Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
11.03.2022 - Nr. 1983
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat




Religionsgespräche: «Sie führen vor Augen, was möglich wäre»



Einladung zur ONLINE-BUCHVORSTELLUNG

Über Grenzen hinweg zu neuer Gemeinschaft.
Bilanz und Perspektiven des christlich-jüdischen Gesprächs.

Hrsg.v. Christoph Münz und Rudolf W. Sirsch

LIT-Verlag
Münster 2022
360 S.
Euro 34,90



Einladung zur Online-Buchvorstellung am
22. März 2022
18.30 bis 19.30 Uhr
Mit Landesbischof Ralf Meister
und den Herausgebern

Zugangslink:
https://us02web.zoom.us/j/83497846781?pwd=ZTBCait5N09DRExFVFM5aXRjdFMrQT09

Meeting-ID: 834 9784 6781
Kenncode: 513544

Seit der Gründung der ersten fünf Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) und ihres Dachverbandes, des Deutschen Koordinierungsrates (DKR), in den Jahren 1948/49 ist die Zahl der "Gesellschaften" auf über 80 in ganz Deutschland angewachsen. Als eine der ältesten und größten zivilgesellschaftlichen Bürgerinitiativen haben sie mit ihren gut 2700 Veranstaltungen im Jahr und der jährlich ausgerichteten "Woche der Brüderlichkeit" maßgeblich dazu beigetragen, nach NS-Diktatur und Shoa eine elementar nötige "Mentalitätsveränderung in Deutschland" (Ernst Elitz) herbeizuführen.

Soeben erschien ein Band, der Beiträge versammelt, die im Wesentlichen die vier großen Themenfelder behandeln, die sich im Lauf der zurückliegenden siebzig Jahre als Arbeitsschwerpunkte des DKR und seiner GCJZ herauskristallisierten: der Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus, die Pflege der Erinnerungskultur, der christlich-jüdische Dialog und die Solidarität mit dem Staat Israel und seinen Menschen. Auf diese Weise bieten die hier versammelten Beiträge namhafter Autoren eine beeindruckende Bilanz des christlich-jüdischen Dialogs und zeigen Perspektiven für dessen künftige Entwicklung auf. Herausgegeben wird der Band von Dr. Christoph Münz, Historiker und lanjähriges Vorstandsmitglied des DKR, und Rudolf W. Sirsch, ehemaliger Generalsekretär des DKR.

Buchvorstellung mit Landesbischof Ralf Meister
und den Herausgebern:

"Über Grenzen hinweg zu neuer Gemeinschaft.
Bilanz und Perspektiven des christlich-jüdischen Gesprächs."

22.März.2022

18:30 bis 19:30 Uhr


Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/83497846781?pwd=ZTBCait5N09DRExFVFM5aXRjdFMrQT09

Meeting-ID: 834 9784 6781
Kenncode: 513544




Freistetter: Religion und Politik aus biblischer Sicht "eng verbunden"



9.3.2022 Militärbischof eröffnete interreligiöse Fachtagung zum Thema "Wie politisch ist Religion?" - Früherer EU-Kommissar Fischler mit "politischer Perspektive" auf das Thema...

Fischler: Stimmen der Religionen wichtig in offener Gesellschaft



9.3.2022 Früherer EU-Kommissar: "Kirchen sind politisch, sind aber gut beraten, sich aus politischen Ämtern fernzuhalten"- Theologe Appel: Bibel offenbart "alternative Welt zur politischen Geschichte im Zeichen der Verletzbarkeit"...

Religiöse Menschen sind anfälliger für Verschwörungstheorien



Von Daniela Wakonigg | 10.3.2022 Wie Menschen die Corona-Pandemie erleben, hängt stark von ihrer politischen und weltanschaulichen Haltung sowie ihrer gesellschaftlichen Position ab. Dies sind erste Ergebnisse einer von Psychologen der WWU Münster, der LMU München und der Universität Osnabrück durchgeführten Untersuchung im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes "Coping with Corona"...

Religionspädagogen wollen Interreligiöses in den Schulen stärken

[ISLAMiq]
Tübinger Wissenschaftler fordern mehr Zusammenarbeit zwischen Juden, Christen und Muslimen im schulischen Religionsunterricht...

Wien: Gedenken an Wiener Gesera und Opfer des Ukraine-Krieges

[KATHPRESS (Österreich)]
Ermordung und Vertreibung der Juden im Herzogtum Österreich vor 600 Jahren zählt zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte Österreichs - Koordinierungsausschuss-Präsident Jäggle: "Das folgenreiche Zusammenspiel von Politik, Kirche und Theologie, das zur Wiener Gesera geführt hat, erleben wir jetzt im Krieg gegen die Ukraine wieder"...




«Sie führen vor Augen, was möglich wäre»



Religionsgespräche setzen sich mit der Wahrheit auseinander, wollen abgrenzen oder das Verbindende suchen. Interview mit Prof. Mariano Delgado, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Freiburg i.Ü. ...




Woche der Brüderlichkeit 2022 eröffnet - Apelle für ein Ende des Krieges in der Ukraine


Mit der Buber-Rosenzweig-Medaille 2022 ausgezeichnet:
Peter Fischer (li.), Präsident der Eintracht Frankfurt,
und MAKKABI e.V., vertreten durch deren Präsident Alon Meyer (re.)
(Foto: Jacqueline Wardeski)



6.3.2022 Im Rahmen der zentralen Eröffnung der "Woche der Brüderlichkeit" sind am Sonntag in Osnabrück der Präsident des Sportclubs Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, und der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland, vertreten durch seinen Präsidenten Alon Meyer, mit der Buber-Rosenzweig-Medaille geehrt worden.

Die Grußworte des niedersächsischen Ministerpräsident Stefan Weil und des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesinnenministerium Mahmut Özdemir sowie die Laudatio auf die Preisträger von der Journalistin Esther Schapira standen deutlich im Schatten des Krieges in der Ukraine. Übereinstimmend unterstrichen alle Reden umso mehr die Dringlichkeit jener Worte, die das Motto der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit bilden und für die beide Preisträger überzeugend einstehen: "Fair Play - Jeder Mensch zählt".

So hat sich Peter Fischer mit seiner klaren Haltung gegen rechts, gegen Antisemitismus und Rassismus weit über den Sport hinaus einen Namen gemacht. Und Makkabi Deutschland gibt ein herausragendes Beispiel dafür, Sport als Brücke zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion zu sehen. In ihrer Laudatio lobte die Journalistin und Filmemacherin Esther Schapira, selbst Preisträgerin der Buber-Rosenzweig-Medaille 2007, die beiden Preisträger als "mutige Stimmen", die in ihrem Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus nicht müde werden und sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzen. Dies sei mit Blick auf aktuelle Entwicklungen umso wichtiger: "Aufstehen, reden, sich einmischen – mehr können wir nicht tun. Weniger dürfen wir nicht tun."

Welch schreckliche Folgen es hat, wenn man sich dem "Fair Play" verweigere und die Einsicht, "jeder Mensch zählt" ignoriere, zeige der aktuelle Krieg in der Ukraine, betonte der jüdische Präsident des DKR, Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama. In seiner Eröffnungsrede zur Woche der Brüderlichkeit erinnerte er an den jüdischen Brauch, bei bestimmten Gebeten drei Schritte zurück zu gehen, denn "nur wenn man auch seine Position verändert, kann man zum Frieden beitragen. Mögen die, die über die Beendigung des Kämpfens entscheiden, sich dies zur Devise machen. Unser Motto für dieses Jahr - 'Fair play' – heißt jetzt vor allem: Ende von Krieg. 'Jeder Mensch zählt' – ist Ende von kriegerischen Mitteln!"

Weitere Informationen zur Eröffnungsfeier:
Woche der Brüderlichkeit 2022


Aufstehen, reden, sich einmischen – mehr können wir nicht tun. Weniger dürfen wir nicht tun



Von Esther Schapira | Laudatio für Peter Fischer und Alon Meyer anlässlich der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille 2022 am Sonntag, 6. März 2022, in Osnabrück. Im Wortlaut...

Friede sei mit euch hier. Und mit allen Menschen



Von Andreas Nachama | Ansprache zur Eröffung der Woche der Brüderlichkeit 2022 von Rabbiner Andreas Nachama, jüdischer Präsident des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit am Sonntag, 6. März 2022, in Osnabrück. Im Wortlaut ... 

Woche der Brüderlichkeit in Osnabrück gestartet

[HASEPOST Osnabrücker Onlinezeitung]
Von Jasmin Schulte | Am Sonntag (6. März) wurde die bundesweite Woche der Brüderlichkeit unter dem Jahresthema „Fair Play – Jeder Mensch zählt“ in der OsnabrückHalle eröffnet. Die Aktionswoche wird durch ein ganzjähriges Rahmenprogramm in Stadt und Landkreis Osnabrück begleitet...

Buber-Rosenzweig-Medaille: Klare Kante gegen rechts



Von Dieter Schneberger | Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, wird für sein Engagement gegen Antisemitismus ausgezeichnet...

Woche der Brüderlichkeit: Preis für Fair Play



Von Claudia Irle-Utsch | Der Koordinierungsrat zeichnet Makkabi und Eintracht-Präsident Peter Fischer aus...







„Miteinander reden, statt übereinander“



Politischer Islam, Millî Görüs, Erbakan. Die Islamischen Föderationen in Österreich stehen im Fokus politischer Debatten. Auf einer Fachtagung stellen sie sich den Vorwürfen und bekräftigen: Wir gehören zu Österreich...

Der muslimische Gandhi



Von Bodo Bost | 08.03.2022 Der syrische Philosoph Jawdat Said ist mit 90 Jahren als Flüchtling in der Türkei gestorben...




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