Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
09.05.2016 - Nr. 1641

Warum die Aufarbeitung des Holocaust scheiterte



„Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen"

[THE EUROPEAN]
Die Rede des damaligen und 2015 verstorbenen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 ist in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen. Wir erinnern an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 71 Jahren und veröffentlichen die Rede von Weizsäckers anlässlich der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Kriegsendes 1945...

Bizarre Hitler-Skulptur für 17,2 Millionen versteigert



Betend und mit echten Menschenhaaren - das Auktionshaus Christie's hat eine Hitler-Figur für 17,2 Millionen Dollar versteigern. Das Werk "Him" war nur der Auftakt einer spannenden Auktionswoche...

Gedenktafel für früheres Wohnhaus von Fritz Bauer

[FAZ]
Von Bernd Günther | Fritz Bauer wird mit einer Gedenktafel geehrt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die dennoch für Differenzen im Ortsbeirat sorgt...

Warum die Aufarbeitung des Holocaust scheiterte



Von Sven Felix Kellerhoff | Israels Justizministerin kritisiert Deutschlands Gerichte für den jahrzehntelang desinteressierten Umgang mit nationalsozialistischen Massenmorden. Im Kern liegt Ajelet Schaked damit richtig. [siehe auch: Compass 06.05.2016] ...

Erinnern an die Vormieter



Von Eva Schneider | BerlinerInnen öffnen ihre Privatwohnungen: Im Rahmen von „Denk mal am Ort“ wird jüdischer BewohnerInnen gedacht, die von dort deportiert wurden...

Der befreite Todeszug von Bergen-Belsen



Von Sebastian Mantei | Es gibt Geschichten von Holocaustüberlebenden, die kaum bekannt sind. Etwa die vom Todeszug aus dem KZ Bergen-Belsen, der im April 1945 in der Magdeburger Börde strandete. Sie wurden von amerikanischen Soldaten befreit. Sebastian Mantei hat mit einer Überlebenden aus dem Zug und einem Befreier gesprochen...

Fragezeichen über polnischem Museum des Zweiten Weltkrieges



Von Stefan Grund | Für ein Museum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges gibt es kaum einen symbolträchtigeren Ort als Danzig (Gdansk), denn hier fielen während des deutschen Überfalls am 1. September 1939 die ersten Schüsse. Noch in diesem Jahr sollte das seit einigen Jahren geplante Museum in der nordpolnischen Hafenstadt öffnen...

Kriegsverbrecher oder Heiliger?



Von Danja Antonovic | Im Jahr 1941 wurde Erzbischof Alojzije Stepinac zum Militärvikar von Zagreb ernannt. Damit war er ein enger Vertrauter des faschistischen Ustascha-Regimes, das zehntausende Morde an Serben, Juden, Sinti oder Kommunisten verübte. 2014 beschloss der Vatikan, dass Stepinac heiliggesprochen werden soll. Das wurde nun vertagt...

Unter dem Schutz des Landrats



Von Anna Landefeld-Haamann | Wie ist es dem jüdischen Maler Henrik Moor und seiner Familie gelungen, die Nazizeit unentdeckt zu überleben? Lange Zeit wohlgehütetes Familiengeheimnis, konnte einer Antwort auf diese Frage erst vor ein paar Jahren nachgegangen werden...

"Niemand traute mir zu, Spionin zu sein"



Von Kerstin Zilm | Sie sprach perfekt deutsch, war blond, blauäugig – und jüdisch. Vom Frühjahr 1945 an arbeitete die französische Spionin Marthe Cohn in Deutschland. Sie habe helfen wollen, den Krieg endlich zu beenden, sagt die heute 96-Jährige über ihre "Mission"...




„Systeme können in Krisen schnell kollabieren“

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Der Historiker Peter Longerich spricht im Interview über Adolf Hitler, „Charisma“ als Ergebnis von Propaganda und über die Gefahr einer starken rechtsextremen Persönlichkeit...







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