Israel führt Deutsch als Schulfach ein
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Vorsicht Fassade, Einsturzgefahr!
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Ein Friedhof für Langweiler
[FAZ]"Disputed Landscape": Kopflos in der Wüste, wandernd auf dem Hochplateau
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Jura: Deutsch-israelische Tagung
(Quelle: Jura-Forum)
In diesem Jahr jährt sich der Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland zum 50. Mal. Aus diesem Grund hat der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik der Universität Würzburg (Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf) in Kooperation mit der Hebrew University in Jerusalem die Tagung „Human Dignity, Human Rights and Criminal Law in Israel and Germany“ organisiert.
Als Ehrengäste erwarten die Veranstalter Professor Izhak Englard, ehemaliger Richter am Obersten Gerichtshof in Israel, Dr. Yoram Danziger, amtierender Richter am Obersten Gerichtshof in Israel, sowie Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Die Fritz-Thyssen-Stiftung unterstützt die Tagung.
Im Verlauf der Tagung werden die Teilnehmer die Bedeutung von Menschenwürde und Menschenrechten in zwei unterschiedlichen Rechtssystemen untersuchen. Ihr Interesse gilt dabei auch der Frage, wie sich diese Prinzipien auf die Gesetzgebung in diesen Systemen auswirken.
Vor allem drei, eng miteinander verwandte Themen stehen im Fokus der Vorträge und Diskussionen: Der Zusammenhang von Menschenrechten und Menschenwürde; Veränderungen im Strafrecht zum effektiveren Kampf gegen den Terrorismus und vergleichbare Veränderungen im Bereich des materiellen Strafrechts.
Die Vorträge sind öffentlich. Eine Anmeldung per E-Mail ist notwendig; Anmeldeschluss ist Freitag, 17. Juli.
Anmeldung und Kontakt:
Martina Weis-Dalal, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik, T: (0931) 31- 88947, Martina.Weis@uni-wuerzburg.de
„Ein Hoffnungsträger und Freund Israels“
Zuallererst sei man in seinen Gedanken und Gebeten bei der Ehefrau, den beiden kleinen Töchtern und der Familie von Philipp Mißfelder, betonte der DIG-Präsident Robbe wörtlich: „Das ganze Land ist erschüttert über diesen plötzlichen Tod, der eine große Lücke in unserem Land hinterlassen wird“.
Der Deutsche Bundestag verliere einen ihrer besten und talentiertesten Hoffnungsträger. Der Außenpolitiker Mißfelder habe sich weit über die Fraktionsgrenzen hinweg im In- und Ausland Anerkennung und Respekt erworben. Seine fachliche Kompetenz in der Außen- und Sicherheitspolitik, seine Eloquenz und seine klugen Beiträge machten ihn zu einem gefragten und beliebten Gesprächspartner. Mit seiner Weitsicht und seiner Auslegung von politischer Verantwortung habe er sich nicht immer nur Freunde innerhalb und außerhalb der eigenen Reihen gemacht. Problemen sei er nicht ausgewichen und aus Fehlern habe er Konsequenzen gezogen; nüchtern und ohne Pathos. Wegen seiner menschlich verbindlichen, zuverlässigen und fröhlichen Art zähle Philipp Mißfelder zu jenen deutschen Politikern, die bereits mit jungen Jahren beliebt und respektiert gewesen seien.
Robbe hob in diesem Zusammenhang ganz besonders Mißfelders beachtliche Verdienste um die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hervor. Schon als Vorsitzender der Jungen Union habe er, so DIG-Präsident Robbe weiter, klarer und eindeutiger als viele andere für die Menschen in Israel klar Position bezogen. Die einzigartigen deutsch-israelischen Beziehungen seien für Mißfelder keine leere Worthülse gewesen. Deutlich und unmissverständlich sei der Unionspolitiker allen entgegengetreten, die leichtfertig oder auch wohlüberlegt einen „Schlussstrich“ unter die deutsche geschichtliche Verantwortung ziehen wollten. Die größte Tugend von Philipp Mißfelder sei seine Verlässlichkeit gewesen. Und zwar auch dann, „wenn der Wind ihm von vorn ins Gesicht blies“, unterstrich Robbe in seinem Nachruf auf den CDU-Abgeordneten.
Man könne sich gar nicht vorstellen, ohne das „überschwängliche und ehrliche Lachen von Philipp“ jetzt auskommen zu müssen. Viele Menschen würden Philipp Mißfelder vermissen; ganz besonders diejenigen, die einen guten Freund verloren hätten.
Berlin, den 13. Juli 2015
Netanjahu würdigt Philipp Mißfelder
[DER SPIEGEL]
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