ACHTUNG:
ONLINE-EXTRA Nr. 233
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Am kommenden Sonntag, 6. März 2016, wird in Hannover die diesjährige Woche der Brüderlichkeit feierlich eröffnet. Höhepunkt der vom Deutschen Koordinierungsrat ausgerichteten Eröffungsfeier, an der auch Bundespräsident Joachim Gauck als Schirmherr der über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland teilnimmt, wird die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille sein. In diesem Jahr erhält die für Verdienste im christlich-jüdischen Dialog verliehene Auszeichnung der Erziehungswissenschaftler und Publizist Micha Brumlik.
Brumlik gehört seit Jahrzehnten zu den maßgeblichen jüdischen Intellektuellen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Querdenker und Inspirator, Wissenschaftler und Journalist, ein Philosoph und politischer Kopf, der nicht nur für das innerjüdische Geistesleben in Deutschland, sondern vor allem auch für den Dialog und die Begegnung zwischen Juden und Christen in diesem Land eine prägende Gestalt war und ist.
Davon zeugen auch eine Vielzahl stets inspirierender, kompetenter und mitunter streibarer Publikationen, die er in den letzten Jahrzehnten vorgelegt hat. Seine jüngste Publikation erschien im Dezember 2015 im Berliner Neofelis Verlag, ein umfangreicher Essay, der nicht mehr und nicht weniger als ein "Versuch über die Gegenwart des Judentums" sein möchte, wie es im Untertitel des Buches heißt, dessen Haupttitel - "Wann, wenn nicht jetzt" - ein Zitat aus den "Sprüchen der Väter" (Pirke Avoth), einem Traktat der Mischna, entnommen ist.
COMPASS freut sich, Ihnen heute einen längeren Auszug aus dem ersten Kapitel von Brumliks Buch präsentieren zu können, das überschrieben ist mit: "Israel und die Diaspora: Die aktuelle Krise". Ergänzend zu diesem Buchauszug folgt zudem eine Rezension des Bandes, die von dem evangelischen Theologen Hans Maaß verfasst wurde. Möge beides die Leserinnen und Leser dazu anregen, sich mit dem Werk von Micha Brumlik eingehender zu befassen!
COMPASS dankt Autor und Verlag für Genehmigung zur Wiedergabe des Textauszugs an dieser Stelle! Mit eingeschlossen in den Dank sei ebenso der Autor der Rezension, Dr. Hans Maaß.
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Online-Extra Nr. 233
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Einen angenehmen Tag wünscht
Dr. Christoph Münz
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