Scholars for Peace in the Middle East – SPME:
Akademiker für Frieden im Nahen Osten – Sektion Deutschland gegründet
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Wird Teheran isoliert?
Scholars for Peace in the Middle East – SPME
Scholars for Peace in the Middle East ist eine unabhängige internationale Organisation mit Hauptsitz in den USA ( www.spme.net) sowie einer Sektion in Österreich. Der Zusammenschluss von etwa 20.000 Hochschulangehörigen aller Fachrichtungen in verschiedenen Ländern will durch Aufklärung einem gerechten Frieden im Nahen Osten den Weg bereiten. Der Verein SPME-Germany hat zum Zweck, insbesondere unter deutschen Hochschullehrern und Studierenden sowie weiteren Persönlichkeiten, mit Hilfe einer langfristig angelegten Informations- und Überzeugungsarbeit dem Antisemitismus, Antizionismus und Antiisraelismus entgegen zu wirken. Obwohl schon vor sechzig Jahren (am 29. November 1947) die UNO-Vollversammlung die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen, beschlossen hat, wird bis heute das Existenzrecht des Staates Israel in Frieden und sicheren Grenzen in Frage gestellt. Der Verein SPME will diejenigen Kolleginnen und Kollegen in Deutschland unterstützen, die für ein umfassendes Verständnis der historischen und politischen Voraussetzungen für den Frieden im Nahen Osten eintreten sowie mit anderen Organisationen, die ähnliche Ziele haben, zusammenarbeiten.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören u. a. Prof. Dr. Abraham Ashkenasi, Prof. Dr. Karl E. Grözinger, Prof. Dr. Irmela von der Lühe und Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken. Neue Mitglieder sind willkommen!
Zum Vorstand gehören:
Prof. Dr. Diethard Pallaschke (Karlsruhe) als Vorsitzender, ferner Dr.
Elvira Grözinger (Berlin), Dr. Matthias Küntzel (Hamburg), RA Stefanie Galla (Köln), Prof. Dr. Ralf Schumann (Berlin), Dr. Karl Ernst Roehl (Karslruhe), und Dipl.-Politologe Jörg Rensmann (Berlin).
Kontaktadressen:
Prof. Dr. Diethard Pallaschke, e.mail: lh09@rz.uni-karlsruhe.de
Dr. Elvira Grözinger: e-mail: groezing@uni-potsdam.de
Dr. Matthias Küntzel: e-mail: MatKuentzel@aol.com
Frieden für Israel
Die Medien sind jeden Tag voll von Bildern des Krieges in Israel, der – wie bekannt ist – auch als Krieg der Bilder geführt wird. Beteiligt sind Israelis wie Palästinenser, nicht zuletzt aber auch die westlichen Medien, die die Auseinandersetzung für ihre Zwecke instrumentalisieren und durchaus kein objektives Bild liefern.
Wer weiß schon in Deutschland, dass es in Israel auf jüdischer Seite mehr und prozentual größere Friedensgruppen gibt als in Deutschland? In Israel (ein Land von der Größe Hessens) brachte z.B. 1982 die Friedensbewegung Peace now 400.000 Demonstranten auf die Straße. Trotz aller Rückschläge der Friedensbewegung demonstrierten im Februar 2002 wiederum in Tel Aviv 20.000 Menschen für den Abzug der israelischen Armee aus den Gebieten der Palästinenser und für einen gerechten Frieden.
Vielfach wird jede Kritik an israelischer Politik in den USA und bei uns als Antisemitismus ausgelegt. Dies kann man den Autoren der 11 Friedensgruppen, deren jüngste Erklärungen in diesem Buch gesammelt und kommentiert sind, sicherlich nicht vorwerfen, da sie als Juden mit unterschiedlichen Akzenten, aber übereinstimmend für eine gerechte Lösung plädieren. Bevor Nichtjuden sich aktiver einmischen, was immer wieder gefordert wird, sind solche jüdischen Stimmen wahrzunehmen: von allen politisch Interessierten, insbesondere aber auch von Christen, von Israel-Touristen und von Politikern.
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Betreff: Frieden für Israel
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