Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto
25-jähriges Jubiläum von Steven Spielbergs unvergesslichem Meisterwerk
Ein neuer Trailer sowie eine Wiederveröffentlichung der legendären Filmmusik des fünffachen Oscar®-Preisträgers John Williams mit bislang unveröffentlichtem Material sind weitere Bestandteile der Wiederaufführung.
Der mit sieben Academy Awards®, darunter für den Besten Film und das Beste Drehbuch, ausgezeichnete Film erzählt die unglaubliche wahre Geschichte von Oskar Schindler (Liam Neeson), der während des Holocaust mehr als 1.100 Juden das Leben gerettet hat.
Steven Spielbergs Film SCHINDLERS LISTE ist ein cineastisches Meisterwerk, das zu einem der meistprämierten Filme aller Zeiten wurde. Der Film erhielt 7 Oscars®, unter anderem für den „Besten Film“ und den „Besten Regisseur“. SCHINDLERS LISTE schildert einprägsam die wahre Geschichte des Oskar Schindler, Mitglied der NSDAP, Frauenheld und Kriegsprofiteur, der das Leben von mehr als 1100 Juden während eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte rettete. Es ist der Triumph eines couragierten Mannes und die einmalige Geschichte derer, die durch seinen Beitrag überlebt haben.
„Schindlers Liste“ kommt wieder ins deutsche Kino
Mit diesem Film hat Steven Spielberg uns alle befreit
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Internationale Tagung zur Galerie Max Stern im Nationalsozialismus
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Unter den Referierenden befinden sich Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Museum of Modern Art (New York), des Metropolitan Museum of Art (New York), der Kulturstiftung der Länder, der Hamburger Kunsthalle, der Bayerische Staatsgemäldesammlungen München sowie der rheinischen Universitäten und des Kunsthandels. Die Tagung wird finanziell großzügig vom Landschaftsverband Rheinland unterstützt.
Max Stern gehört zu den Opfern des Nationalsozialismus. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm 1935 die Aufnahme in die Reichskammer der bildenden Künste und damit die Erlaubnis zur Weiterführung seiner Kunsthandlung verwehrt, bis man ihn schließlich zur Liquidierung seiner Galerie Ende 1937 zwang. Stern floh kurze Zeit später über Paris nach London und 1941 weiter nach Kanada ins Exil.
Ziel der internationalen Tagung ist es, Leben und Wirken von Max Stern in Geschichte und Gegenwart zu würdigen. Mit seiner Händlertätigkeit sind die Wege zahlreicher Kunstwerke auf ganz unterschiedliche Art und Weise verbunden, die im Einzelfall sowie im Kontext des Rheinischen Kunsthandels betrachtet werden. Zugleich werden die zahlreichen Vorträge während der Tagung Ausgangspunkt für aktuelle Perspektiven der Provenienzforschung im Umgang mit Kunsthändlerbeständen sein.
Am Beispiel von Stern sowie Kunsthändlern und Sammlern aus dem Rheinland wird es auch um die Ressourcen beziehunsgweise Grundlagen für die heutige Provenienzforschung und Restitutionsverfahren gehen. Eine abendliche Podiumsdiskussion wird zudem den Umgang mit Kunsthändlerbeständen hinsichtlich der Provenienzforschung und deren Nachlässe noch einmal aufgreifen.
Die zu Max Stern im Stadtmuseum Düsseldorf ursprünglich geplante und zunächst abgesagte Ausstellung soll in ergänzter und überarbeiteter Form nun im Herbst 2020 eröffnet werden. Im Vorfeld dieser Schau soll die Internationale Tagung offene Fragestellungen und aktuelle Forschungsstände im Zusammenhang mit der Galerie Max Stern aufgreifen.
Die Erkenntnisse der Tagung werden in die Ausstellungskonzeption einfließen. Di Tagung selbst wird im Haus der Universität in Düsseldorf stattfinden. Die Teilnahme an der ganztägigen Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung muss bis zum 25. Januar unter: bit.ly/2BsinpZ erfolgen.
Microtext-Journalistenbüro)
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