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ISSN 1612-7331
04.12.2024 - Nr. 2089
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Deutschland: Streit um Haftbefehl für Netanjahu



Israel hofft auf die neue EU-Außenbeauftragte



Von Sandro Serafin | 02.12.2024 - Mit Kaja Kallas bekommt die Europäische Union eine neue Außenbeauftragte. Israel rechnet sich Chancen aus, dass die Beziehungen zu dem Staatenverbund etwas besser werden könnten. Doch Zweifel sind angebracht...

»Damit ihr Schicksal nicht vergessen wird«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
01.12.2024 - Die Schauspielerin Uschi Glas setzt sich für die Befreiung der israelischen Geiseln ein. Ein Gespräch über Menschlichkeit, Solidarität und Gegenwind. Interview...

Kontakte pflegen in schwierigen Zeiten – Land NRW fördert Begegnungen zwischen Schülern aus Deutschland und Israel



28.11.2024 - Fachtagung in der Staatskanzlei thematisierte kreative Lösungen für Schüleraustausch mit Israel / Ministerpräsident Wüst: Begegnungen stärken das Fundament der nordrhein-westfälisch-israelischen Freundschaft...

«Eine Lösung des Nahostkonflikts entscheidet über die Zukunft der Europäischen Union»



16.11.2024 - Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm rast um die Welt, um eine Alternative zur scheinbar aussichtslosen Situation im Nahen Osten zu verbreiten. Ein Gespräch über Menschenwürde, Kriegsverbrechen und Freundschaft....




Haftbefehl gegen Netanjahu – Israel will Berufung einlegen



27.11.2024 - Vergangene Woche hat der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen den Ministerpräsidenten und den Verteidigungsminister von Israel erlassen. Jetzt wehrt sich die Regierung gegen die Entscheidung...

Israel legt Rechts­mittel ein

[LEGAL TRIBUNE ONLINE]
Von Franziska Kring | 28.11.2024 - Israel sieht "eine Reihe von tatsächlichen und rechtlichen Fehlern" und legt Beschwerde gegen die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofes ein. Gleichzeitig beantragt es, die Vollstreckung der Haftbefehle auszusetzen...

ICC-Sprecher: Urteil könnte aufgehoben werden



Von Sabine Brandes | 28.11.2024 - Internationale Haftbefehle könnten gestoppt werden, wenn es eine »glaubhafte Untersuchung« in Israel gebe...


Deutschland: Streit um Haftbefehl für Netanjahu



Von Jens Thurau | 29.11.2024 - Droht dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eine Verhaftung, wenn er nach Deutschland kommt? Unter deutschen Völkerrechtlern und Politikern ist darüber ein Streit entbrannt...

Handschellen für Netanjahu?

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Von Ronen Steinke | 28.11.2024 - Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag sucht Israels Premier per Haftbefehl, das stürzt Deutschland in ein Dilemma. Berlin prüft den rechtlichen Spielraum, nicht zu tun, wozu man eigentlich verpflichtet wäre...

Wie viel Politik steckt im Internationalen Strafgerichtshof?



Von Dilan Gropengiesser, Lucie Liu, Ina Rotter und Matthias Giordano | 28.11.2024 - Völkerrecht oder Staatsräson, der Haftbefehl gegen Netanjahu polarisiert. Wie rechtmäßig der Internationale Strafgerichtshof ist. Videopodcast...

Ein Haftbefehl, der das Völkerrecht spaltet



Von Matthias Herdegen | 27.11.2024 - Es ist richtig, völkerrechtlich über den israelischen Militäreinsatz in Gaza zu streiten. Der Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu aber schadet vor allem dem Internationalen Strafgerichtshof selbst [Der Autor lehrt Völkerrecht an der Universität Bonn] ...

Die internationale Strafjustiz versagt nicht nur beim Netanjahu-Haftbefehl

[DER STANDARD (Österreich)]
Von Eric Frey | 30.11.2024 - Der Gerichtshof in Den Haag will über persönliche Verantwortung für politische Verbrechen die Welt friedlicher machen. Der aktuelle Fall zeigt, warum das kaum gelingt. Kommentar...

Statt Handschellen der rote Teppich


Von Andrea Böhm | 28.11.2024 - Ob der IStGH mit Verfahren gegen Regierungschefs wie Netanjahu seinen Zielen nützt, ist zweifelhaft. Derzeit bedrohen vor allem Mitgliedsländer sein Ansehen. Kolumne...

Deutschlands Reaktion auf die IStGH-Haftbefehle: Es geht auch anders

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Philipp Peyman Engel | 27.11.2024 - Es ist ein absurdes Schauspiel: Nachdem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) vergangene Woche Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dessen inzwischen entlassenen Verteidigungsminister Yoav Gallant erlassen hatte, gab es im politischen Berlin fast nur noch diese eine Frage: Wird die Bundesregierung Netanjahu verhaften lassen, wenn dieser deutschen Boden betritt? ...








WE ARE CONNECTED. Education and Encounter After October 7 – Continuing Exchange and Cooperation in Challenging Times – Plan Ahead for 2025

28.11.2024 - Im Rahmen der Initiative WE ARE CONNECTED. German-Israeli Youth Exchange in Support for Israel empfing ConAct vom 26. bis 28. November 2024 rund 50 Austauschpartnerschaften mit mehr als 100 Fachkräften der Jugend- und Bildungsarbeit aus Deutschland und Israel in Berlin.



Deutsch-Israelische Austauschpartnerschaften stehen dieser Tage vor großen Herausforderungen: Seit dem 7. Oktober 2023 sind bilaterale Begegnungen kaum mehr möglich. Anknüpfend an ein Netzwerktreffen, das im April 2024 stattfand, öffneten ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch und die Israel Youth Exchange Authority erneut den Raum für Deutsch-Israelische Partnerschaften, um JETZT miteinander in Kontakt zu sein.

Das Seminar bot Fachkräften tiefgehende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Jugend- und Bildungsarbeit sowie in gesellschaftliche Diskurse beider Länder. Neben wichtigen inhaltlichen Impulsen fanden die Teilnehmer*innen außerdem Raum für intensiven Austausch mit ihren Austauschpartner*innen: Gemeinsam nahmen sie sich Zeit, ihre Gedanken und Erfahrungen seit dem 7. Oktober miteinander zu teilen, Ideen für kommende Projekte zu entwickeln und nicht zuletzt im Rahmen kreativer Workshops für einen Moment Abstand vom herausfordernden Alltag zu nehmen.

Im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung würdigte Bundesfamilienministerin Lisa Paus die unermüdliche Arbeit und das Engagement der Träger und Organisationen, die 2024 trotz aller Herausforderungen Begegnungsprojekte in Deutschland durchführten. In ihrem Grußwort beschrieb sie den Austausch als wichtige Tür in die Zukunft. Sie förderten gegenseitigen Respekt und Toleranz – Werte und Kompetenzen, die für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich sind.

Fünf Austauschpartnerschaften, die mithilfe der „WE ARE CONNECTED“-Sonderförderung umgesetzt werden konnten, stellten ihre inspirierenden Projekte vor. Unter den vielfältigen Initiativen waren Begegnungsprojekte, die unmittelbar vom Krieg betroffenen jungen Menschen aus Israel einen Safe Space für Austausch und Erholung boten – aber auch ein Theaterprojekt, das das Ziel verfolgte, Schüler*innen in Deutschland die Ereignisse des 7. Oktober näher zu bringen. Die Projekte sind ein Zeichen tiefer Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel. Sie machen deutlich, dass der deutsch-israelische Jugendaustausch auch in herausfordernden Zeiten Verbindungen schafft, stärkt und festigt.

Die Initiative „WE ARE CONNECTED.“ lädt deutsche Partnerorganisationen und junge Menschen aus Jugend-, Schul- und Freiwilligenaustauschprojekten ein, mit israelischen Partnerorganisationen und Freund*innen in Kontakt zu bleiben. Sie ermutigt dazu, konkrete Hilfsprojekte zu unterstützen. Die Initiative lädt dazu ein, in Worten, Taten und durch die Entwicklung von Spendenideen zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie unter
WE-ARE-CONNECTED.org.


Die Initiative „WE ARE CONNECTED.“ wird getragen von:
ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch
Israel Youth Exchange Authority
Council of Youth Movements in Israel
Deutscher Bundesjugendring
Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Maccabi Israel
Deutsche Sportjugend
Federation of Local Authorities in Israel
Deutscher Städte- und Gemeindebund
Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz der Länder





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