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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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01.12.2014 - Nr. 1540 |
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Die Perversion des Gottesnamens
Rom: Religionsführer unterzeichnen Anti-Sklaverei-Erklärung
Anlässlich des Internationalen Tags für die Abschaffung der Sklaverei am 2. Dezember werden Phänomene Menschenhandel, Zwangsprostitution und Kindersklaverei thematisiert - Kongress in Rom mit Erklärungs-Unterzeichnung...
Zwei Rabbinerinnen mit vier Kindern
Von Kurt Remele | "Die Wirklichkeit ist wichtiger als abstrakte Konzepte", schreibt Papst Franziskus. Diese sollte in der katholischen Moral auch im Hinblick auf den Wunsch lesbischer Paare nach leiblichen Kindern beachtet werden...
Die Perversion des Gottesnamens
Von Jan-Heiner Tück | Im Zusammenhang mit Selbstmordattentaten islamistischer Terroristen fällt immer wieder der Begriff «Märtyrer». Er ist völlig fehl am Platz, jedenfalls wenn mit ihm die Täter gemeint sein sollen. – Ein Blick auf die Geschichte des Begriffs und die Gegenwart seines Missbrauchs...
„Engagement für christlich-jüdische Beziehungen“
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dem neu gewählten Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, gratuliert und ihm sowie dem neuen Präsidium des Zentralrats Kraft, Mut und Gottes Segen gewünscht. Dr. Josef Schuster, bisher Vizepräsident des Zentralrats der Juden, ist heute (30. November 2014) zum neuen Präsidenten gewählt worden.
In seinem Glückwunschbrief schreibt Kardinal Marx: „In Ihnen hat die jüdische Gemeinschaft in Deutschland einen Präsidenten, der sich schon seit vielen Jahren für ein in der Tradition verwurzeltes und gleichzeitig den Herausforderungen der Gegenwart zugewandtes Judentum einsetzt. Dazu gehört für Sie auch das Engagement für die christlich-jüdischen Beziehungen.“ Er freue sich darauf, mit Dr. Josef Schuster die guten und vertrauensvollen Beziehungen zwischen dem Zentralrat und der Deutschen Bischofskonferenz in den kommenden Jahren fortzuentwickeln. „Sie dürfen gewiss sein, dass die Deutsche Bischofskonferenz auch weiterhin an Ihrer Seite stehen und gegen jede Form von Antijudaismus und Antisemitismus öffentlich eintreten wird. Sicherlich wird das Jubiläum der Verabschiedung des für uns so wichtigen Dokumentes des Zweiten Vatikanischen Konzils ‚Nostra aetate‘ im kommenden Jahr ein guter Anlass sein, das Gespräch fortzusetzen“, so Kardinal Marx.
Ausdrücklich dankte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz dem bisherigen Zentralratsvorsitzenden, Dr. Dieter Graumann, für dessen Arbeit: „Dr. Dieter Graumann hat sich große Verdienste um die jüdische Gemeinschaft und um unsere ganze Gesellschaft erworben. Für uns war er ein offener und verlässlicher Gesprächspartner, dem erkennbar an einem guten Verhältnis zur katholischen Kirche gelegen war“, so Kardinal Marx.
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)
siehe auch: Jüdische Welt
CDU-Vize Klöckner fordert Burka-Verbot
Religiöse Selbstbestimmung oder archaisches Frauenbild? Für Julia Klöckner eindeutig letzteres. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende hat sich für ein Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Sie argumentiert mit dem Grundgesetz...
Islam-Stereotype sind unfair, aber sie wirken
IS-Extremisten terrorisieren die Bevölkerung im Irak und in Syrien. Im Westen ist schnell ist ein Schuldiger gefunden: Der Islam. Was ist dran an den immergleichen Stereotypen, die über die Muslime kursieren? Islamwissenschaftler Reinhard Schulze nimmt sie unter die Lupe. Interview...
Kopftuch-Kampf im Krankenhaus
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