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Ausstellung in Bonn widmet sich dem Thema Erinnerung
(Copyright: Andreas Rehnolt,
14 deutsche, israelische und palästinensische Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Thema Erinnerung beschäftigt. Komplex, sinnlich und opulent folgen ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Video, Fotografie, Kinetik, Performance, Zeichnung und Installation den Spuren persönlicher Erinnerung.
Dabei fordern sie die Betrachter der Arbeiten heraus, sich neben den kollektiven Diskursen der offiziellen Erinnerungskultur auch auf die persönliche Erinnerungsarbeit der Künstler und Künstlerinnen einzulassen und sich zudem den eigenen Erinnerungen zu öffnen. Erinnerungen sind ein unausweichlicher Bestandteil der Beziehung zwischen Israel und Deutschland, so die Kuratoren der Schau. Das Ausstellungsprojekt will herausfinden, ob es den teilnehmenden Künstlern möglich ist, trotz dder zum Teil traumatischen Vergangenheit eine über die Grenze des nationalen Gedächtnisses hinausgehende, transnationale Perspektive, ein dialogisches Erinnern zu entwickeln.
"Echo of Memories" will durch die subjektive Beschäftigung mit Erinnerung und dem Einbinden der jeweiligen "anderen Seite" ausloten, ob im Dialog der komplexen Bildwelten auch ein gemeinsamer Erinnerungs-Dialog zwischen deutschen, israelischen und palästinensischen Künstlerinnen und Künstlern möglich wird. Zu sehen sind Arbeiten von Nasrin Abu Baker, Raya Bruckenthal, Adva Drori, Raafat Hattab, Hanna Hennenkemper, Merav Kamel & Halil Balabin, Maria Saleh Mahameed, Heide Pawelzik, Willi Reiche, Belle Shafir, Fatma Shanan, Joscha Steffens und Zvi Tolkovsky.
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Internet:
www.kuenstlerforum-bonn.de
Microtext-Journalistenbüro)
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