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[TAZ]
Kunstmuseum Gelsenkirchen zeigt Ausstellung zu Graphic Novel "Zweite Generation"
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Die Erfahrungen, die Henri Kichka – Michels Vater – während des zweiten Weltkriegs machte, nahmen unmittelbar Einfluss auf das Familienleben, das der Illustrator mit viel Witz, Wärme und scheinbaren Tabubrüchen zeichnet, so der Kurator Jürgen Kaumköter bei der Eröffnung.
Mit der 2014 in den Egmont-Verlagsgesellschaften erschienenen Graphic Novel tritt Kichka in den Dialog zu seinem Vater und setzt sich mit dem Trauma seiner Eltern auseinander. Neben der Auswahl von Illustrationen werden in der Ausstellung auch Sequenzen aus einem aktuellen Dokumentarfilm gezeigt, in dem Gespräche zwischen Vater und Sohn über Kriegs- und Nachkriegszeiten sowie Ausschnitte aus Lehr- und Schulveranstaltungen aufgezeichnet sind.
Kichka gehört zu den wichtigsten Comic-Künstlern und Karikaturisten Israels, erklärte Kaumköter. Der Künstler wurde 1954 in Belgien geboren und emigrierte 1974. Kichka ist Professor an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem und arbeitet regelmäßig für internationale Zeitungen und Nachrichtenagenturen. Außerdem engagiert er sich in der Organisation Cartooning for Peace.
Ausstellung findet innerhalb des Rahmenprogramms zur Aufführung der Oper "Die Passagierin" von Mieczyslaw Weinberg im Musiktheater im Revier statt und entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für verfolgte Künste in Solingen und dem Museum für Gegenwartskunst im polnischen Krakau. Unterstützt wird die Schau zudem vom Polnischen Institut Düsseldorf und dem NRW Kultursekretariat.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet:
www.gelsenkirchen.de/de/kultur/museen
Microtext-Journalistenbüro)
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