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ISSN 1612-7331
22.03.2023 - Nr. 2025
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Israels Regierungschef in Berlin: Gedenken und Kritik bei Netanyahu-Besuch



„Wir müssen uns vor Ort ein Bild machen und unter Freunden offen reden“



Von Kerstin Münstermann | 21.03.2023 - Friedrich Merz ist in einer angespannten Lage nach Israel gereist. Für den Oppositionsführer standen Gespräche mit verschiedenen hochkarätigen Politikern an...

Friedrich Merz und sein Balanceakt in Israel



Von Philipp Sandmann | 22.03.2023 - Der deutsche Oppositionsführer Friedrich Merz trifft auf den israelischen Oppositionsführer Jair Lapid. Wenig später muss Merz Premierminister Benjamin Netanjahu die deutschen Sorgen über die Justizreform in Israel mitteilen. Ein Grat, der vor allem in Jerusalem ziemlich schmal werden kann...

CDU-Chef Merz: Deutschlands Verantwortung für Schoa wird immer bleiben

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Sara Lemel | 21.03.2023 - »Die grauenhaften Verbrechen, die Deutschland am jüdischen Volk begangen hat, werden immer als Wendepunkt in unserer Geschichte festgeschrieben bleiben«, so der Politiker...

Deutschland darf Israels existenzielle Bedrohung durch den Iran nicht vergessen, warnt Kühnert

[DIE WELT]
Von Kevin Culina | 17.03.2023 - Deutschland dürfe nicht die „existentiellste aller Bedrohungen“ für Israel aus dem Blick verlieren, sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Neben aller Kritik an der Justizreform müsse man auch die iranischen Atomdrohungen beachten. Er forderte ein härteres Vorgehen gegen den Iran. 

"Die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind besser denn je"



15.03.2023 - Israels Botschafter Ron Prosor residiert in Berlin, Generalkonsulin Carmela Shamir in München. Im Gespräch beim Sonntagsblatt erzählte sie, was sie an Bayern und München liebt – und was sie sich 75 Jahre nach der Gründung des Staats Israel für die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen erhofft....

Israels Kurswechsel



Von Nikolas Busse | 18.03.2023 - Die Regierung Netanjahu will Systeme zur Drohnenabwehr an die Ukraine liefern. Das ist noch kein Bruch mit Russland, zeigt aber, dass Putin für den Krieg einen Preis in Nahost zahlt. Kommentar...

Elazar Benyoëtz in Köln: Israelischer Schriftsteller kehrt nach 60 Jahren für Lesekonzert zurück



Von Stephan Eppinger | 16.03.2023 - Köln | Vor 60 Jahren war der israelische Schriftsteller Elazar Benyoëtz als damals 25-Jähriger das erste Mal in Köln. Damals wurden seine Texte im Amerika-Haus unweit des Neumarkts im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ erstmals in Deutschland vorgetragen. Damals lasen andere aus seinen Texten, da der Dichter die deutsche Sprache, die er heute so perfekt beherrscht, erst spät erlernt hat...



Israels Regierungschef in Berlin: Gedenken und Kritik bei Netanyahu-Besuch
Tagesschau, 16.03.2023 - 6.25 Min.




„Die Sicherheit Israels ist für uns Staatsräson“

[BUNDESKANZLERAMT]
16.03.2023 - Die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel ist ein kostbares Geschenk – dies erklärte Bundeskanzler Scholz nach dem Besuch von Ministerpräsident Netanjahu. Israel könne sich darauf verlassen, dass Deutschland zu seiner Verantwortung für die Sicherheit Israels steht...

Scholz blickt „mit großer Sorge“ auf Israel



16.03.2023 - Der Bundeskanzler empfängt Benjamin Netanjahu – und fordert ihn auf, von der geplanten Justizreform Abstand zu nehmen. Der Gast weist das zurück: „Wir werden keinen Zentimeter davon abweichen.“...

Netanjahus Besuch bei Scholz: Was den Kanzler besorgt und Israels Premier erwidert



Von Christian Böhme | 16.03.2023 - Israels rechte Regierung treibt eine umstrittene Justizreform voran. In Berlin kritisiert der Kanzler das Vorhaben von Benjamin Netanjahu. Wie reagiert Israels Premier? ...

Spagat zwischen Gedenken und klaren Worten

[TAGESSCHAU.de]
Von Nicole Kohnert | Vom Kanzler war beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten ein Spagat gefragt: zwischen Gedenken an den Holocaust und klaren Worte zur politischen Situation in Israel. Am Ende übte Scholz Kritik - aber leise...

Scholz' Warnung an Netanjahu



Von Daniel Brössler | 16.03.2023 - Zu Hause tobt der Kampf um die Zukunft der Demokratie. Auch in Berlin muss sich Israels Ministerpräsident Kritik anhören: Der Bundeskanzler sorgt sich um die Zukunft der israelischen Demokratie...

Netanyahus Besuch in Berlin wird von der geplanten israelischen Justizreform überschattet



Von Rewert Hoffer | 16.03.2023 - Der israelische Ministerpräsident musste sich auch im Ausland der Kritik an seiner Innenpolitik stellen. Doch offiziell ging es bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz um ganz andere Themen...


Pressekonferenz von Kanzler Scholz und Israels Premier Benjamin Netanjahu in Berlin
16.03.2023 - 45.10 Min.



Kritik folgt Israels Premier Netanjahu auch auf seiner Reise nach Deutschland



Von Maria Sterkl | 16.03.2023 - Der israelische Premier trifft den deutschen Kanzler Olaf Scholz – Intellektuelle fordern kritischeren Umgang mit Israel...

Sogar Israels Patrioten hoffen auf Kritik aus Deutschland



Von Christine Kensche | 16.03.2023 - Der Deutschland-Besuch von Netanjahu wird von seiner geplanten Justizreform überschattet. Auch in Berlin wollen viele Israelis protestieren. Dabei steht bei dem Besuch ein anderes Thema auf dem Programm – bei dem sich Jerusalem und Berlin so einig sind wie nie zuvor...

Freundschaft zu Israel geht in diesen Zeiten anders



Von Jan-Christoph Kitzler | 19.03.2023 - Wem der Staat Israel als lebendige Demokratie am Herzen liege, sollte sich mit denen solidarisieren, die für den Rechtsstaat kämpfen. Kommentar...

Wie umgehen mit Israel? Toleranz gegenüber Netanjahu wäre der falsche Eindruck



Von Stephan-Andreas Casdorff | 16.03.2023 - Der Westen darf die antidemokratische Tendenz in Israel nicht widerspruchslos hinnehmen. Premier Netanjahu muss erkennen, dass er im Zweifel mehr verliert, als er gewinnen kann. Kommentar...

Scholz wird parteiisch



Von Nicolas Busse | 16.03.2023 - Im israelischen Streit über die Justizreform unterstützt der Kanzler Netanjahus Kritiker. Beim deutschen Wahlrecht steht Scholz aber selbst nicht für breiten politischen Konsens. Kommentar...

Ein Schaden für Israels Demokratie



Von Kersten Augustin | 16.03.2023 - Netanjahu einladen? Ein Fehler. Deutschland hat Verantwortung gegenüber Israel, aber nicht gegenüber einer teils rechtsradikalen Regierung. Kommentar...

Bis an den Rand des Möglichen



Von Jörg Lau | 16.03.2023 - Beim Staatsbesuch des israelischen Premiers meistert Olaf Scholz einen der schwierigsten Termine seiner Amtszeit. Bald wird er aber noch deutlichere Worte finden müssen. Kommentar...

Besuch in Berlin: Netanjahus Fake News



Von Martin Benninghoff | 16.03.2023 - Olaf Scholz kritisiert Benjamin Netanjahu - etwas. Einen angemessenen kritischen Umgang mit der israelischen Regierungspolitik zu finden, fällt der Bundesregierung noch immer schwer. Kommentar...

Risse im deutsch-israelischen Verhältnis

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Stephan Detjen | 16.03.2023 - Bei Benjamin Netanjahus Amtsantrittsbesuch im Kanzleramt werden Risse im deutsch-israelischen Verhältnis angesichts der geplanten Justizreform in Israel sichtbar. Kommentar...

Schuld und Universalismus



Von Charlotte Wiedemann | 21.03.2023 - Israels Demokratiebewegung setzt auch auf deutsche Rückendeckung. Bedenken als Nachfahren der Täter sollten uns dabei nicht im Weg stehen...




Das letzte Einhorn?



Von Sophie Albers Ben Chamo | 21.03.2023 - Popstar Noa Kirel tritt mit »Unicorn« für Israel beim Eurovision Song Contest an...

Israels ESC-Beitrag 2023: Noa Kirel mit "Unicorn"



Von Miguel Sanches | 20.03.2023 - Nora Kirel vertritt Israel mit "Unicorn“ beim ESC 2023 in Liverpool, einen Song mit hohem Wow-Faktor. Alles über Sängerin und Lied...




Ausstellung "Tel Aviv - Das Wunder im Wüstensand" in Duisburg

Duisburg - "Tel Aviv - Das Wunder im Wüstensand" lautet der Titel einer Ausstellung, die am morgigen Donnerstag (23.3.) im Jüdischen Gemeindezentrum in Duisburg eröffnet wird.

Die Schau findet im Rahmen des Kulturfestivals "Akzente" statt, das noch bis einschließlich dem 2. April unter dem Motto "Wunder" in der Reviermetropole stattfindet. Die Schau trägt den Untertitel "Bilder – Bauhaus – Basar. Impressionen aus Tel Aviv", hieß es im Vorfeld der Eröffnung.

Die Künstlerin Karin Sommer Heid zeigt israelische/jüdische Impressionen: Bilder, Aquarelle, Collagen, Lesezeichen zum Thema Bauhaus-Stadt Tel Aviv. Tradition und Moderne treffen in der Ausstellung aufeinander. Heiliges und Unheiliges, Göttliches und Profanes, Friedliches und Kriegerisches konkurrieren miteinander. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen zu einem Neuen, Eigenen, das in eine unbestimmte Zukunft weist.

Das Zusammenspiel von Natur und Architektur, Menschen verschiedener Ethnien und Überzeugungen lässt die Künstlerin in ihre Werke als Botschaft einfließen. Angereichert werden ihre Arbeiten durch Fotos von L. Joseph Heid, die den Charakter Tel Avivs widerspiegeln, so die Ausstellungsmacher.

Internet:
www.jgduisburg.de 

(COPYRIGHT: Andreas Rhenolt,
Microtext Journalistenbüro)







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