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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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06.10.2015 - Nr. 1601 |
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25 Jahre AMCHA: Hilfe für ein Leben nach dem Überleben
Hilfe für ein Leben nach dem Überleben
Psychosoziale Hilfe für Überlebende des Holocaust und ihre Nachkommen in Israel.
AMCHA Deutschland unterstützt das gleichnamige „Israelische Zentrum für psychosoziale Hilfe für Holocaust-Überlebende“ und engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung für Überlebende des Holocaust.
Eine Entschädigung für psychische Spätfolgen für die Opfer des Holocaust hat es weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gegeben. In der DDR hatten sich erst im April 1990 die Fraktionen des ersten frei gewählten Parlaments der DDR zur Mitverantwortung an den deutschen Verbrechen bekannt. Von der damaligen Regierung der DDR unter Ministerpräsident Lothar de Maizière sind als Ausdruck dieses Bekenntnisses finanzielle Mittel bereitgestellt worden. Diese bildeten zusammen mit Zustiftungen des Deutschen Roten Kreuzes, der Daimler Benz AG sowie der Evangelischen und Katholischen Kirche in Deutschland den Grundstock für die AMCHA-Stiftung Deutschland.
Außer durch Stiftung wird die Arbeit von AMCHA von Deutschland aus durch den AMCHA Deutschland e.V. gefördert. Bereits 1988 hatte sich in Bonn der Verein der Freunde und Förderer von AMCHA e.V. gegründet. Der AMCHA Deutschland e.V. seinerseits wurde 1990 in Berlin ins Leben gerufen. Beide Vereine fanden schließlich 1995 unter dem Dach des AMCHA Deutschland e.V. zusammen.
http://amcha.de/
Leben nach dem Überleben
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Holocaust-Überlebende: „Traumatisierte brauchen Würde“
Seit 25 Jahren hilft die Organisation „Amcha“ in Deutschland Holocaustüberlebenden. Zum Jubiläum haben in Berlin Therapeuten und Politiker über die gesellschaftlichen und individuellen Wunden durch Krieg und Genozid diskutiert...
Hunderttausende in der Hölle auf Erden
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Als die "Rassenkunde" endlich tabu war
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Ein Mann im Widerstand
[DER TAGESSPIEGEL]
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"Der Staat gegen Fritz Bauer": Großes Nazijäger-Kino
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Von Rüdiger Suchsland | Er wurde berühmt als derjenige, der Adolf Eichmann vor Gericht brachte: der Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, Chefermittler gegen flüchtige Nazi-Mörder und alte Täterseilschaften. Lange nahezu vergessen, hat ihm nun Regisseur Lars Kraume ein regelrechtes Denkmal gesetzt...
Nazijäger ohne Rachegefühle
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Der Mann, der nicht vergessen wollte
Von Verena Lueken | Dokumentarisch mit Swing: Lars Kraumes Film über den Staatsanwalt Fritz Bauer, der den Ausschwitz-Prozess in Gang brachte, kommt ganz ohne Kitsch aus. Und Fritz Bauer ist ein geborener Filmheld...
Im falschen Film
Von Daniel Kothenschulte | Lars Kraumes „Der Staat gegen Fritz Bauer“ drängt die historischen Verdienste des Initiators der Auschwitzprozesse in den Hintergrund eines ungelenken Genrefilms. Obwohl es noch nie so einfach war, sich ein Bild vom echten Fritz Bauer zu machen...
Der Held will keine Rache
Von Oliver Kaever | Mit Helden tun sich deutsche Filme schwer. Lars Kraume porträtiert einen, der fast vergessen ist: den Staatsanwalt Fritz Bauer. Er brachte die Auschwitzprozesse in Gang...
Gegen alle
[Jungle World]
Von Tobias Prüwer | »Der Staat gegen Fritz Bauer« würdigt den Aufspürer Eichmanns...
Regisseur Lars Kraume über den Nazi-Jäger Fritz Bauer
"Der Staat gegen Fritz Bauer" zeigt einen facettenreichen Mann. Regisseur Lars Kraume verrät im Interview noch mehr über ihn...
Würden Sie einem Hitler im offenen Wagen zuwinken?
Von Hans-Georg Rodek | Der "Führer" wacht nach langem Blackout im heutigen Berlin wieder auf: Man könnte meinen, "Er ist wieder da" sei bloß ein absurder Witz. Doch David Wnendts Verfilmung des Bestsellers ist viel mehr...
„Ein atemberaubender Lebensweg“
Von Nina Diezemann | Im November ist Claude Lanzmann zu Gast an der Freien Universität - anlässlich einer Tagung über sein Lebenswerk. 1949 war er Lektor an der neu gegründeten Hochschule...
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