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ISSN 1612-7331
15.12.2008 - Nr. 989
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Leni Riefenstahl: «Man will, dass ich mich schuldig fühle – man will, dass ich tot bin»



Dem Morden noch nie so nah gekommen

[BERLINER ZEITUNG]
Von Katrin Bischoff | Günter Morsch leitet die Gedenkstättenstiftung - es geht um die düsterste deutsche Geschichte...

«Man will, dass ich mich schuldig fühle – man will, dass ich tot bin»



Von Andre Müller | Leni Riefenstahl, Hitlers geniale Filmemacherin, wehrt sich noch mit hundert Jahren an allen Fronten, sogar gegen ihre Verteidiger. Interview ... 

Rommel und die deportierten Juden



Der kleine Ort Herrlingen bei Ulm ist ein Spiegel für die Nazizeit. Jüdische Schicksale treffen auf den vielfach verehrten Generalfeldmarschall Erwin Rommel. Eine spannungsgeladene Begegnung... 

Ort schlimmster Verbrechen



Von Uwe Bahnsen | Vor 70 Jahren wurden die ersten 100 Häftlinge nach Neuengamme gebracht. In dem Konzentrationslager im Südosten Hamburgs starben bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 55 000 Menschen... 




„Mit 105 Jahren ist er sicher nicht mehr klar im Kopf“



Eigentlich wollte Johannes „Jopie“ Heesters heute in aller Ruhe seinen 105. Geburtstag feiern. Doch plötzlich sieht er sich einem Nazi-Eklat ausgesetzt! Schriftsteller Leon de Winter (54) hält die Äußerung zwar typisch für Heesters, betont aber auch dessen hohes Alter... 

«Jopie» Heesters' Mea Culpa bei «Wetten, dass..?» - Rückkehr mit 110



Bei «Wetten, dass...?» am Samstagabend in Stuttgart nahm der 105-Jährige sich vor seiner Gesangseinlage die Freiheit, den Millionen von Fernsehzuschauern etwas in eigener Sache zu erklären. «Ich habe vor ein paar Tagen etwas Dummes, etwas Blödes, etwas Furchtbares gesagt. Und dafür bitte ich um Verzeihung.»... 




Ein Recht auf Rückgabe



Von Bernhard Schulz | NS-Raubkunst in der Gesetzeslücke: eine Berliner Tagung zum 10. Jahrestag der Restitutionskonferenz von Washington...

Moral braucht kein Gesetz



Von Sebastian Preuss | Zehn Jahre Washingtoner Abkommen: eine Tagung über den neuen Umgang mit Raubkunst... 

Moral oder Gesetz?



Von Robert Schröpfer | Noch immer zögerlich: Eine Tagung über die Rückgabe von NS-Raubkunst aus Deutschland zog Bilanz... 

Kunst unter Vorbehalt



Von Regina Mönch | Vor genau zehn Jahren unterzeichnete Michael Naumann als Kulturstaatsminister die „Washingtoner Erklärung“ zum Umgang mit Kunstwerken, die jüdischen Sammlern im NS-Staat geraubt wurden... 




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