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ISSN 1612-7331
21.01.2019 - Nr. 1812
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Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto



25-jähriges Jubiläum von Steven Spielbergs unvergesslichem Meisterwerk

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Steven Spielbergs mit sieben Oscars® ausgezeichnetem Meisterwerk SCHINDLERS LISTE wird Universal Pictures den Film am 27. Januar 2019, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, in technisch überarbeiteter Version wieder in die deutschen Kinos bringen. Dies ist eines der wenigen Male, dass ein Film dieser Größenordnung in 4K, Dolby Cinema und Atmos neu gemastert wurde.


Ein neuer Trailer sowie eine Wiederveröffentlichung der legendären Filmmusik des fünffachen Oscar®-Preisträgers John Williams mit bislang unveröffentlichtem Material sind weitere Bestandteile der Wiederaufführung.

Der mit sieben Academy Awards®, darunter für den Besten Film und das Beste Drehbuch, ausgezeichnete Film erzählt die unglaubliche wahre Geschichte von Oskar Schindler (Liam Neeson), der während des Holocaust mehr als 1.100 Juden das Leben gerettet hat.

Steven Spielbergs Film SCHINDLERS LISTE ist ein cineastisches Meisterwerk, das zu einem der meistprämierten Filme aller Zeiten wurde. Der Film erhielt 7 Oscars®, unter anderem für den „Besten Film“ und den „Besten Regisseur“. SCHINDLERS LISTE schildert einprägsam die wahre Geschichte des Oskar Schindler, Mitglied der NSDAP, Frauenheld und Kriegsprofiteur, der das Leben von mehr als 1100 Juden während eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte rettete. Es ist der Triumph eines couragierten Mannes und die einmalige Geschichte derer, die durch seinen Beitrag überlebt haben.


„Schindlers Liste“ kommt wieder ins deutsche Kino



1994 war „Schindlers Liste“ der Durchbruch für Steven Spielberg. Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar kommt der Spielfilm wieder ins deutsche Kino. „Die Lehren des Films hallen bis heute nach“, mahnt der Regisseur...

Mit diesem Film hat Steven Spielberg uns alle befreit



Von Elmar Krekeler | Vor 25 Jahren kam „Schindlers Liste“ in die Kinos. Der Film hat gezeigt: Der Holocaust ist verfilmbar...


Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto

[WIESBADENER KURIER]
Von Viola Bolduan | Zum Tag des Gedenkens an die Holocaust-Opfer zeigt die ARD einen Dokumentarfilm über den Versuch, Materialien zum jüdischen Leben unter den Nazis zu sammeln...

Das „blonde Gift“, das für die Gestapo Juden jagte



Von Sven Felix Kellerhoff | In der Zeit des Nationalsozialismus muss die Jüdin Stella Goldschlag Zwangsarbeit leisten. Im Februar 1943 taucht sie unter, wird jedoch nur wenige Monate später gefasst. Dann schließt sie einen „Pakt mit dem Teufel“...




Am Ende kommen die Künstler



Von Gunda Bartels | Heucheln, neiden und erinnern: Die ätzende Satire „Hotel Auschwitz“ erzählt von einer dysfunktionalen Theatertruppe, die nach Polen reist...

Auf den Spuren von Peter Weiss



Von Ulrich Sonnenschein | Vergangenheitsbewältigung als schwarze Komödie: Cornelius Schwalms Regiedebüt »Hotel Auschwitz«...

Das Erbe als Chance



Von Annika Leister | Mit dem Geld der Nazis gab Hilde Schramm den Juden eine Stimme...

„Die KZ-Häftlinge waren für jedermann sichtbar“



Im Hamburger KZ Neuengamme und seinen Außenlagern kamen während der NS-Herrschaft knapp 43.000 Insassen ums Leben. Dieser gedenkt nun eine Ausstellung im Rathaus - und eine Überlebende erinnert sich...

Alma Rosé, die Dirigentin von Auschwitz



Von Karin Kirchmayr | Die jüdische Geigerin war in der Zwischenkriegszeit ein Star. Nach ihrer Deportation leitete sie das Frauenorchester im KZ Auschwitz-Birkenau...

Wie ein deutscher Schlager in Auschwitz ein Leben rettete



Von Christine Jeske | Sie will singen, bis es keine Nazis mehr gibt.Esther Bejaranoist 94 Jahre alt. Sie singt bis heute. Und seit zehn Jahren mit den Musikern der Kölner Rap Band Microphone Mafia. Sie engagieren sich gegen Faschismus, Ausgrenzung, Schweigen und Gleichgültigkeit, für Frieden, Freiheit und "Wahrheit"...

»Das ist gegen die Halacha«



Jüdischer Dachverband kritisiert die Suche nach Knochen von Schoa-Opfern in der Donau...

Die Kinder vor den Nazis retten

[MERKURIST]
Von Lena Onderka | Am Hauptbahnhof kam es vor rund 80 Jahren zu emotionalen Abschieden zwischen Eltern und ihren Kindern. Denn um vor den Nazis zu fliehen, wurden jüdischen Kinder auf eine lange Reise geschickt. In vielen Fällen war der Abschied für immer...

Geschichte und Zukunft



Von Helmut Reister | München: Das NS-Dokumentationszentrum stellt seine Pläne für das Jahr 2019 vor ...

Vom Faschismus-Sympathisanten zum Seligen



Von Agathe Lukassek | Obwohl ein überzeugter Katholik, arbeitete der Italiener Teresio Olivelli eine Zeitlang für die Faschisten. Dann schloss er sich dem Widerstand an und kam 1944 im KZ Hersbruck um. Am 16. Januar feiert ihn das Erzbistum Bamberg erstmals als Seligen der Kirche...




Historiker: Parallelen zwischen Rechtspopulismus und Anfängen der NS-Zeit



Julius H. Schoeps betrachtet in seinem neuen Buch Deutschlands Juden zum Beginn des Nationalsozialismus. Ein Gespräch mit ihm über Angst und Verdrängung, die Rolle seines Vaters und Parallelen zur Gegenwart. Interview ...






Internationale Tagung zur Galerie Max Stern im Nationalsozialismus

Düsseldorf - Unter dem Titel "Die Galerie Stern im Kontext des Rheinischen Kunsthandels während des Nationalsozialismus" findet am 13. Februar in Düsseldorf eine Internationale Tagung statt. Der Kunsthistoriker Max Stern (1904–1987) stieg 1928 in die Galerie seines Vaters in Düsseldorf ein. Sie zählte neben den Galerien von Alfred Flechtheim, Hans und Georg Paffrath und Joseph Schönemann zu den wichtigsten  Adressen des Düsseldorfer Kunsthandels im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, hieß es am Freitag in einer Mitteilung der Stadt.

Unter den Referierenden befinden sich Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Museum of Modern Art (New York), des Metropolitan Museum of Art (New York), der Kulturstiftung der Länder, der Hamburger Kunsthalle, der Bayerische Staatsgemäldesammlungen München sowie der rheinischen Universitäten und des Kunsthandels. Die Tagung wird finanziell großzügig vom Landschaftsverband Rheinland unterstützt.

Max Stern gehört zu den Opfern des Nationalsozialismus. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm 1935 die Aufnahme in die Reichskammer der bildenden Künste und damit die Erlaubnis zur Weiterführung seiner Kunsthandlung verwehrt, bis man ihn schließlich zur Liquidierung seiner Galerie Ende 1937 zwang. Stern floh kurze Zeit später über Paris nach London und 1941 weiter nach Kanada ins Exil.

Ziel der internationalen Tagung ist es, Leben und Wirken von Max Stern in Geschichte und Gegenwart zu würdigen. Mit seiner Händlertätigkeit sind die Wege zahlreicher Kunstwerke auf ganz unterschiedliche Art und Weise verbunden, die im Einzelfall sowie im Kontext des Rheinischen Kunsthandels betrachtet werden. Zugleich werden die zahlreichen Vorträge während der Tagung Ausgangspunkt für aktuelle Perspektiven der Provenienzforschung im Umgang mit Kunsthändlerbeständen sein.

Am Beispiel von Stern sowie Kunsthändlern und Sammlern aus dem Rheinland wird es auch um die Ressourcen beziehunsgweise Grundlagen für die heutige Provenienzforschung und Restitutionsverfahren gehen. Eine abendliche Podiumsdiskussion wird zudem den Umgang mit Kunsthändlerbeständen hinsichtlich der Provenienzforschung und deren Nachlässe noch einmal aufgreifen.

Die zu Max Stern im Stadtmuseum Düsseldorf ursprünglich geplante und zunächst abgesagte Ausstellung soll in ergänzter und überarbeiteter Form nun im Herbst 2020 eröffnet werden. Im Vorfeld dieser Schau soll die Internationale Tagung offene Fragestellungen und aktuelle Forschungsstände im Zusammenhang mit der Galerie Max Stern aufgreifen.

Die Erkenntnisse der Tagung werden in die Ausstellungskonzeption einfließen. Di Tagung selbst wird im Haus der Universität in Düsseldorf stattfinden. Die Teilnahme an der ganztägigen Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung muss bis zum 25. Januar unter: bit.ly/2BsinpZ erfolgen.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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