Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
02.03.2015 - Nr. 1556

Aus dem Kreuz wurde ein Davidstern



Ballern für die Sache Gottes



Von Peter Kaiser | Die Spieleindustrie macht jedes Jahr ein Vermögen - und erreicht Millionen Daddler mit ihren Botschaften. Das brachte einige Kirchenleute auf die Idee, am PC-Spiele-Boom teilhaben zu wollen. Doch das war gar nicht so einfach...

Religion unter der Forscherlupe



Von Heiner Boberski | Symposion "Geisteswissenschaften und Offenbarung" und Projekt "Visions of Community" in Wien...

Wie die fünf Weltreligionen mit dem Tod umgehen

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Für Gläubige ist der Tod nicht unbedingt das Ende. Buddhisten, Muslime, Juden, Christen und Hindus gehen sehr verschieden mit Tod und Trauer um. Doch alle Religionen zeigen, wie Gemeinschaft Trost spenden kann...

Das zweite Gebot



Von Ingeborg Ruthe | Ums alltestamentarische, das Judentum und den Islam betreffende Bilderverbot einer Gottesdarstellung geht es in einer ungewöhnlichen Schau im Berliner Dom zwischen Passionszeit und Pfingsten. Es ist ein Beitrag zur aktuellen religiösen Kontroversen...

Kirchen reichen moderaten Muslimen die Hand



Von Nicole Höfle | Der Rat der Religionen soll Stuttgarter Juden, Christen und Muslime zusammenbringen und helfen, Vorurteile abzubauen. Im Mai tritt er zum ersten Mal zusammen...

»Die Religion spielt keine Rolle«

[PUBLIK FORUM]
Von Elisa Rheinheimer-Chabbi | Nicht nur Kirchengemeinden gewähren Flüchtlingen Asyl. In Pinneberg fand ein junger Sudanese Zuflucht in der Synagoge. In Glinde bei Hamburg schützten Muslime zwölf afrikanische Flüchtlinge, darunter auch Christen, und gewährten ihnen eineinhalb Jahre Asyl in der Moschee...

Aus dem Kreuz wurde ein Davidstern



Von Sandra Dassler | In Cottbus wurde eine Kirche zur Synagoge – es ist die erste in Brandenburg. Dass damit ein Gotteshaus erhalten werden konnte, freut auch Christen...

"Die meisten Juden fühlen sich gut aufgehoben"

[DOMRADIO]
Die Anschläge in Paris und Kopenhagen haben in den jüdischen Gemeinden in Deutschland Ängste geschürt. Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff erklärt im Interview, warum gerade die jüdische Jugend viel Unterstützung braucht...




Woche der Brüderlichkeit 2015




Am Sonntag, 08. März 2015, wird in Ludwigshafen die diesjährige "Woche der Brüderlichkeit" feierlich eröffnet. Ausrichter ist der Deutsche Koordinierungsrat der über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland. In diesem Jahr lautet das Motto: "Im Gehen entsteht der Weg. Impulse christlich-jüdischer Begegnung".

Im Mittelpunkt der zentralen Eröffnungsfeier steht u.a. die Verleihung der "Buber-Rosenzweig-Medaille" für Verdienste um den christlich-jüdischen Dialog, die in diesem Jahr der katholische Theologe Hanspeter Heinz und der Gesprächskreis "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken erhalten. Die Laudatio hält der Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm. Die musikalische Gestaltung der Feier übernmmt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Die ARD zeigt am Sonntag-Abend um 23.35 Uhr eine halbstündige Zusammenfassung der Eröffnungsfeier.

Weiere Informationen zum Programm:
Woche der Brüderlichkeit 2015




Härte gegen Islamisten! Respekt vor dem Islam!



Von Malte Lehming | Antisemitismus, Rassenhass, Aufruf zur Gewalt: Das ist verboten und sollte streng geahndet werden. Chauvinismus, Religionsspott, Homophobie: Das bewegt sich zumeist im Rahmen zulässiger Meinungsäußerungen. Ein Kommentar...

Die Politik muss mit der Unterstützung des orthodoxen Islams aufhören



Wie ist "der Islam" in Deutschland und Europa orientiert? Dominieren traditionelle Auffassungen, die sich als Mainstream-Islam etablieren wollen? Gibt es einen "aufgeklärten Islam"? Ist ein "aufgeklärter Islam" überhaupt möglich? Über diese und andere Fragen spricht Lale Akgün in einem Interview...




Islamgesetz in Österreich beschlossen



Von Frank Nicolai | Am Mittwoch dieser Woche beschloss das Parlament in Österreich ein Islamgesetz, dass das Leben der Muslime im Lande neu regeln soll. Das Gesetz wurde mit der Mehrheit aus SPÖ und ÖVP als Neufassung eines Gesetzes aus dem Jahr 1912 beschlossen. Bereits im Vorfeld hat es zu heftigen Diskussionen geführt...

Kritik an «Generalverdacht» gegen Muslime



Von Meret Baumann | Österreich regelt das Verhältnis zur islamischen Glaubensgemeinschaft neu. Muslimische Organisationen sehen das Gesetz von Misstrauen beeinflusst...

Österreichisches Islamgesetz auch Thema im Vatikan und in Italien

[KATHWEB (Österreich)]
"Osservatore": "Ein Gesetz zur Verhinderung des Extremismus" - Wiener Rechtsexperte Potz: Systematische Zusammenfassung der Rechte und Einführung einer islamischen Theologie an der Universität geben dem Gesetz "europaweite Vorbildwirkung"...

Experte: Gravierende intellektuelle Defizite im Islamgesetz



Wiener Islamwissenschaftler Fragner im "Kathpress"-Interview: Geforderte interlineare Koranübersetzung wird weder dem religiösen Anspruch jeder Form Heiliger Schrift gerecht noch wird sie durch ihre gesetzliche Verordnung breite Anerkennung unter den Muslimen erhalten...

SPD-Minister Schneider: "Islamgesetz ist entbehrlich"



Nordrhein-westfälischer Integrationsminister strebt stattdessen "Verfasstheit des Islam" an, weiß allerdings nicht, wie die "derzeit noch oft zerstrittenen Verbände der Muslime" in inhaltlichen Fragen zu Einheit kommen sollen...




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