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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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25.01.2016 - Nr. 1613 |
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Für Adolf Effendi nach Stalingrad
Yisrael Krystal ist ältester Mann der Welt
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Katharina Schmidt-Hirschfelder | Der 112-Jährige sagte auf Jiddisch: »Die Freude meiner alten Tage« ...
Wucherpreise für Adolf Hitlers „Mein Kampf“
Von Arno Widmann | 550 Euro für eine kommentierte Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ - im Internet schießen die Preise für die im Handel vergriffene Erstaufgabe in die Höhe...
Dichte an "Nazi-Geheimnissen" ist hier am höchsten
[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | In der Gegend um das frühere Waldenburg kursieren besonders viele Gerüchte von angeblichen NS-Schatzverstecken und -Geheimfabriken. Der Grund: Albert Speers monströses Bauprojekt "Riese"...
Christian Udes Vater verdrängte, was er in der Nazizeit schrieb
Von Jakob Wetzel | Der Vater des späteren Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude, der Journalist und SZ-Autor Karl Ude, war während der NS-Zeit nicht der unpolitische Feuilletonist, für den er sich später ausgab...
Am Rande der Stadt
Von Uta von Schrenk | Hans Coppi wäre am 25. Januar hundert Jahre alt geworden. Ein fast vergessener Kämpfer gegen die Nazis. Aber eben nur fast...
Für Adolf Effendi nach Stalingrad
Von Gottfried Niedhart | Nach Kriegsbeginn 1939 wandten sich staatliche Stellen in Berlin zunehmend der Frage zu, wie „der“ Islam für die eigene Strategie instrumentalisiert werden könnte. Hitler höchstpersönlich empfing im November 1941 Amin al-Husaini, den Mufti von Jerusalem...
Die Gedenkstätte Ahrensbök – ein Ort der Erinnerung
[KULTURPORT.de]
Von Christel Busch | Jahrzehntelang standen die Gedenkstätten im Schatten der großen Konzentrations- und Vernichtungslager: Auschwitz, Bergen-Belsen, Dachau und Buchenwald sowie das KZ Neuengamme in Hamburg sorgten für internationale Rezeption und mediale Aufmerksamkeit...
Ausstellung "Hamburger Fußball im Nationalsozialismus" noch bis 7. Februar
Lange Jahre verschwiegen und vergessen, rücken durch das Engagement lokaler Forscher und Institutionen die Biografien von immer mehr jüdischen Opfern des Nationalsozialismus auch aus dem Fußball wieder ins öffentliche Bewusstsein...
So hört sich der Hass in Hitlers Kampfschrift an
Von Marc Reichwein | Eine DVD-Edition beweist: Wenn der große Helmut Qualtinger aus "Mein Kampf" liest, führt er Aberwitz und Schrecken des Machwerks vor. Und er erinnert daran, wie Hitler die "Lügenpresse" erfand...
Ausstellung "Erinnern und Begreifen" zur Shoa in Duisburger Salvatorkirche
Duisburg - Unter dem Titel "Erinnern und Begreifen" ist seit Sonntag (24.1.) in der evangelischen Salvatorkirche in Duisburg eine Ausstellung zur Shoa zu sehen. Die bis zum 31. Januar terminierte Schau heißt im Untertitel "Der Mensch des Menschen Wolf? Die Shoa und ihr Schatten."
Es ist die erste Ausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in der Reviermetropole. Sie zeigt eingangs das jüdische Leben als Teil der Stadtgesellschaft in der Weimarer Republik. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten setzten in Duisburg wie andernorts auch organisierte Verfolgungsmaßnahmen gegen die Juden ein.
Die Ausstellung mit Bildern und Gemälden beleuchtet die Entwicklung und die Dynamik dieser Verfolgungsmaßnahmen. Sie wählt dazu thematische Querschnitte, die von der beginnenden Ausgrenzung aus der Stadtgesellschaft, die Enteignung und Stigmatisierung, über das Pogrom am 9. und 10. November 1938, bis hin zur Emigration, vor allem aber auch zur Deportation und Ermordung der Juden in den Konzentrationslagern reichen. Die einzelnen Themenblöcke werden durch die Darstellung von Einzelbiographien ergänzt. Die Ausstellung endet mit einem Ausblick auf die Entwicklung des jüdischen Lebens in Duisburg nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1945.
Die Ausstellung ist montags bis samstags von 9 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Internet: www.duisburg.de/erinnerungskultur www.salvatorkirche.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt Microtext-Journalistenbüro)
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