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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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19.09.2016 - Nr. 1667 |
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Sind Tattoos für Juden inzwischen erlaubt?
Stillstand statt Gebete
Von Johannes Kulms | Die Carlebach-Synagoge in Lübeck ist das einzige historische jüdische Gotteshaus, das es noch in Schleswig-Holstein gibt. Als vor knapp zwei Jahren die Sanierung begann, atmete die jüdische Gemeinde der Stadt auf. Doch seit Monaten herrscht Stillstand auf der Baustelle - weil das Geld fehlt...
Léontine Meijer-van Mensch wird Programmdirektorin am Jüdischen Museum
Sie folgt auf Cilly Kugelmann: Die Niederländerin Léontine Meijer-van Mensch wechselt vom Museum Europäischer Kulturen ans Jüdische Museum Berlin...
Generationswechsel im Jüdischen Museum
Von Philipp Peyman Engel | Die 43-jährige Niederländerin Léontine Meijer-van Mensch löst Cilly Kugelmann ab...
Nach 16 Jahren schließt Florian Gleibs sein „Schmock“
[BILD-ZEITUNG]
Von Natascha Gottlieb | Gleibs (wird gern als „Vorzeige-Jude der Stadt“ bezeichnet) schließt das Restaurant an der Augustenstraße, „weil ich keinen Bock mehr habe auf diese ganze Klugscheißerei zum Thema Juden und Israel“...
Was macht der Golem in digitalen Zeiten?
Von Carsten Dippel | Die Golem-Legende steht für die Idee, tote Materie zum Leben zu erwecken. Das Jüdische Museum Berlin macht den alten Menschheitstraum zum Thema einer großen Ausstellung - die Schau "Golem" präsentiert den Mythos von der Entstehung - bis zu seiner Fortschreibung in digitalen Welten...
Die »Thüringer« soll koscher werden
Auf Anregung von Ministerpräsident Ramelow will ein Fleischer die traditionelle Wurst nach halachischer Vorschrift produzieren...
„Wenn mir die Ereignisse auf den Leib rücken, kann ich keine Geschichten mehr erzählen“
[HAGALIL]
Von Roland Kaufhold | Biografische Facetten aus dem Leben eines Forschungsreisenden. Zum 100. Geburtstag des Psychoanalytikers und Schriftstellers Paul Parin (20.9.1916 – 18.5.2009) ...
Traumrepublik Galizien
Von Natan Sznaider | Die Ukraine besinnt sich heute ihres jüdischen Kulturerbes. Doch was bedeutet das in einem Raum, in dem es kaum noch Juden gibt? Ein Essay...
Sind Tattoos für Juden inzwischen erlaubt?
Von Silke Fries | Vom Ganzkörper-Tattoo bis zur Blume an der Fußfessel: Wenn man bei sonnigem Wetter unterwegs ist, sind Tätowierungen allgegenwärtig. Die jüdischen Gesetze aber verbieten sie. Wie aktuell ist diese Vorschrift noch?...
Rabbi Ben-Chorin: "Wir Juden neigen zur Furcht"
Der jüdische Rabbiner Tovia Ben-Chorin aus St. Gallen spricht sich bei der Zuwanderung von Muslimen für Gelassenheit aus. SÜDKURIER-Redakteur Ulrich Fricker unterhielt sich mit ihm bei seinem Besuch in der Jüdischen Gemeinde Konstanz. Interview...
Za’ar Ba’alej Chajim
Von Rabbiner Avraham Radbil | Religiöse Begriffe aus der Welt des Judentums...
Ein Jude in Neukölln
Von Johannes Nichelmann | Ármin Langer war Rabbinerstudent. Dann bezeichnete er den Zentralrat der Juden als "rassistisch". Nun ist Langer nicht mehr Rabbinerstudent. Das war vor einem halben Jahr. Heute erscheint sein erstes Buch: "Ein Jude in Neukölln - Mein Weg zum Miteinander der Religionen"...
„Ich habe hier mal gewohnt“
Von Markus Hesselmann | Marcel Reich-Ranicki starb am 18. September 2013. An dem Haus in Berlin, in dem er in der Nazizeit bis 1938 lebte, wurde ein Jahr nach seinem Tod eine Gedenktafel enthüllt. 1999 war er hier in der Güntzelstraße 53 zu Besuch - und traf auf freundliche Nachbarn...
Hier in Berlin, das er ungeachtet aller Widrigkeiten so liebte
Von Andrew Ranicki | Zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt sein Sohn Andrew Ranicki eine Rede, die wir hier im Wortlaut dokumentieren...
„Wenigstens habe ich Einsteins Frisur“
Er ist der Sohn von Marcel Reich-Ranicki, der heute vor drei Jahren starb: Andrew Ranicki spricht hier über seinen Vater, seine Mutter - und über die Einsamkeit des Mathematikers. Interview...
Literaturbesessenheit und preußisches Ordnungsbedürfnis
Von Uwe Wittstock | Heute vor drei Jahren starb Marcel Reich-Ranicki. Hier eine Leseprobe aus der Biographie von Uwe Wittstock. Es geht um Marcel Reich-Ranickis Leben als junger Mann im Bayerischen Viertel während der Nazi-Zeit...
Als Marcel Reich-Ranicki der Babysitter von Frank Auerbach war
Von Uwe Wittstock | Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch "Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie"...
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