Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331

100 mal ONLINE-EXTRA!

Als im November 2004 das erste ONLINE-EXTRA mit einem Text des Berliner Politikwissenschaftlers und Theologen Martin Kloke über christlichen Fundamentalismus in Deutschland erschien, war nicht annähernd absehbar, wie weit die Idee tragen könnte, in unregelmäßigen Abständen online exklusive Originaltexte zu COMPASS-relevanten Themen wie Israel/Nahost, Antisemitismus/Rechtsradikalismus oder dem christlich-jüdischen und interreligiösen Dialog zu veröffentlichen. Heute, nicht einmal ganz fünf Jahre später, nachdem es beinahe durchgängig gelungen ist, monatlich zwei neue Texte zu publizieren, erscheint das 100. ONLINE-EXTRA.

Entstanden ist damit ein Korpus qualitativ hochwertiger Texte einschlägiger Thematiken und unterschiedlichster Gattung - vom wissenschaftlichen Essay, Dokumentationen, Vorträgen, autobiograpischen Reflexionen bis hin zu literarischen Texten -, wie er im deutschsprachigen Raum des Internets seinesgleichen sucht. Großer Dank gebührt den Autoren und Autorinnen, den Verlagen und Redaktionen, Institutionen und Organisationen für ihre Bereitwilligkeit und Unterstützung bei der Realisierung dieses COMPASS-Projekts, dessen Hauptziel es war und ist, eine Plattform für informative, meinungsbildende und diskussionswürdige Beiträge zur Verfügung zu stellen!


ONLINE-EXTRA Nr. 100

Juli/August 2009

Mit Begriffen wie "Standardwerk" oder gar "Jahrhundertwerk" sollte man zurecht vorsichtig umgehen, denn all zu oft werden sie von Verlagen und PR-Agenturen als verkaufsfördernde Marketing-Argumente ohne entsprechende Grundlage mißbraucht. Im vorliegenden Fall jedoch, dem dreibändigen, gut 2400 Seiten umfassenden, im Gütersloher Verlagshaus erschienen "Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum" von Klaus-Dieter Alicke, dem die Texte des heutigen ONLINE-EXTRAs Nr. 100 entnommen sind, drängen sich diese Qualifizierungen regelrecht auf: In der Tat ein "Standardwerk", das in mehr als 2.100 Einträgen die jüdischen Gemeinden des deutschen Sprachraums wieder vor Augen treten läßt. Ein "Jahrhundertwerk", das auf beeindruckende Weise die ganze Geschichte, Verbreitung und Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in den ehemals deutschsprachigen Gebieten Osteuropas sichtbar macht.  In einer kaum angemessen zu würdigenden Einzelleistung hat der Autor, Klaus-Dieter Alicke, in zwölfjähriger Arbeit mit diesem Werk nicht nur den Opfern der Shoa ein beeindruckendes Denkmal gesetzt, sondern auch ein unübersehbares Signal für die Vielfalt, Lebendigkeit und Kreativität jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum geschaffen.

Den drei Wünschen des Autors, die er am Ende seines Vorwortes seinem beeindruckenden Werk mit auf den Weg gibt, kann man nur uneingeschränkt beipflichten:

"Mit dem Lexikon möchte ich vor allem Menschen der jüngeren Generation ansprechen, die im allgemeinen keine oder nur sehr wenige Kenntnisse über jüdische Lokalgeschichte besitzen und es kaum für möglich halten, dass in ihrer Heimatstadt auch einmal eine israelitische Gemeinde zu Hause war. ...
Ich wünsche mir, dass dieses Lexikon künftig einen Platz in jeder Bibliothek weiterführender Schulen und entsprechender Bildungseinrichtungen findet und dass die Kultusministerien Mittel für dessen Beschaffung bereitstellen.
In aller erster Linie soll die Publikation den vielen Zehntausenden jüdischen Familien aus Deutschland ein bleibendes Denkmal setzen, die oder deren Angehörige Opfer der Shoa wurden oder die in die Emigration getrieben wurden."

Im vorliegenden ONLINE-EXTRA Nr. 100 finden Sie das vollständige Vorwort des Autors sowie vier beispielhafte, vollständig wiedergegebene Einträge aus diesem "Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum": Dessau, Emden, Fürth und Hechingen.


COMPASS dankt Autor und Verlag für die Möglichkeit der Wiedergabe der Texte an dieser Stelle!


© 2009 Copyright bei Autor und Verlag 
online exklusiv für ONLINE-EXTRA




Online-Extra Nr. 100


Lexikon der jüdischen Gemeinden
im Deutschen Sprachraum.

Vorwort
Dessau - Emden - Fürth - Hechingen


KLAUS-DIETER ALICKE


Vorwort

Im November 2008 jährt sich zum 70.Male der Tag, an dem in Deutschland Synagogen brannten und jüdische Friedhöfe geschändet wurden, unzählige jüdische Bürger/innen misshandelt, Geschäfte geplündert und ausgeraubt und Zehntausende Juden für Tage und Wochen in Konzentrationslager verschleppt wurden und fast 100 Menschen dem NS-Terror zum Opfer fielen. Organisiert vom nationalsozialistischen Regime markierten diese Tage den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der deutschen Juden seit 1933 hin zur systematischen Verfolgung, die wenige Jahre später in den Holocaust an den europäischen Juden mündete.

Die nun schon sieben Jahrzehnte zurückliegenden Pogrome – im Volksmund verharmlosend „Reichskristallnacht“ bezeichnet - habe ich als geeigneten Zeitpunkt empfunden, um mit der Publizierung eines Lexikons zur Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum an die Öffentlichkeit zu gehen und dem Vergessen entgegen zu treten. Denn über viele Jahrhunderte hinweg haben Menschen israelitischen Glaubens ihre Spuren in der deutschen Geschichte hinterlassen. Mit ihren herausragenden wissenschaftlichen und künstlerischen Tätigkeiten haben die Juden in Deutschland unsere mitteleuropäische Kulturlandschaft prägend mitbestimmt und zeitweilig deutsche Städte zu Zentren europäischer Kultur gemacht.

Vieles davon ist heute in Vergessenheit geraten; Städte und Dörfer, in denen in der Vergangenheit blühende jüdische Gemeinschaften anzutreffen waren, weisen heute - wenn überhaupt - nur noch Spuren jüdischer Geschichte auf - Spuren, die die planmäßige nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik noch übrig gelassen hat. Doch die Auslöschung der gesamten jüdischen Kultur gelang dem Nationalsozialismus nicht.

Diese noch verbliebenen Spuren zu entdecken, Vergessenes wieder zum Vorschein zu bringen und daraus zu Kenntnissen und Erkenntnissen zu gelangen, soll mit dem Lexikon erreicht werden.

Motivation für meine Arbeit an diesem Lexikon habe ich durch meine Tätigkeit im Besucherdienst der Gedenkstätte Bergen-Belsen erhalten. Insbesondere  die Arbeit mit Schülergruppen brachte mich dazu, mich intensiver mit der Geschichte des deutschen Judentums zu befassen: Denn um einen besseren Zugang zu den zumeist aus dem norddeutschen Raum anreisenden Schülergruppen zu bekommen, erwies es sich als Hilfe, den Einstieg in die Thematik von der jeweiligen Lokalgeschichte her zu erreichen. Das bedeutete, dass zu jeder Gruppe eine speziell auf diese abgestimmte Einführung erarbeitet wurde, die einen direkten Bezug zu ihrer Heimatregion nahm und die Verfolgung während der NS-Zeit zum Inhalt hatte. Da in vielen Heimatorten der Schüler/innen ehemals jüdische Gemeinden beheimatet waren, konnte hier oft eine Verbindung zum Gedenkstättenbesuch geknüpft werden. Auf diese Weise entstanden zunächst „Kurzportraits“ jüdischer Gemeinden aus dem Besucher-Einzugsgebiet der Gedenkstätte Bergen-Belsen. In den folgenden Jahren habe ich dann die Arbeit auf den gesamten deutsch-sprachigen Raum ausgedehnt.

Das Lexikon „Jüdische Gemeinden im deutschen Sprachraum“ enthält „Kurzportraits“ von mehr als 2.000 jüdischen Gemeinden, die um 1900 bestanden haben. Hierbei finden nicht nur die ehemaligen und z.T. wieder neuentstandenen Kultusgemeinden auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Berücksichtigung, sondern auch die Österreichs und der Schweiz und zudem jene, die auf jetzigem französischen, polnischen und tschechischen Staatsgebiet beheimatet waren. Dabei sind bei letztgenannten auch solche Orte mit aufgenommen worden, in denen die Bevölkerungsmehrheit nicht-deutschsprachig war, aber deren jüdische Bewohner zeitweilig dem Deutschtum sehr nahe standen; dies gilt vor allem für die böhmischen und mährischen Gemeinden. Die Beschaffung historisch gesicherter Materialien war hier besonders schwierig, und deshalb ist die Darstellung oft lückenhaft.

Insgesamt enthalten die vorliegenden Bände wesentliche geschichtliche Tatbestände, ohne aber den Anspruch erheben zu wollen, eine vollständige, wissenschaftlichen Kriterien entsprechende Darstellung zu geben. Die mir vorgelegene Literatur älteren und jüngeren Datums – insgesamt wurden mehr als 3.000 Publikationen herangezogen - diente als Grundlage der Lexikontexte.

Bei der Vorstellung der einzelnen jüdischen Gemeinden wurde weitestgehend ein bestimmtes Schema eingehalten, bei dem die folgenden Punkte angesprochen werden:


- Entstehung der Gemeinde, historische Entwicklung bis in die NS-Zeit, 
- vorhandene Kultuseinrichtungen (Friedhof, Synagoge, Mikwe, Schule)
- demographische Entwicklung und Berufsstruktur,
- Verfolgung/Ende der Gemeinde in der NS-Zeit,
- bestehende Zeugnisse der Gemeinde, Mahnmale, Gedenktafeln u.ä.
- Gemeindeneugründungen nach 1945


Inhaltliche Schwerpunkte innerhalb der „Kurzportraits“ sind die Entwicklung der Gemeinden im 19.Jahrhundert und ihr Ende während der NS-Zeit, wobei besonders bei den „Stadtgemeinden“ auch detailliertere Angaben gemacht werden.

Am Ende eines jeden Textes kann dann die zur Verfügung stehende Literatur – in chronologischer Reihenfolge angegeben - eingesehen und gleichzeitig genutzt werden, um weitergehende Informationen über die Geschichte der einzelnen jüdischen Kultusgemeinden zu erhalten.

Bei den mehr als zwölf Jahre lang betriebenen Recherchen haben Gemeinde- und Stadtverwaltungen, bestehende jüdische Gemeinden, Museen und Gedenkstätten, Initiativen und Vereine, aber auch vor Ort arbeitende Historiker mir vielfach Unterstützung zu teil werden lassen. Erst durch die zur Verfügung gestellten, oft umfangreichen Materialien konnte das „Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum”  erarbeitet werden.

Ein besonderer Dank gilt meiner Frau, die zum einen durch ihr verständnisvolles Verhalten während meiner Arbeit das Zustandekommen des Werkes ermöglicht und zum anderen die sprachliche Redigierung der Texte vorgenommen hat.

Mit dem Lexikon möchte ich vor allem Menschen der jüngeren Generation ansprechen, die im allgemeinen keine oder nur sehr wenige Kenntnisse über jüdische Lokalgeschichte besitzen und es kaum für möglich halten, dass in ihrer Heimatstadt auch einmal eine israelitische Gemeinde zu Hause war. Sich auf die Spuren der jüdischen Geschichte seiner Stadt, seiner Region zu begeben und sich zu erinnern, heißt, sich des eigenen historischen Ortes zu vergewissern.

Ich wünsche mir, dass dieses Lexikon künftig einen Platz in jeder Bibliothek weiterführender Schulen und entsprechender Bildungseinrichtungen findet und dass die Kultusministerien Mittel für dessen Beschaffung bereitstellen.

In aller erster Linie soll die Publikation den vielen Zehntausenden jüdischen Familien aus Deutschland ein bleibendes Denkmal setzen, die oder deren Angehörige Opfer der Shoa wurden oder die in die Emigration getrieben wurden.




Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum



Klaus-Dieter Alicke
 Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum
 
Gütersloher Verlagshaus 2008
 2364 S. 3 Bände kartoniert im Schuber
 Format: 22,0 cm x 30,5 cm
 EUR 148,00 [D] / EUR 152,20 [A] / SFr 246,00
ISBN 978-3-579-08035-2


Am 9. November 1938 begann mit der Reichspogromnacht die Vernichtung der Juden in Europa. Dieses Lexikon macht deutlich, was damit verloren ging: In mehr als 2.100 Einträgen lässt es die jüdischen Gemeinden des deutschen Sprachraums wieder vor Augen treten. Ein Werk, das auf beeindruckende Weise die ganze Geschichte, Verbreitung und Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in den ehemals deutschsprachigen Gebieten Osteuropas sichtbar macht.


Dessau (Sachsen-Anhalt)

Erste nachweisbare Ansiedlungen von Juden in Dessau sind aus der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts belegt; doch sollen sich bereits zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges einige jüdische Familien hier niedergelassen haben, die aber während der Kriegsjahre wieder vertrieben wurden. Sie waren im Besitz von Schutzbriefen und sollten das fürstliche Münzwesen stabilisieren, was ihnen vermutlich aber nicht gelang.

Die neuere Geschichte der Juden im Fürstentum Anhalt-Dessau begann unter der Regentschaft des Fürsten Johann Georg II. (1627 - 1693). Er erlaubte 1672 mit einem Edikt die Ansiedlung von Juden in der Stadt Dessau, später auch im gesamten kleinen Fürstentum...

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Emden (Niedersachsen)

Als Sitz eines Landesrabbinats - es umfasste die norddeutsche Region von Osnabrück bis Stade - besaß Emden für die orthodoxen Juden in Nordwestdeutschland eine herausragende Bedeutung. Zu fast allen Zeiten war die Emder jüdische Gemeinde eine der größten Glaubensgemeinschaften Norddeutschlands.

Die Ansiedlung von Juden in Emden bzw. im nahen Umland datiert aus der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts; die ersten Belege über die Existenz jüdischer Familien in Emden finden sich ab ca. 1560. Zunächst standen die Juden in Emden unter dem Schutz der ostfriesischen Grafen; gegen Ende des 16.Jahrhunderts trat an dessen Stelle die Stadt selbst auf. In Emden entwickelte sich nun - gegen den heftigen Widerstand von Bürgeropposition und calvinistischer Kirche ...

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Fürth (Mittelfranken/Bayern)

Fürth gilt als die „Muttergemeinde“ der Juden Bayerns. In der Stadt gab es bis ins letzte Drittel des 19.Jahrhunderts hinein das größte jüdische Gemeinwesen im süddeutschen Raume, sodass man auch vom „fränkischen Jerusalem“ sprach.

Nach einem alten Gerichtsbuch sollen bereits 1440 Juden in Fürth ansässig gewesen sein; sie wurden vermutlich um 1480 auf Weisung des Bamberger Bischofs ausgewiesen. Die eigentliche Geschichte der Juden in Fürth begann im Jahre 1528, als zwei Juden vom Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, Georg dem Frommen, die Niederlassung im damaligen Marktflecken gewährt wurde ...

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Hechingen (Baden-Württemberg)

Anders als in den meisten deutschen Städten ist die Geschichte der Stadt Hechingen und die der dortigen jüdischen Gemeinde aufs engste miteinander verknüpft. Seit Ende des 15.Jahrhunderts wuchs die jüdische Bevölkerung von Hechingen langsam, aber kontinuierlich an -  nur Ende des 16. Jahrhunderts unterbrochen durch eine größere Vertreibungswelle. Dieses Bevölkerungswachstum hielt bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts an.

Um 1845 sollen in Hechingen mehr als 800 jüdische Einwohner gelebt haben, was damals mehr als 25 %  der Gesamtbevölkerung entsprach. Durch Abwanderung in urbane Zentren ging ab den 1860er Jahren ihre Zahl allerdings stark zurück ...

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 „Kurzportraits" von mehr als
2.500 jüdischen Gemeinden!

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Hierbei finden nicht nur die ehemaligen und z.T. wieder neuentstandenen Kultusgemeinden auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Berücksichtigung, sondern auch die Österreichs und der Schweiz und zudem jene, die auf jetzigem französischen, polnischen und tschechischen Staatsgebiet beheimatet waren. Dabei sind bei letztgenannten auch solche Orte mit aufgenommen worden, in denen die Bevölkerungsmehrheit nicht-deutschsprachig war, aber deren jüdische Bewohner zeitweilig dem Deutschtum sehr nahe standen; dies gilt vor allem für die ehemaligen böhmischen und mährischen Gemeinden.

www.juedische-gemeinden.de


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Der Autor

KLAUS-DIETER ALICKE



Jhg. 1943, absolvierte in Göttingen ein Studium in Geschichte und Geographie. Seit 1969 war er im Schuldienst des Landes Niedersachsen, seit 1975 an der Hermann-Ehlers-Realschule in Bergen, davon die letzten 18 Jahre als Konrektor.

Neben seiner unterrichtlichen Tätigkeit gehörte er seit 1988 dem pädagogischen Besucherdienst der Gedenkstätte Bergen-Belsen an.

2006 wurde er pensioniert und lebt heute in Winsen/Aller im Landkreis Celle.



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