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Bielefelder Bauernhaus-Museum zeigt Amateurfotos von den Olympischen Spielen 1936 in Berlin
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Die Exponate geben Einblicke darüber, wie die Spiele von Besuchern und in der Bevölkerung wahrgenommen wurden. Die Amateuraufnahmen stammen aus der Sammlung des Sportwissenschaftlers Emanuel Hübner von der Universität Münster.
Das Institut für Sportwissenschaften der Hochschule wirkte bei der Gestaltung der Schau mit, die im Rahmen des Themenjahres "Körperkultur" der Museumsinitiative Ostwestfalen-Lippe präsentiert wird, hieß es zum Auftakt. Die Ausstellung stellt nicht die offiziellen und ikonenhaften Fotos der NS-Propaganda in den Mittelpunkt, sondern ganz bewusst die wenig bekannte private Perspektive: Bilder, Autogramme und Olympia-Dekorationen zeugen von einer auch unpolitischen Begeisterung.
Ausgestellte Andenken und Devotionalien in der Schau sind Hinweise auf den auch damals schon bestehenden Kommerz rund um das Sportereignis. Mit 49 teilnehmenden Nationen und 3.961 Athleten stellten die Olympischen Spiele vom 1. bis zum 16. August 1936 in Berlin einen neuen Teilnehmer- und Besucherrekord auf. "Die Aufnahmen von den Geschehnissen der Spiele spiegeln den damaligen Zeitgeist, der auch die Alltagskultur in der Region Ostwestfalen-Lippe prägte", erklärte der Leiter des Museums, Lutz Volmer bei der Eröffnung der Schau.
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet:
www.bielefelder-bauernhausmuseum.de
Microtext-Journalistenbüro)
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