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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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01.06.2017 - Nr. 1720 |
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Das eigene Gottesbild hinterfragen
Das Kreuz mit dem Dialog
[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Daniela Wakonigg | Kirchentage verstehen sich selbst als Veranstaltungen, die dem Dialog zugewandt sind. Dem Dialog innerhalb der eigenen religiösen Gemeinschaft, dem Dialog mit anderen religiösen Gemeinschaften – und neuerdings auch dem Dialog mit Nichtreligiösen. Doch mit Letzterem tun sich Kirchenvertreter schwer...
Werte und Normen an der Grundschule
Von Peter Mlodoch | Das Kultusministerium führt in Niedersachsen ab dem nächsten Schuljahr probeweise das konfessionslose Fach Werte und Normen ein. Für den Landeselternrat ist dies ein längst überfälliger Schritt...
Offen für alternative Weltanschauungen
Von Josef Bordat | Es bleibt ein fader Nachgeschmack: Impressionen von den Dialogveranstaltungen auf dem 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag...
Zentralrat der Muslime befürwortet Kreuz auf Kuppel
Linke und Grüne sind gegen ein Kreuz auf der Kuppel von Berlins Stadtschloss. Nun äußert sich der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek. Und sagt: „Das Kreuz gehört auf die Kuppel.“ Interview ...
Ästhetische Brücke im Dialog der Religionen
Von Stefanie Oswalt | Kalligrafie ist die traditionelle bildende Kunst in der islamischen Welt. An diese Tradition knüpft der Künstler Shahid Alam an. Seine Ausstellung "Einander sehen" in einer Berliner Kirche versteht er als interreligiöse Brücke zwischen Judentum, Christentum und Islam...
Tagung: Ja zu religiösen Fundamenten, nein zu Fundamentalismus
Zu Tagung an Uni Innsbruck entsandten 12 anerkannte Religionsgemeinschaften und 4 staatlich eingetragene Bekenntnisgemeinschaften Vertreter - Absage an intolerantes oder gar gewalttätiges Durchsetzung eigener Glaubenswahrheiten ...
Zeitalter der Identität
Von Alexander Gerlach | Die eigene Identität durch Herabsetzung der anderen oder die Verbannung eines Sündenbocks zu stärken, das haben archaische und hochtechnisierte Gesellschaften immer noch gemein. Eine Herausforderung für den Dialog der Religionen...
Das eigene Gottesbild hinterfragen
Der scheidende Co-Leiter des Zürcher Instituts für interreligiösen Dialog, Michel Bollag, über Monotheismus, interkulturellen Dialog und dessen Schwachstellen. Ein Gespräch...
Tanz, Jerusalem! Unsere Lieder auf deinen Lippen
Tanz, Jerusalem! Unsere Lieder auf deinen Lippen
Gelesen von
Nina Hoger und Felix von Manteuffel
1 CD, 75 Minuten Spielzeit Digipak mit 20seitigem Booklet 19,80 Euro (D) / 20,00 (A) / XX 31,50 (CH) ISBN-10: 3959980159 ISBN-13: 978-3959980159
Musik Ensemble Noisten
Mitreißende jüdische Tanzmusik, melancholische orientalische Flöten und kraftvolle Orgelklänge ergänzen sich kongenial mit Texten jüdischer, christlicher und islamischer Mystiker: Das ist der Rahmen für das Projekt „Tanz Jerusalem: Unsere Lieder auf deinen Lippen" (Griot Verlag). Es vereint drei Weltreligionen, drei Musiktraditionen und Mystiker zu einem musikalischen und poetischen Auftritt.
Musik öffnet die Türen zu neuen Welten auf einer spielerisch-emotionalen Ebene, Poesie inspiriert und lässt den Gedanken ihren Lauf. Das außergewöhnliche Projekt "Tanz Jerusalem" sucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei großen monotheistischen Religionen sowohl musikalisch wie auch spirituell-literarisch über sorgfältig ausgesuchte vorgelesene Texte.
Die hervorragenden Musiker des Ensemble Noisten verbinden osteuropäisch-jüdische Klezmer-Musik mit den sehnsuchtsvoll klagenden Melodien arabischer Sufi-Ney-Musiker und sakralen Bach-Chorälen. So entsteht im Suchen und Finden der Instrumente und Melodien ein einzigartiger Crossover zwischen den Musiktraditionen.
Auf der Text-Ebene verweben die Sprecher Nina Hoger und Felix von Manteuffel, im Wechsel lesend, die orientalische Bildsprache des persischen Mystikers Rumi mit den Gedanken eines Meisters Eckhart, verknüpfen die Worte jüdischer Mystiker mit den Denkanstößen Martin Bubers. Jüdische, islamische und christliche Gedanken und Einsichten ergänzen und vereinen sich. Musiker und Sprecher setzen damit ein Zeichen gegen Fundamentalismus, gegen Verknöcherung und gegen den politischen Missbrauch von Religion – zart und kraftvoll, poetisch und spirituell, tiefempfunden und fröhlich.
Bestellungen: Tel 0 202-745 140 reinald.noisten@gmx.de
So kann die Radikalisierung von Muslimen verhindert werden
Nach Expertenmeinung lässt sich verhindern, dass junge Muslime radikalisiert werden. Islamforscher empfehlen in einer Expertise dafür Strategien. Der Islam ist dabei Teil der Lösung...
Wie kommt es zu islamistischen Radikalisierungen?
Wissenschaftler der Universität Frankfurt haben erforscht, warum sich junge Menschen im Rhein-Main-Gebiet militanten Islamisten anschließen. In einer Expertise für den MEDIENDIENST fassen sie die Ergebnisse zusammen...
"Staat und Religion sind zu trennen"
Von Evelin Frerk | Vor einigen Tagen sprach Hamed Abdel-Samad im Rahmen des "Frohnauer Diskurs" in Berlin. Im Kulturhaus des Centre Bagatelle e. V. fragte er: "Was macht der Islam mit uns und was machen wir mit dem Islam?"...
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