gehört zu den reichsten Deutschen. Seine Firma transportierte nach 1933 für das NS-Regime Möbel und Hausrat verfolgter und ermordeter Juden. Eine öffentliche Aufarbeitung verweigert Kühne seit Jahren...
Die Schweiz hat neu eine Kommission für Nazi-Raubkunst – der Schweizerische Israelitische Gemeindebund ist enttäuscht
Von Philipp Meier | 20.03.2025 - Das Parlament hat eine unabhängige Expertenkommission für historisch belastetes Kulturerbe mit zweiseitiger Anrufbarkeit gesetzlich festgeschrieben. Die Lösung ist besser als die vergleichbare Einrichtung in Deutschland. Einigen geht sie aber nicht weit genug...
Ein Kirchenmann im Widerstand gegen Hitler
Von Anja Fries | 14.03.2025 - In dieser Woche läuft der Film "Bonhoeffer" in den deutschen Kinos an. Doch wer war der Theologe, den das NS-Regime noch kurz vor Kriegsende hinrichten ließ? ...
Marcel Callo: Als "Missionar" in die NS-Zwangsarbeit
[KATHPRESS (Österreich)]
19.03.2025 - Gedenkveranstaltungen und Broschüre erinnern auch in Österreich an Galionsfigur der Katholischen Arbeiterjugend Frankreichs, die vor 80 Jahren im KZ Mauthausen gestorben ist...
Papst Pius XII. wusste Bescheid über die Shoah – und schwieg: Jetzt zeigen die vatikanischen Archive, weshalb
Von Hubert Wolf | 16.03.2025 - Tausende von Menschen baten den Papst im Zweiten Weltkrieg, gegen das Unrecht der Nazis Stellung zu nehmen. Alle wurden mit der gleichen Antwort abgefertigt...
80 Jahre nach Hitler: „Ich dachte, wir hätten aus der Geschichte gelernt“
17.03.2025 - Deutschlands Demokratie ist 80 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft in Gefahr, warnt der Historiker Wolfgang Benz. Um sie wirksam zu verteidigen, müssten gerade junge Menschen gründlicher über die Verbrechen der Nazis aufgeklärt werden. In seinem neuen Buch setzt er sich kritisch mit der Erinnerungskultur in der Bundesrepublik auseinander. Interview...
 Wolfgang Benz: Zukunft der Erinnerung. Das deutsche Erbe und die kommende Generation
dtv Verlag München 2025 240 S. Euro 20,- informieren und/oder bestellen
Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis
19.03.2025 - 80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ im Jüdischen Museum München mit der Frage transgenerationalen Traumata und dem emotionalen Erbe der Überlebenden auseinander.
Damit knüpft sie an die immer dringender werdende Frage an, wie Erinnern, wenn kaum noch Zeitzeug*innen befragt werden können, die den Holocaust unmittelbar erlebt haben? Ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata haben sie an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die Zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die Dritte Generation aus einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte, in der Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig sind.
Dabei erkundet die Ausstellung verschiedene Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Dabei nimmt sie auch das Ringen um gesellschaftliche Anerkennung des Holocaust bei Sinti*zze und Rom*nja genauer in den Blick. Sie erzählt vorrangig anhand künstlerischer Arbeiten vom Archivieren und nicht mehr Schweigen-Wollen, von Aneignung und Abgrenzung, vom bewussten Erinnern und Vergessen-Wollen, von der Allgegenwärtigkeit des Holocaust und den großen Lücken in den Familiengeschichten sowie den Versuchen, diese zu füllen.
Die Ausstellung wurde zunächst im Jüdischen Museum Wien realisiert und wird nun in ihrer zweiten Station im Jüdischen Museum München angepasst und erweitert. Dabei wurde auch eine lokale Perspektive stärker herausgearbeitet. Münchner Künstler*innen zeigen mit ihren Arbeiten, wie sehr der Holocaust bis in ihr heutiges Sein hineinwirkt. Das Thema Provenienz und Restitution und das Handling mit der lückenhaften Hinterlassenschaft mancher Objekte in unserer Sammlung sowie der Umgang mit diesem familiären Erbe wird in der Münchner Schau durch mehrere Arbeiten herausgestellt.
Laufzeit: 09.04.2025-01.03.2026 Eröffnung: DI | 08.04.2025 | 19:00
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München. Mit Texten in Leichter Sprache. Kuratorinnen: Sabine Apostolo, Gabriele Kohlbauer-Fritz (Wien) | Ulrike Heikaus, Yuval Schneider (München) Katalog zur Ausstellung: Sabine Apostolo, Gabriele Kohlbauer-Fritz, Agnes Meisinger (Hrsg.) Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin Leipzig 2024, 324 S., 29,90 €
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