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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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12.10.2016 - Nr. 1673 |
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Die „Akte-Rosenburg“ - Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit
Die braunen Schatten der Rosenburg
[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Gelegenheit macht Klüngel: Das Bundesjustizministerium hat bis in die 60er-Jahre Nazis beschäftigt. Eine Historikerkommission erklärt, warum ...
Viele Nazi-Juristen zogen direkt ins Bundesjustizministerium um
Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit zeigt: In kaum einem Bonner Ministerium waren nach 1949 mehr ehemalige NSDAP-Mitglieder beschäftigt als im Justizministerium...
Die tiefbraune Akte Rosenburg
Von Christian Rath | Ex-NSDAP-Mitglieder nahmen bis lange nach 1945 aktiv Einfluss auf die bundesdeutsche Politik. Das bekamen unter anderem Homosexuelle zu spüren...
Im Bonner Justizministerium arbeiteten besonders viele Nazis
Von Ronen Steinke | Das Bundesjustizministerium hat seine NS-Vergangenheit aufarbeiten lassen. Die Studie wird am Montag öffentlich vorgestellt. 77 Prozent der leitenden Beamten waren ehemalige NSDAP-Mitglieder, mehr als von den Forschern erwartet. Ihre Zahl stieg nach 1949 sogar noch an...
NS-Juristen wurden Experten für NS-Verbrechen
Von Sven Felix Kellerhoff | Böse Geister der braunen Vergangenheit: Die Beamten Josef Schafheutle und Eduard Dreher haben im Bundesjustizministerium nach Ansicht von Forschern die Ahndung von NS-Verbrechen hintertrieben...
"Es gab sehr große Kontinuitäten"
[DEUTSCHLANDRADIO]
Im Bundesjustizministerium waren von den 50er bis 70er Jahren mehr als die Hälfte aller Leitungspositionen von früheren NSDAP-Mitgliedern besetzt. Interview mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), die eine Studie zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Auftrag gegeben hatte...
"Die Justiz hat sich kollektiv selbst entlastet"
Mit dem Abschlussbericht "Die Akte Rosenburg" ist jetzt die NS-Vergangenheit des Bundesjustizministeriums aufgearbeitet worden. Ende der 50er-Jahre seien rund drei Viertel der Mitarbeiter NS-belastet gewesen, sagt der Historiker Manfred Görtemaker. Interview...
»Es gibt kein Ende der Geschichte«
Justizminister Heiko Maas über fatale NS-Kontinuitäten in seiner Behörde nach 1945 und die Konsequenzen daraus. Interview...
„Den anderen in uns kennenlernen“
Von Klaus Hillenbrand | Die Tagung „Kontroverse Erinnerungen“ fand in Babi Jar statt, wo die Nazis Zehntausende ermordeten. Im Fokus stand das Thema Opferkonkurrenz...
Experten für NS-Judenverfolgung in Düsseldorf erhalten Preis
Von Jörg Janssen | Klaus Dönecke untersucht die Rolle der Düsseldorfer Polizei im Dritten Reich. Angela Genger leitete bis vor sechs Jahren die Mahn- und Gedenkstätte an der Mühlenstraße. Jetzt werden beide von der Jüdischen Gemeinde mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt...
Jeder hat Vorurteile
Von Gisela Feuz | Dennis Schwabenland und Sascha Engel haben mit «The Holycoaster S(hit) Circus» einen Dokumentarfilm produziert, in welchem die Grenzen zwischen Realität und Spiel verwischen...
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