Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
16.02.2017 - Nr. 1696

"Menashe" - Ein Chassid als Filmstar



Ein Wohlfühlort



Von Heide Sobotka | Die Gemeinde in Gelsenkirchen feierte mit 200 Gästen zehn Jahre neue Synagoge...

Neue Synagoge wird eingeweiht

[SCHWÄBISCHE.de]
Von Dirk Grupe | Manche Menschen strahlen eine Warmherzigkeit aus, die sogar die Seelen grobschlächtiger Schurken erweichen könnte. Tatjana Malafy ist so jemand. Sie ist die Geschäftsführerin der Israelitischen Kultusgemeinde Rottweil-Villingen-Schwenningen ...

Bünder Schüler ist Rabbi



Von Friderieke Schulz | Die Begegnung mit Alfred Spiegel und Werner Spanier lenkte das Leben des Schülers vor 15 Jahren in eine andere Richtung. Heute ist der ehemalige Schüler des Gymnasiums am Markt Lior Bar-Ami Rabbi...

Unterstützung für Basler Juden



Von Alessandra Paone | Der Grosse Rat ist bereit, sich an den Ausgaben für die Sicherheit zu beteiligen ...

Im Rampenlicht



Von Mike Samuel Delberg | Erneut treffen sich mehr als 1000 junge Juden zum jährlichen Talentwettbewerb. Stolz feiern sie ihre Identität ...

Bundestagswahl auf Jüdisch

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Michael Wuliger | Welche Besonderheiten für einen erfolgreichen Wahlkampf bei Juden zu beachten sind...

Konvertitin Ivanka und die Wut der Rabbiner



Von Gil Yaron | Beim Treffen des israelischen Premiers Netanjahu mit Trump geht es auch um dessen Tochter. Ihr Übertritt zum Judentum wird in Israel kritisiert...




„Der Film kann für mich ernste Konsequenzen haben“



Von Marcel Reich | Zum ersten Mal läuft auf der Berlinale ein Film, der komplett auf Jiddisch gedreht wurde. Hauptdarsteller von „Menashe“ ist ein orthodoxer Jude, der auf dem Festival keiner Frau die Hand geben darf...

Alleinerziehender, orthodoxer Jude kämpft mit Vorurteilen



Von Deike Diening | Menashe Lustig spielt in Joshua Weinsteins Spielfilmdebüt "Menashe" einen alleinerziehenden Vater und orthodoxen Juden. Ein Treffen mit dem chassidischen Hauptdarsteller...

Ein Chassid als Filmstar



Von Ayala Goldmann | Menashe Lustig bei der Premiere auf der Berlinale: »Wenn Gott dir ein Talent gegeben hat, sollst du es nutzen«...

Nicht ohne meinen Sohn



Von Thomas Hummitzsch | Erst verliert er seine Mutter, dann muss der Sohn des jüdischen Verkäufers Menashe aus religiösen Gründen zu seinem Onkel ziehen. Joshua Z. Weinsteins jiddischer Film "Menashe" erzählt von radikalen Regeln des ultraorthodoxen Judentums und dem Leben in einer Parallelgesellschaft...

Das Leben in Bubbles



Von Christian Berndt | Trotz Vielfalt in Metropolen wie New York - andere Lebenswelten berühren das eigene Umfeld kaum. Einige bemerkenswerte Filme auf der Berlinale greifen das Problem kultureller Blasen auf – teils humorvoll, teils erschreckend...

»A bissl schlecht ist auch gut«



Menashe Lustig über seinen Film »Menashe«, plötzlichen Ruhm und Ultraorthodoxe auf Frauensuche. Interview...

Was ist koscher?



Von Chajm Guski | Jüdische Verbände und Gemeinden im deutschsprachigen Raum veröffentlichen detaillierte Listen – ein Überblick...

Die Goldene Regel



Von Rabbiner Boris Ronis | Was Hillel und Schammai einem Mann sagten, der jüdisch werden wollte...




Paul Spiegel Filmfestival in Düsseldorf startet am 19. Februar

Düsseldorf - Unter dem Motto "Zurück zu den Wurzeln" findet vom 19. bis zum 23. Februar in Düsseldorf das inzwischen zwölfte Paul Spiegel Filmfestival statt. Das Festival zeigt nach Angaben der Jüdischen Gemeinde vom Mittwoch eine kleine Auswahl von Dokumentar- und Spielfilmen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit jüdischer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen.

Zum Auftakt gibt es nach Angaben der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf vom Mittwoch unter dem Titel "Es ist vollbracht" einen Kurzfilm über die Eröffnung des Albert-Einstein-Gymnasiums in der NRW-Landeshauptstadt. Außerdem wird zum Start des Festivals im Filmmuseum Düsseldorf der poetische Dokumentarfilm "Wien vor der Nacht" von Robert Bobers gezeigt.
 
Dieser Film lädt nach Angaben der Veranstalter ein, das jüdische Leben in Wien vor rund 100 Jahren zu entdecken und seine Spuren bis heute zu verfolgen. Weitere gezeigte Filme sind unter anderem "Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut", "Haymatloz", "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis", "Auf Wiedersehen, Kinder" und "Mr. Gaga".
 
Der Film "Haymatloz" von Eren Önsöz schaut auf ein spannendes Kapitel jüdisch-türkischer Geschichte zurück. "Auf Wiedersehen, Kinder" wird am 21. Februar in der Reihe "Stationen der Filmgeschichte" zu sehen sein. Am letzten Tag des Festivals geht es in den Lo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde, wo es den Film "The other Europeans in: Der zerbrochene Klang" zu sehen gibt. Im Anschluss daran endet das Paul-Spiegel-Filmfestival mit dem Konzert der Gruppe Klesmer Tunes.

Internet:
www.jgd.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Fünf Tage – zehn Filme



Von Annette Kanis | Gemeinde und Filmmuseum laden unter dem Motto »Zurück zu den Wurzeln« ein...




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