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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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18.01.2017 - Nr. 1688 |
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Die Täter hinter den Tätern
Dr. Oetker gibt Raubkunstgemälde von Hans Thoma zurück
Bielefeld - Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker gibt ein Raubkunstgemälde an die Erben der früheren jüdischen Besitzer zurück...
Jüdische Versteigerer im Dilemma
[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Annegret Erhard | Paul Graupe in Berlin und Hugo Helbing in München waren charismatische und innovative Auktionatoren. Der Aufstieg der Nationalsozialisten machte den einen zum Nutzniesser, den anderen zum Opfer...
Schreibtischtäter, die „von Amts wegen“ mordeten
Von Lars-Broder Keil | Einwände sollten „bei der Regelung des Problems grundsätzlich unberücksichtigt bleiben“: Mit diesen Sätzen steuerten die Teilnehmer der Wannsee-Konferenz den Holocaust. Das Beispiel Georg Leibbrandt...
Eine Verwandte von Anne Frank?
Von Ayala Goldmann | Schmuck von Frankfurter Mädchen Karoline Cohn bei Ausgrabungen in ehemaligem deutschen Vernichtungslager in Polen gefunden...
Dieser Schmuck aus einem KZ weist zu Anne Frank
Von Antonia Kleikamp | Bei Ausgrabungen im ehemaligen NS-Vernichtungslager Sobibor wurde ein Anhänger gefunden, wie ihn auch Anne Frank einst besaß. Womöglich gehörte er einer fast gleichaltrigen Verwandten...
Mengeles Zwillinge
Von Barbara Nolte | Sie bekamen Spritzen und wurden zu Tode gequält. Wozu dienten die Experimente an Kindern in Auschwitz? Eva Mozes Kor überlebte – und hat versucht, es herauszufinden....
Die Täter hinter den Tätern
Von Christoph Jahr | Der Begriff «Schreibtischtäter» ist im Kontext der gerichtlichen Ahndung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen aufgekommen – er hat eine seltsame Karriere gemacht...
Zurück ins Bewusstsein
Von Thomas Gerlach | Die Harry-Fischer-Liste verzeichnet 16.000 Werke meist jüdischer und von den Nazis verfemter Künstler. Die taz hat die Liste nun digitalisiert...
Die Namen der Nutznießer
Von Henning Bleyl | Das Deutsche Theater in Göttingen dokumentiert detailliert die Verfolgung der jüdischen Göttinger – und wer davon in welcher Form profitierte...
Die verheimlichten Massenmorde von Minsk
Von Felix Ackermann | Erst die Kranken, dann die Juden: Zwei Ausstellungen dokumentieren nationalsozialistische Verbrechen auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Offenbart wird eine doppelte Geschichte der Vernichtung...
Wien: Gedenken an Auslöschung jüdischen Lebens 1938
[KATHPRESS (Österreich)]
Vertreter der Kirchen und des Judentums betonen Bemühen um zukunftsorientierten christlich-jüdischen Dialog - Unrecht der Christen am jüdischen Volk darf zugleich niemals vergessen werden ...
Ein Kontinent des Schreckens
Von Cord Aschenbrenner | Der britische Historiker Ian Kershaw, der sich durch eine grosse Hitler-Biografie einen Namen gemacht hat, schildert in einem neuen Buch die Geschichte Europas von 1914 bis 1949 als «Höllensturz»...
Knapp 30.000 Besucher kamen 2016 in Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte
Düsseldorf - Mit insgesamt 29.795 Besucherinnen und Besuchern im vergangenen Jahr hat die Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf nach eigenen Angaben einen neuen Rekord erreicht. Damit habe man den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1988 mit 29.411 Besuchern übertroffen, hieß es jetzt in einer Mitteilung.
In (kommenden) September begeht das Institut in der Mühlenstraße im Herzen der Düsseldorfer Altstadt sein 30-jähriges Gründungsjubiläum. Am 17. September 1987 war die den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gewidmete Gedenkstätte im historischen "Stadthaus" eröffnet worden. Von 1987 bis 2011 war dort die Dauerausstellung "Verfolgung und Widerstand 1933 bis 1945 in Düsseldorf" zu sehen. Anschließend wurde das Haus umgebaut und erweitert. Im Mai 2015 öffnete das Institut nach längerer Schließung wieder seine Türen. Dort ist seitdem die neue ständige Ausstellung "Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus" zu sehen. Die Mahn- und Gedenkstätte ist bei freiem Eintritt dienstags bis freitags sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Internet: www.ns-gedenkstaetten.de/nrw
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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