Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
11.05.2017 - Nr. 1715

Michael Wolffsohn über sein Buch "Deutschjüdische Glückskinder"



Seeübergreifende Jüdische Kulturwochen in Meersburg und Konstanz



Veranstaltungsreihe präsentiert über sechs Wochen 18 Lesungen, Konzerte, Filmpräsentationen und Führungen...

Das jüdische Erbe des FC Bayern



Von Jürgen Werner | Uwe Dziuballa ist Fan des Fußball-Rekordmeisters. In seinem Restaurant ist nun eine Ausstellung zu sehen, die zeigt warum...

Jüdische Vereine demonstrieren für Frieden und Toleranz



Von Martin Niewendick | Mehr als 40 Organisationen ziehen am Sonntag durch Berlin. Auf dem Abschlussfest gibt es koscheres Essen, Zirkus und eine Rap-Show...

»Die Zukunft sichern«



Köln: David Klapheck über Israelis, Rabbiner und ein Gymnasium. Interview...

Techno, Sabbat und der Blick nach vorn



Von Katja Bauer | Eine Frage, viele Antworten: Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Erkundungen in einer Gemeinschaft, die nach Gemeinsamkeiten sucht...

Denken, Lernen, Reden



Von Tobias Müller | Mit einer Tagung beging die Europäische Rabbinerkonferenz ihr 60-jähriges Bestehen...

Talmud: Get started



Von Konstantin Schuchardt | Ein Online-Projekt macht zentrale jüdische Quellen auf Hebräisch und Englisch auch Laien zugänglich...




Ganz Israeli, ganz Deutscher



Von Sabine Lennartz | Der Historiker Michael Wolffsohn stellt in Berlin seine Familiengeschichte „Deutschjüdische Glückskinder“ vor...

Michael Wolffsohn über sein Buch "Deutschjüdische Glückskinder"



Michael Wolffsohn hat die Geschichte seiner Familie aufgeschrieben. Am Donnerstag stellt er das Buch im Literaturhaus vor. Interview ...




Kulturprojekt in Düsseldorf zur historischen Landschaft der multikulturellen Bukowina

Düsseldorf - "Landschaft, die mich erfand ... Rose Ausländer, Paul Celan und die Bukowina" lautet der Titel eines Kulturprojektes in Düsseldorf, das Ausstellungen, Tanzperformance, Gespräche und Lesungen beinhaltet und am (kommenden) Sonntag startet.

Nach Angaben der Veranstalter vom Mittwoch sind das Heinrich-Heine-Institut, die Jüdische Gemeinde Düsseldorf sowie die Mahn- und Gedenkstätte an dem Projekt beteiligt.
 
Dessen unterschiedlichen Aspekte kreisen insbesondere um zwei Dichterpersönlichkeiten, die in der deutschen Literatur einzigartige Bedeutung haben: Rose Ausländer und Paul Celan. Das Gesamtprojekt mit insgesamt zehn Veranstaltungen beginnt mit der Ausstellungseröffnung "Sprachgitter" im Heinrich-Heine-Institut am 14. Mai. Gezeigt werden wertvolle Originalmanuskripte im Dialog mit Werken des spanischen Malers José María Guijarro.
 
Die Ausstellung hat ihren Titel den letzten beiden Zeilen des Gedichts "Die Silbe Schmerz" von Paul Celan entliehen. Guijarro setzt sich seit Jahrzehnten mit Lyrik auseinander, etwa von Ovid, Hölderlin oder Celan, betonte die Direktorin des Heine-Instituts, Sabine Brenner-Wilczek am Mittwoch. Die Chiffren von Celan, jene betörend-verstörenden Lauträtsel, setzt der Maler in subtile Schmerz-Bilder um.
 
Die Bukowina ist eine historische Landschaft im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur Ukraine und ist Teil der Oblast Tscherniwzi. Die südliche Hälfte gehört zu Rumänien und ist Teil des Kreises Suceava.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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