Wie Adolf Eichmann in Argentinien wirklich aufgespürt wurde
In Deutschland steht ein 100-jähriger KZ-Wachmann vor Gericht
Fast wäre es schon 1938 zum Weltkrieg gekommen
Wie die Nazipropaganda eine Generation im Gleichschritt zeigte
Eine bessere Zukunft
Kein Interesse an fairem Ausgleich
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]Das Gelöbnis
So real
Wie Bremer Nazis mit Umzugsgut jüdischer Emigranten Geld verdienten
2,1 Millionen Euro für Forschung zu NS-Raubkunst
Liste mit Belegen – Liste mit Lücken
Wenn am Stolperstein gedichtet wird
[DER TAGESSPIEGEL]
Lehmbruck Museum restituiert Node-Gemälde "Buchsbaumgarten"
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Im Zuge der Restitution soll das Gemälde in der Jahresendauktion vom 9. bis 11. Dezember dieses Jahres in München bei Ketterer-Kunst versteigert werden, hieß es weiter. Der Schätzpreis des 1909 entstandenen Gemäldes wird auf 1,2 bis 1,8 Millionen Euro festgesetzt, so das Museum.
Die Stadt Duisburg hatte das Ölgemälde 1956 - elf Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges - für die Sammlung des städtischen Kunstmuseums erworben. 1999 stellten die Erben des 1934 verstorbenen Breslauer Anwalts und Kunstsammlers Ismar Littmann erstmals ein Rückgabegesuch an das Lehmbruck Museum in Duisburg. In dessen Sammlung war das Nolde-Werk mittlerweile übergegangen. Ende 2019 beschloss das Kuratorium der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, dem Gesuch stattzugeben.
Damit restituiert das Museum zum zweiten Mal in seiner Geschichte ein Kunstwerk aus seiner Sammlung nach den Maßgaben der sogenannten Washingtoner Erklärung. Die Auseinandersetzungen um die Rückgabe des Gemäldes an die rechtmäßigen Erben dauerten rund 20 Jahre. Duisburgs Oberbürgermeister und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung erklärte zur Rückgabe des Kunstwerkes, die Stiftung werde damit ihrer "historischen Verantwortung gerecht."
Internet:
www.lehmbruckmuseum.de
Microtext-Journalistenbüro)
Painting to remember - Malerei der Erinnerung von Alexander Dettmar
(Quelle: Katholische Akademie Freiburg)
Der Künstler Alexander Dettmar hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf der Grundlage von Fotografien, Zeichnungen und Grundrissen Synagogen zu malen, die am 9. November 1938 zerstört wurden. In einem abstrahierenden Modus erscheinen sie als Kristallisationspunkte jüdischen Lebens und sind in ihrer Einfachheit und Ästhetik einnehmend und beunruhigend zugleich: Mit den zerstörten Synagogen gestaltet der Künstler malend Orte, an denen sich Menschen einst glücklich trafen und sich heute aufgrund von Barbarei und Terror nicht mehr versammeln können. Das Zerstörte, das Fehlende, das Schweigen, das, was nicht mehr zu sehen ist, hält er somit im Sichtbaren fest. Zugleich loten die Bilder neu einen Beitrag zur Frage einer gelingenden und zukunftsfähigen Erinnerungskultur im Modus der Kunst aus. Sie lassen die Bedeutung des jüdischen Lebens in Deutschland aufscheinen und sind somit Mahnmal gegen das Vergessen sowie Aufforderung, sich für eine humane, offene und friedfertige Gesellschaft einzusetzen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30-18.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 27. September bis 17. Dezember 2021
durchgehend geöffnet: Montag bis Freitag von 08:30-18:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Israelitischen Gemeinde Freiburg, mit freundlicher Unterstützung der Erzbischof Hermann Stiftung. Die Ausstellung ist Teil des Festjahr-Programms #2021JLID »1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland«.
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