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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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10.09.2015 - Nr. 1594 |
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Fast 5000 Seiten zur Geschichte der Judenfeindschaft
Links und gegen Zion
Von Daniel Zylbersztajn | Jeremy Corbyn könnte neuer Labour-Chef werden. Seit Jahren bekämpft er Israel...
Unbekannter schießt auf Synagoge
[WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN]
Münster - Die Jüdische Gemeinde Münster ist fassungslos: Auf die Synagoge ist - offenbar mit einem Luftgewehr - geschossen worden...
9/11 was an inside schmock
Von Jan Rathje und Julia Schramm | Der 11. September ist weltweit ein regelrechter Feiertag der Verschwörungsideologen und Antisemiten geworden. Das Internet und die sozialen Medien sind ihre wichtigsten Verbreitungskanäle...
"Beleidigungen und Volksverhetzung sind ein Kündigungsgrund"
Hass-Posts auf Facebook sind arbeitsrechtlich genauso einzuordnen wie eine Botschaft am Schwarzen Brett eines Unternehmens und damit in jedem Fall ein Kündigungsgrund. Ein Interview mit der Berliner Arbeitsrechtlerin Alexandra Henkel...
Was tun, wenn der Mitarbeiter ein Nazi ist?
Von Michael Schnitzler | Ein Dortmunder Restaurant distanziert sich öffentlich auf Facebook von einer rechtsradikalen Ex-Mitarbeiterin. Die Frau verbreitet Fremdenhass im Internet und gibt sich noch als Angestellte des Restaurants aus. Was können Chefs und Mitarbeiter tun, wenn ein Kollege in der rechten Szene unterwegs ist?...
Fast 5000 Seiten zur Geschichte der Judenfeindschaft
Von Bernhard Schulz | Was zum Holocaust führte: Wolfgang Benz legt die Abschlussbände seines monumentalen „Handbuchs des Antisemitismus“ vor...
Breites Wissen um Probleme des Antisemitismus
Die Antisemitismusforschung ist die unverzichtbare Grundlage für die Bekämpfung von kulturellen Vorurteilen und Agressionen gegenüber Juden, betont der Zeithistoriker Wolfgang Benz. Aufklärung brauche Informationen, denn nur mit Wut und der geballten Faust könne dieses Übel nicht aus der Welt geschafft werden...
Antisemitische Ausschreitungen nach Spiel des jüdischen Sportvereins TUS Makkabi in Köln
Köln - Nach einem Spiel des jüdischen Sportvereins TUS Makkabi in Köln gegen den ESV Olympia am vergangenen Sonntag ist es nach Angaben der Synagogen-Gemeinde Köln vom Montag zu verbalen antisemitischen Ausschreitungen gekommen.
Spieler des ESV Olympia hätten die Spieler des jüdischen Sportvereins mit Rufen wie "Free Palestine" und "Scheiß-Juden" provoziert und beleidigt, hieß es in der Mitteilung des Vorstandes der Synagogen-Gemeinde. Eine Schlägerei habe durch das beherzte und eindeutige Einschreiten des Schiedsrichters und mehrerer Zuschauer verhindert werden können. Der jüdische Sportverein besteht aus jüdischen, muslimischen und Spielern anderer Konfessionen. Die Synagogen-Gemeinde Köln sei "sehr erschüttert" über dieses Verhalten der gegnerischen Mannschaft, "das über ein simples unsportliches Betragen weit hinaus geht", hieß es in der Stellungnahme des Gemeinde-Vorstands. "Wir verurteilen dieses Benehmen aufs Schärfste und fordern den DFB und die örtlichen Sportgerichte auf, mit aller Härte und den entsprechenden juristischen Möglichkeiten gegen die Verursacher dieser antisemitischen Äußerungen vorzugehen und die Spieler zu bestrafen," hieß es weiter. Das Fußballspiel selbst verlief nach Angaben der Gemeinde fair und sportlich.
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Köln und Berlin: Fußballer angegriffen, weil sie in jüdischen Vereinen spielen
Von Frederik Schindler | Der jüdische Verein TuS Makkabi Köln war nach dem Kreisliga-Spiel gegen den ESV Olympia Köln III antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. Nun wird eine schnelle Reaktion des mittelrheinischen Fußballverbands erhofft. Der Vorfall ereignete sich nur eine Woche nach einem ähnlichen Geschehen in Berlin, bei dem ebenfalls Makkabi-Fußballer beleidigt und angegriffen wurden...
Ralf König: „Ich kotz im Strahl“
Von Lars von Törne | In der Debatte über rassistische Hass-Äußerungen in sozialen Netzwerken hat sich jetzt auch Comicautor Ralf König zu Wort gemeldet - mit einem gezeichneten Kommentar gegen Facebook...
Bundeskanzlerin warnt vor Gefahr durch neuen rechten Terror
Keine Toleranz für Angriffe auf Flüchtlinge: Kanzlerin Angela Merkel will entschlossen gegen Fremdenhass vorgehen. Eine Schande wie den NSU-Terror dürfe es nicht mehr geben...
„Hetze gegen Flüchtlinge führt zu weiterer Radikalisierung“
Verfassungsschutzpräsident Maaßen über die Konsequenzen der aggressiven Rhetorik der Rechten, die Gefahr von Anschlägen und die Rolle der NPD bei den Auseinandersetzungen in Heidenau. Interview ...
»Bei uns in der DDR ist das überwunden«
[JUNGLE WORLD]
Von Harry Waibel | Die Debatte über die Ursachen von Neonazismus und Rassismus in Ostdeutschland wird ahistorisch geführt...
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