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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Bundestagswahl: Religion in den Wahlprogrammen
Das Thema Religion in den Wahlprogrammen
[VATICAN NEWS]
Von der Sonntagsruhe bis zur Ablösung von Staatsleistungen: Die zunehmende religiöse Pluralisierung zeigt sich auch in den Parteiprogrammen in Deutschland - etwa in Forderungen nach einer stärkeren Trennung von Kirche und Staat und nach einer Gleichbehandlung aller Religionsgemeinschaften....
Was im Wahlprogramm von CDU und CSU zu Religion, Kirche und Glaube steht
Von Oliver Marquart | Die Bundestagswahl 2021 steht vor der Tür, der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Doch wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Themen wie Religion, Kirche und Glaube? Wir haben uns das angeschaut – so sieht es bei CDU/CSU aus...
Was im Wahlprogramm der SPD zu Religion, Kirche und Glaube steht
Von Oliver Marquart | Die Bundestagswahl 2021 steht vor der Tür, der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Doch wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Themen wie Religion, Kirche und Glaube? Wir haben uns das angeschaut – so sieht es bei der SPD aus...
Was im Wahlprogramm der Grünen zu Religion, Kirche und Glaube steht
Von Oliver Marquart | Die Bundestagswahl 2021 steht vor der Tür, der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Doch wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Themen wie Religion, Kirche und Glaube? Wir haben uns das angeschaut – so sieht es bei Bündnis90/Die Grünen aus...
Was im Wahlprogramm der FDP zu Religion, Kirche und Glaube steht
Von Oliver Marquart | Die Bundestagswahl 2021 steht vor der Tür, der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Doch wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Themen wie Religion, Kirche und Glaube? Wir haben uns das angeschaut – so sieht es bei der FDP aus...
Wenn sich religiöse Frauen begegnen
Von Sabrina Durante | Rund 50 Frauen aus allen Altersgruppen und aus verschiedenen Religionsgemeinschaften trafen sich Ende August zum 4. Interreligiösen Frauenparlament im Haus der Religionen in Bern. Zwischen Inputs, Gruppendiskussionen und Poetry Slam ging es um die Frage, welche Rolle religiöse Frauen in einer pluralen Gesellschaft einnehmen können...
Christlich-jüdischer Studienpreis für acht wissenschaftliche Arbeiten
[SONNTAGSBLATT]
Der Studienpreis des Vereins zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der bayerischen Landeskirche wurde in den Kategorien Schule und Universität verliehen. Zwei Arbeiten haben einen regionalen Fokus - auf Fürth und Regensburg...
Dialog geht trotz "Fauxpas" weiter
2.9.2021 In die Kritik aus jüdischen Kreisen zu Äußerungen von Papst Franziskus zur Thora hat sich ein weiterer Rabbiner eingeschaltet. Er kritisiert die Aussagen des katholischen Kirchenoberhauptes, bekräftigt aber weiterhin einen fortlaufenden Dialog...
Enttäuschende Wortwahl
Von Rabbiner Jehoschua Ahrens | 5.9.2021 Nach den irritierenden Äußerungen von Papst Franziskus muss der Dialog fortgesetzt werden...
Ein Zeichen der Versöhnung
6.9.2021 Der Vatikan hat offiziell auf jüdische Kritik an einer Ansprache des Papstes reagiert. Das Staatssekretariat schrieb inzwischen einen Antwortbrief an die Kommission des israelischen Großrabbinats für den Dialog mit dem Heiligen Stuhl....
Buber-Rosenzweig-Medaille: Ehrung der Bundeskanzlerin
Am Dienstag (31.8.2021) erhielt Bundeskanzlerin Merkel die Buber-Rosenzweig-Medaille. Mit der Ehrung werden ihre Leistungen um die Verständigung zwischen Christen und Juden gewürdigt. Ursprünglich sollte die Verleihung 2020 stattfinden, wurde pandemiebedingt aber auf dieses Jahr verschoben.
Auszeichnung als Ehre und Ansporn zugleich
„Es ist unsere bleibende Aufgabe jüdisches Leben in Deutschland zu stärken und zu schützen“, betonte Bundeskanzlerin Merkel. Dabei verwies sie beispielhaft auf den Anschlag von Halle im Oktober 2019 oder antisemitische Ausschreitungen vor Synagogen, die Verharmlosung des Holocaust im Zuge von Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie und immer wieder durch Angriffe auf Männer, die eine Kippa tragen. Das dürfe nicht geduldet werden, so die Bundeskanzlerin. Sie verlangte, dass sich die Gesellschaft mit allen Mitteln und der ganzen Konsequenz des Rechtsstaates gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zur Wehr setze. „Ich empfinde die Auszeichnung mit der Buber-Rosenzweig-Medaille als Ehre, aber vor allen Dingen in diesen Zeiten auch als Ansporn für unseren fortwährenden Einsatz für die Werte unserer Demokratie, für Toleranz und die Würde des einzelnen Menschen. Sie zu achten ist Voraussetzung auch für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, so Merkel.
„Tu deinen Mund auf für die Anderen“
Die Medaille ist nach den jüdischen Philosophen Martin Buber und Franz Rosenzweig benannt. Sie steht für besonderen Einsatz zur Verständigung zwischen Christen und Juden. Der Beitrag für die christlich-jüdische Zusammenarbeit kann im wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen oder sozialen Bereich erfolgen. Seit 1968 wird die Medaille regelmäßig bei der Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit verliehen. Letztere hat ihren Ursprung im Jahre 1952. Seitdem organisieren die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit jedes Jahr Veranstaltungen, um auf die Zielsetzung und das jeweilige Jahresthema hinzuweisen. 2020 war dieses „Tu deinen Mund auf für die Anderen“. Hierbei ging es um die Notwendigkeit, gegen Missstände aufzustehen, sich Unrecht zu widersetzen und für die Schwächeren einzusetzen.
Video von der Preisverleihung in der ZDF-Mediathek
Grußwort zum jüdischen Neujahrsfest
Düsseldorf (3. September 2021). Zum diesjährigen jüdischen Neujahrsfest haben die fünf katholischen (Erz-)Bistümer sowie die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen erneut einen gemeinsamen Gruß an Jüdinnen und Juden im Land versendet. Damit verbunden sind auch Glückwünsche für das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Die Kirchen betonen in dem Grußwort ihre Freude in Bezug auf die Feierlichkeiten und Veranstaltungen in diesem Jahr, „wie es trotz der Corona-Einschränkungen gelungen ist, die Vielfalt und Lebendigkeit heutigen jüdischen Lebens in Deutschland sichtbar zu machen“. Die Leitungen der katholischen (Erz-)Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn sowie der Lippischen Landeskirche, Evangelischen Kirche im Rheinland und Evangelischen Kirche von Westfalen spüren „in diesem Jahr eine starke Verbundenheit mit dem jüdischen Leben in Deutschland“, heißt es und weiter: „Diese Erfahrungen wollen wir vertiefen.“
Dem Antisemitismus entgegenwirken
Auch auf den immer noch grassierenden Antisemitismus gehen die Kirchenleiterinnen und -leiter ein. Nicht zuletzt durch die Gewalteskalation im Nahen Osten im Mai 2021 komme es immer wieder zu Attacken gegen jüdische Einrichtungen oder Personen auch in Deutschland. Die christlichen Kirchen seien sich bewusst, dass sie selbst einen großen Beitrag dazu leisten können, Antisemitismus entgegenzuwirken. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie wird im Grußwort der Verstorbenen und Betroffenen gedacht. Gleichzeitig wird die gute Kommunikation hervorgehoben, die aus Mangel an physischen Kontakten zumeist online geschah.
Fünf Diözesen und drei Landeskirchen
Das aktuelle Grußwort ist unterzeichnet von Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Erzbischof Hans-Josef Becker (Erzbistum Paderborn), Bischof Dr. Helmut Dieser (Bistum Aachen), Bischof Dr. Felix Genn (Bistum Münster), Präses Dr. h. c. Annette Kurschus (Evangelische Kirche von Westfalen), Präses Dr. Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln).
(Quelle: Rheinische Landeskirche)
Brückenfigur im Gespräch der Religionen
Das Bild der Mutter Jesu im Koran kann auch Christen inspirieren, davon ist der katholische Theologe von Stosch überzeugt. Zusammen mit einer muslimischen Kollegin ist er in der islamischen Lehre auf eine machtkritische Freundin Gottes gestoßen. Ein Gespräch...
Irgendwas mit Islam anbieten
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Dänemark diskutiert Zwang zu Predigtübersetzungen
[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Jan-Christian Petersen | Gottesdienste soll es nur noch in Landessprache geben. Das fordert die dänische Regierung. Die Gesetzesinitiative ist als Mittel gegen den radikalen Islam gedacht. Dagegen regt sich Widerstand – unter anderem bei Matthias Alpen, evangelischer Pastor der deutschen Minderheit...
Das Kopftuch lässt sich auch auf fränkische Art binden
Von Julia Ley | Auf Instagram präsentieren sich unter Namen wie „Hijabi on Tinder“ junge Frauen, die zum Islam konvertiert sind. Sie sind selbstbewusst und wehren sich gegen Klischees – egal, ob die von Glaubensgeschwistern kommen oder von Islamkritikern...
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