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Ausstellung "Sie sehnten sich nach Freiheit" im Kreismuseum Wewelsburg
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Die bis zum 30. April terminierte Schau zeigt neue Forschungen zu NS-Verfolgten im Konzentrationslager in Wewelsburg. Das Museum sammelt seit mehr als drei Jahrzehnten Informationen, Dokumente, Fotos und Zeitzeugenberichte zu den Insassen des KZ, um über die Gründe ihrer Inhaftierung, die unmenschlichen Verhältnisse im KZ und von den Schwierigkeiten der Überlebenden zu berichten, nach der Befreiung wieder ins Leben zurückzufinden.
Die Ausstellung zeigt nun neue Forschungsergebnisse zu den Biografien von Verfolgten des NS-Regimes vorgestellt, die im Konzentrationslager in Wewelsburg inhaftiert waren oder dort ermordet wurden. Bei den Forschungen werden immer wieder neue Schicksale von Menschen entdeckt, die von den Nationalsozialisten aus religiösen, politischen und rassistischen Gründen verfolgt und ermordet wurden.
Erzählt wird jetzt auch das Schicksal von Hans Zimmermann, der als Kommunist verhaftet wurde und in Wewelsburg laut Sterbeurkunde an chronischer Lungenentzündung starb. Gerhardt Claus wurde sowohl im Dritten Reich als auch in der DDR wegen seiner Zugehörigkeit zu der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas verfolgt und verhaftet. Paul Bugla, von den Nationalsozialisten als "Berufsverbrecher" abgestempelt, starb bei einem Fluchtversuch, ermordet von der SS. Sie stehen stellvertretend für die Opfer der SS-Gewalt in Wewelsburg. Ihnen allen ist diese Ausstellung gewidmet.
Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags/sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet:
www.wewelsburg.de
Microtext-Journalistenbüro)
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