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ISSN 1612-7331
23.10.2024 - Nr. 2082
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Waffenlieferungen an Israel: Mehrheit der Deutschen ist dagegen



Waffenlieferungen an Israel: Mehrheit der Deutschen ist dagegen

[DER STERN]
Von Lorenz Wolf-Doettinchem | 22.10.2024 - Die Grünen sollen die Rüstungsexporte nach Israel gebremst haben. Dabei gibt es ausgerechnet unter ihren Wählern viel Unterstützung für militärische Hilfen...

Schimon Stein kritisiert Deutschland für Passivität der Unifil-Mission



21.10.2024 - Der frühere israelische Botschafter sieht in der 18-jährigen Unifil-Mission ein "Versagen ersten Ranges". Die Hisbollah habe in dieser Zeit ihre Position ausbauen können...

Streit eskaliert: Israel leitet rechtliche Schritte gegen Entscheidung von Macron ein



Von Alexander Schmalz | 20.10.2024 - Nach verbalen Auseinandersetzungen zwischen Macron und Netanjahu schloss Frankreich israelische Firmen von einer Messe in Paris aus. Nun geht der Streit in die nächste Runde...

Putin scheint sich mit „Hochmoderne russische Waffen“ in den Hisbollah-Israel-Konflikt einzumischen



Von Erkan Pehlivan | 18.10.2024 - Es wird vermutet, dass Russland die Hisbollah mit fortschrittlichen Waffen versorgt hat. Dies könnte die Beziehungen zwischen Israel und der Hisbollah verschlechtern...




Libyer wegen Anschlagsplanung auf israelische Botschaft in U-Haft

[DIE WELT]
21.10.2024 - Ein Mitglied des „Islamischen Staats“ soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben. Nun muss der abgelehnte Asylbewerber aus Libyen in Untersuchungshaft. Dies entschied ein Ermittlungsrichter... 

Was über den Anschlagsplan auf die israelische Botschaft bekannt ist



Von Julica Jungehülsing und Alena Kammer | 21.10.2024 - Neue Details zum Anschlagsplan auf Israels Botschaft: Die Ermittler fanden nach ZEIT-ONLINE-Informationen keine Schusswaffe. Der Festgenommene war nicht polizeibekannt...

Ein Libyer, der einen Anschlag auf Israels Botschaft in Berlin geplant haben soll, muss in Untersuchungshaft



Von Oliver Maksan | 20.10.2024 - Bei dem Mann handelt es sich laut den deutschen Behörden um einen Sympathisanten des Islamischen Staats. Laut Presseberichten kam er als Asylbewerber in die Bundesrepublik...

Richter verhängt U-Haft gegen Verdächtigen wegen Anschlagsplan



20.10.2024 - Die Botschaft des Staates Israel in Berlin In Bernau bei Berlin hat die Polizei einen mutmaßlichen IS-Anhänger festgenommen. Nach Informationen mehrere Medien handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen abgelehnten Asylbewerber aus Libyen. Er soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft geplant haben...

Deutsch-Israelischer Jugendaustausch: Ein besonderer Workshop in ungewöhnlichen Zeiten

[KREISZEITUNG ROTENBURG]
Von Michael Schwekendiek | 21.10.2024 - Inmitten der aktuellen Unruhen in Israel fand ein deutsch-israelischer Workshop statt. Jugendliche aus beiden Ländern trafen sich in der Cohn-Scheune in Rotenburg...




Online-Gesprächsreihe: Israel nach dem 7. Oktober
Stimmen aus Jugendarbeit und Gesellschaft


Bereits wenige Tage nach den Angriffen der Hamas auf Israel lud ConAct Fachkräfte im Deutsch-Israelischen Jugendaustausch zu einer aktuellen Stunde mit Partner*innen vom Verband der Israelischen Jugendbewegungen ein.

Hierbei wurden der Bedarf und das Interesse deutlich, in dieser Krisenzeit im engen Austausch miteinander und mit ConAct zu stehen und Stimmen aus Israel zu hören. Vor diesem Hintergrund finden seit Oktober 2023 regelmäßig digitale Angebote von ConAct mit Menschen aus der israelischen Jugendarbeit und Gesellschaft statt.

In den letzten Wochen waren Andrea Livnat, Herausgeberin und Redakteurin des Nachrichtenportals HaGalil, Mohammad Darawshe, Experte für jüdisch-arabische Beziehungen in Israel, Psychologin Dorit Levi sowie der Historiker Uriel Kashi zu Gast.

Sie haben ein Gespräch verpasst? Alle Berichte finden Sie nun gesammelt auf unserer Website:

Israel nach dem 7. Oktober -
Stimmen aus Jugendarbeit und Gesellschaft


Botschafter des Staates Israel Ron Prosor besucht ConAct



Welche Themen, Projekte und Herausforderungen bewegen den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch seit dem 7. Oktober?

Mit diesen und weiteren Fragen im Gepäck kam Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel, am 18. September nach Lutherstadt Wittenberg, um sich über die Arbeit von ConAct  – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch zu informieren.

Das Treffen knüpft an intensive Arbeitskontakte im Vorfeld an und unterstreicht, welchen Stellenwert der Jugendaustausch für den Botschafter hat. In dem zweistündigen Gespräch mit dem ConAct-Team konnte der Botschafter einen Eindruck davon gewinnen, mit welcher Kontinuität und Fachlichkeit ConAct seit 22 Jahren den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch vom Standort Wittenberg aus fördert, qualifiziert und ausbaut. Zu Beginn machte Prosor deutlich, dass ihm seine Arbeit als Botschafter in Deutschland nicht zuletzt auch aufgrund seiner familiären Wurzeln in Deutschland eine Herzensangelegenheit sei. Um die deutsch-israelischen Beziehungen zu stärken und voranzubringen, sei der Jugendaustausch ein unabdingbarer Bestandteil:

    “Der Jugendaustausch ist eine Brücke, ohne sie wäre die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen kaum vorstellbar.”

Anknüpfend an die Vorstellung des ConAct-Projekts “Sichtbar handeln! Gegen Antisemitismus.” zeigte er sich besorgt über den Antisemitismus, der sich seit dem 7. Oktober sowohl vermehrt an Universitäten, als auch in den sozialen Medien unter jungen Menschen zeige.

Für die nachhaltige und wichtige Arbeit des Koordinierungszentrums bedankte er sich herzlich und sicherte dem Team seine Unterstützung für zukünftige Projekte und Unternehmungen zu.

(Quelle: ConAct)




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