Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
09.03.2015 - Nr. 1557

Wie ultra-orthodoxe Israelinnen ihr Land verändern wollen



Krieg, Frieden und Gerechtigkeit

[TAZ]
Wie die Parteien für die Parlamentswahl am 17. März werben...

Netanjahus Rivalen stellen Programm für Israel-Wahlen vor



Zionistische Union will außenpolitische "Isolation" beenden...

Der Aufstand von Militärs und Geheimdiensten



Von Charles Landsmann | Kurz vor der Wahl in Israel greifen Vertreter von Militär und Geheimdiensten Ministerpräsident Benjamin Netanjahu offen an. Ihr Gesicht: Der Ex-Mossad-Chef Meir Dagan, ein alter "Bibi"-Getreuer...

Den Premier als Feind



Von Peter Münch | Meir Dagan ist in Israel als verwegener Soldat und risikofreudiger Mossad-Chef bekannt. Als Rentner knöpft er sich nun öffentlich den Premierminister vor. Kurz vor der Parlamentswahl ist das für Netanjahu hochgefährlich...

Netanjahus Schatten



Von Peter Philipp | Der Konflikt mit den Palästinensern und Irans Atomprogramm dominieren den Wahlkampf. Das innenpolitische Versagen wird ignoriert...

Wie ultra-orthodoxe Israelinnen ihr Land verändern wollen



Von Inge Günther | Die beiden ultra-orthodoxen Fraktionen im israelischen Parlament, Schas und Thora-Partei, dulden keine weiblichen Abgeordneten in ihren Reihen. Um ihre Rechte zu stärken, haben Haredi-Frauen nun die Partei Bes'chutan gegründet...

31 Frauen mit einer realen Chance



Von Susanne Knaul | Bei der Wahl im März kandidieren mehr Frauen als in der Vergangenheit. Eine Ultraorthodoxe hat eigens eine religiöse Frauenpartei gegründet...

Friede den Campern



Von Susanne Knaul | Unbezahlbare Mieten und astronomische Supermarktpreise: Israels Mittelschicht fühlt sich von Premier Netanjahu alleingelassen. Zehn Tage vor der Wahl stehen Protestzelte am Tel Aviver Rothschild-Boulevard...




Eine muslimische Zionistin



Von Joëlle Weil | Anett Haskia ist Aushängeschild der rechten Siedlerpartei "Jüdisches Heim" in Israel. Sie soll ihr bei der Wahl im März mehr Stimmen verschaffen...




"Ich bin Mitglied im Club der Verräter"



Als er ein Kind war, wollte er ein Buch werden, um der Vernichtung zu entgehen: Ein Gespräch mit Amos Oz – über sein Israel, seine Angst, die Unsterblichkeit der Seele und den Ursprung des Bösen ...

Du hast recht, sagte der Rabbi zu seiner Frau



Von Hannes Stein | Jeder, der sich für Menschen interessiert, sollte es lesen: Amos Oz' Meisterwerk "Judas"...




Koschere Weihnachtsbäume


Das israelische Oberrabbinat hat neue Richtlinien für ein Koscher Zertifikat für Hotels veröffentlicht. Demnach werden sich die Beamten des Rabbinats, die die Kaschrut eines Hotels festzustellen und zu überwachen haben, allein auf das Essen beschränken und nicht auf andere Aktivitäten des Hotels.

Bisher wurde das Kaschrut-Zertifikat den Hotels verweigert, die Geld am Schabbat akzeptiert, die keinen Schabbataufzug hatten, die das Fotografieren bei Familienfesten im Hotel erlaubt, die Silversterfeiern abgehalten oder Weihnachtsbäume im Hotel aufgestellt hatten.

Das Oberrabbinat hat bei der Kaschrut-Zertifikat-Vergabe ein Monopol. Die Entscheidung wurde vielleicht auch von der Drohung der NGO Hiddusch, Freiheit der Religion, beeinflusst, gegen das Rabbinat vor dem Obersten Gericht Klage zu erheben, wenn das Oberrabbinat weiter auf ihrer strengen Regelung beharren sollte.

(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd)




Abo-Hinweis

 Die Information, in welchem externen Medium Sie den vollständigen Text kostenfrei lesen können sowie einen Link dorthin ist angemeldeten Abonnenten vorbehalten!
Sie möchten die Information über die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link zum Artikel sehen und nutzen, um den angegebenen Artikel zu lesen?
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen

Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!

Anmeldung