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Die deutsch-israelischen Beziehungen sind ein Wunder
60 Jahre deutsch-israelischer Jugendaustausch
Bundesjugendministerin Schwesig begrüßt erste Teilnehmerinnen des neuen Deutsch-Israelischen Freiwilligendienstes; Auch Bundespräsident Gauck und der israelische Staatspräsident Rivlin werden anwesend sein. Zum Abschluss des Deutsch-Israelischen Jugendkongresses am 11. Mai 2015 in Berlin sagte Bundesjugendministerin Manuela Schwesig: "Die jungen Menschen entscheiden heute, welchen Weg die deutsch- israelischen Beziehungen in Zukunft nehmen werden.
Der Austausch zwischen deutschen und israelischen Jugendlichen ist deshalb so wertvoll, weil hier aus persönlichen Begegnungen Freundschaften wachsen und Vertrauen entstehen kann. Über 600.000 junge Frauen und Männer aus beiden Ländern haben einander bis heute kennengelernt. Manche fanden Freunde fürs Leben. Nach dem Völkermord an den Juden Europas ist das ein beachtlicher Beitrag für die Aussöhnung zwischen Israel und Deutschland."
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Jugendkongresses hat die Bundesjugendministerin zusammen mit Bundespräsident Joachim Gauck und dem israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin die ersten drei Teilnehmerinnen des neuen Deutsch-Israelischen Freiwilligendienstes begrüßt und eine Urkunde überreicht.
"Ich freue mich besonders, dass ich anlässlich des Jubiläums "50 Jahre diplomatische Beziehungen mit Israel", den neuen Freiwilligendienst verkünden kann. Damit wollen wir die deutsch-israelischen Beziehungen auf allen Ebenen vertiefen und fortentwickeln. Wir wollen mit diesem neuen Dienst vor allem junge israelische Freiwillige nach Deutschland einladen", sagte Manuela Schwesig.
Die israelischen Freiwilligen können in sozialen, ökologischen, kulturellen und sportlichen Institutionen tätig sein. Im Rahmen des neuen Dienstes sollen gleichzeitig junge deutsche Freiwillige nach Israel entsandt werden.
Ziel des Deutsch-Israelischen Freiwilligendienstes ist die Fortentwicklung und Vertiefung der Partnerschaft (seit Mai 1965) zwischen Deutschland und Israel. Während die Zahl der nach Deutschland einreisenden jungen israelischen Freiwilligen sehr gering ist, ist die Entsendung von deutschen Freiwilligen nach Israel (Outgoing) seit Jahrzehnten bewährt. Allein im Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) gab es im Jahrgang 2013/2014 rund 250 Entsendungen nach Israel. Zum Freiwilligenjahrgang 2015/2016 ist geplant, 25 bis 40 Incomerinnen und Incomer aus Israel in Deutschland zu begrüßen. Incoming kann im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes stattfinden. Outgoing kann im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD) erfolgen. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) wird den neuen Dienst koordinieren.
Der Deutsch-Israelische Jugendkongress 2015 ist die zentrale Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Das Jubiläum markiert zugleich 60 Jahre deutsch-israelischer Begegnungsarbeit im Jugendaustausch. 300 Jugendliche aus beiden Ländern trafen in Berlin zusammen und diskutierten vier Tage lang über die deutsch-israelischen Beziehungen in Geschichte und Gegenwart und ihre Bedeutung für die jungen Generationen.
Weitere Informationen zum Jugendkongress unter www.conact-org.de
(Quelle: teachersnews.net)
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