"Es gibt keine Zukunft für Juden in Europa"

Französisches Parlament für Anerkennung Palästinas
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Klares Votum für Palästina
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"Es gibt keine Zukunft für Juden in Europa"
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„Der Entfremdung entgegenwirken“
4. Dezember 2014
Im Mittelpunkt dieser Konferenz stand die Verabschiedung von Leitlinien, die Israel die Unterstützung und Freundschaft der Länder Europas zusichern. Das nunmehr einstimmig beschlossene Regelwerk bekennt sich zum jüdischen Recht auf den Staat Israel in gesicherten Grenzen, verurteilt alle Organisationen, die Israel ihre Anerkennung verweigern und widersetzt sich sämtlichen Formen von Antisemitismus und Antizionismus. Die Vision der EAI ist ein Naher Osten mit Demokratie, Freiheit und Menschenrechten für alle Bewohner der Region.
Seit mehr als anderthalb Jahren bereiten pro-israelische Vereinigungen aus Serbien und Ungarn, Frankreich, Irland und Rumänien sowie weiteren europäischen Ländern unter der Ägide der Freundschaftsgesellschaften aus den deutschsprachigen Ländern die Gründung der multinationalen Organisation vor. Federführend sind neben der Deutsch-Israelischen Gesellschaft die Gesellschaft Schweiz-Israel sowie die Österreichisch-Israelische Gesellschaft. Die EAI versteht sich als Dachverband der nationalen Freundschaftsgesellschaften, der sich unabhängig von staatlicher oder religiöser Seite für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und Europa einsetzen wird.
Mit der Verabschiedung von Leitlinien, Satzung, Haushalt und Aktionsplan ist die EAI gerüstet für ihre Gründungsversammlung. Diese soll auf Einladung der Deutsch- Israelischen Gesellschaft im kommenden Jahr in Berlin stattfinden.
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, wies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit hin, der zunehmenden Entfremdung zwischen Israel und Europa entgegenzuwirken. Die derzeitigen Debatten in manchen europäischen Staaten und im Europäischen Parlament würden eine erschreckende Abkehr von der Solidarität mit Israel offenbaren. Die vollkommen kontraproduktiven Absichtserklärungen für die Anerkennung eines Palästinenserstaates zum jetzigen Zeitpunkt müssten von einer realistischen Sichtweise abgelöst werden. Dazu werde die neue EAI einen wichtigen Beitrag leisten, betonte der DIG-Präsident.
Berlin werde, so Robbe weiter, im Mittelpunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 50. Jubiläums der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen stehen. Mit der Gründung der EAI im Kontext dieses Jubiläums werde gleichzeitig der Grundstein für eine Erweiterung und Fortschreibung der Beziehungen zu Israel gelegt, stellte Robbe fest. Der DIG-Präsident: „Es geht darum, die demokratischen und freiheitlichen Werte, die die Menschen in Europa und Israel teilen, deutlich zu machen und zu verteidigen.“
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