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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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14.04.2016 - Nr. 1634 |
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Als die Entnazifizierung der Lehrer misslang
So zerstörten britische Bomber Hitlers Lieblingsoper
Von Sven Felix Kellerhoff | Am 10. April 1941 nahm das britische Bomber Command Rache für die Verwüstung von Belgrad vier Tage zuvor. Das Ziel: Berlins Boulevard Unter den Linden. Ein Tiefschlag für die NS-Führung...
Macht und Architektur der Nazis
Die Topographie des Terrors widmet sich dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände...
Als die Entnazifizierung der Lehrer misslang
Von Uwe Bahnsen | Die Alliierten hatten 1945 befohlen, die Relikte des Nationalsozialismus in Deutschland zu entfernen. Im Schulwesen misslang das weitestgehend...
Wenn die eigene Familie vertrieben und ermordet wird
Von Jan Thomsen | Joel Freudenberg ist nie wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Dabei ist der heute 88-Jährige in Berlin geboren. Auf einem alten Schwarz-Weiß-Foto sieht man ihn als fröhlichen Fünfjährigen, Anfang der 30er-Jahre in Nikolassee. Damals hieß er noch Ernst Freudenberg...
FPÖ wehrt sich gegen NS-Gedenken
Von Maria Sterkl | Zwei Initiativen stoßen auf blauen Widerstand – FP-Stadtrat will Gedenken an "ganze unfreie Zeit 1933 bis 1955" - derstandard.at/2000034799967/FPOe-wehrt-sich-gegen-NS-Gedenken...
Keine „Siegerjustiz“
Von Petra Schellen | Vor 70 Jahren endete der Prozess der Alliierten gegen die Täter des KZ Neuengamme. Politkünstler Michael Batz hat aus den Akten ein Dokumentarstück destilliert...
Wir wollen Wiedergutmachung
Von Stefan Koldehoff | Was geschieht mit den Kunstwerken aus dem Nachlass des verstorbenen Cornelius Gurlitts? Das letzte Wort liegt beim Oberlandesgericht. Und bei den Erben...
Die Bühnen in der Nazi-Zeit
[RHEINISCHE POST]
Von Regina Goldlücke | Bei einem Gastspiel im Central wird die Vergangenheit aufgearbeitet...
Entschädigungen für das Leid der griechischen Juden
Von Kai Kricheldorff | Vortrag des Historikers Karl Heinz Roth im Blauen Haus Breisach über die Vernichtung der jüdischen Gemeinde von Thessaloniki ...
Fünf Jahre Planung für ein paar Stolpersteine!
Von Berit und Manfred Such | WERL. (hpd) Wie die westfälische Wallfahrtsstadt Werl die Vergangenheit der Judenverfolgung in der Stadt aufarbeitet und dabei die eigene Schande, wie sie die Juden aus der Stadt vertrieben haben, ausblendet. Der Genozid an über 70 Menschen aus Werl, die auch namentlich bekannt sind und innerhalb weniger Jahre als Hexen und Zauberer in der Stadt ermordet wurden, scheint ins Vergessen zu geraten...
Märtyrer - und immer noch Mensch
Von Florian Wein | Schauspiel über Theologe und Widerstandskämpfer Bonhoeffer in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg...
Adolf Hitler – Tag für Tag
Von Stephanie Lahrtz | Weil ihn Geschichtsklitterung ärgerte, hat ein Autor aus Coburg in Franken 25 Jahre akribisch recherchiert. Er trug zusammen, wo Hitler wann war, was er dort tat und wen er traf...
Eine Woche Hitler
Adolf Hitler war ein reisender Diktator. Nach Abschluss des Münchner Abkommens am 29. September 1938 besuchte er nur wenig später das nun ans Deutsche Reich abgetretene Sudetenland. Nachfolgend seine Aufenthaltsorte während acht Tagen, basierend auf dem Buch «Hitler - Das Itinerar» von Harald Sandner...
Holocaust-Gedenkstätte Dortmunder Steinwache und Yad Vashem wollen kooperieren
Dortmund/Jerusalem - Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und die Dortmunder Mahn- und Gedenkstätte Steinwache wollen künftig zusammenarbeiten.
Vertreterinnen der weltweit bedeutenden israelischen Gedenkstätte Yad Vashem waren in dieser Woche in Dortmund zu Gast und kündigten dies nach Angaben der Stadt vom Mittwoch an. Anerkennung gab es dabei für das neue Konzept der geplanten Dauerausstellung in der Steinwache. Am Beispiel des örtlichen Polizeigefängnisses, seiner Insassen sowie der polizeilichen Akteure soll die lokale und regionale NS-Verfolgung mit Orten der Verfolgung in ganz Deutschland und Europa verknüpft werden. Das erste gemeinsame Thema des Arbeitskreises Gedenkstätten in NRW mit Yad Vashem soll die Integration der aktuellen Täterforschung in die pädagogische Arbeit der Gedenkstätten werden, hieß es weiter.
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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