Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
21.06.2017 - Nr. 1726

ACHTUNG

Die nächste Tagesausgabe erfolgt am kommenden Montag, 26. Juni 2017.





Guten Tag!

Nr. 1726 - 21. Juni 2017



Einen bemerkenswerten Dienst leisten die Ärzte im Galilee Medical Center in Naharyia, einer Hafenstadt im Norden Israels, denn seit 2013 werden hier auch syrische Kriegsopfer behandelt. Die israelisch-syrische Grenze hinter den Golanhöhen liegt ungefähr eine Autostunde entfernt und trotzdem haben es bislang über 1600 Patienten aus dem umkämpften syrischen Grenzgebiet jenseits der Golan-Höhen hierher geschafft, wie Nana Brink in ihrer Reportage für DEUTSCHLANDRADIO schildert: "Versöhnung mit dem Feind".
Der Link daz in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Schon seit geraumer Zeit macht die israelische Kulturministerin Miri Regev vorgeblich unliebsamen Künstlern das Leben schwer. Ihr neuer Vorstoß richtet sich freilich gegen eine Institution im israelischen Theaterleben: Das „Fringe Theater Festival Akko“, das seit 1980 alljährlich im Herbst in der jüdisch-arabischen Küstenstadt Akko im Norden des Landes mit staatlicher Unterstützung veranstaltet wird. Das alternative Theaterfestival, das von der ersten Stunde an ein Forum für unkonventionelle, experimentelle und auch transethnische Bühnenprojekte gewesen ist, hat Israels zunehmend kommerzialisierter und in den letzten Jahren auch spürbar entpolitisierter Theaterszene immer wieder frische Impulse gegeben. Nun ist u.a. vor allem ein Theaterstück von Enat Weitzman ins Visier der Ministerin geraten, das an der Besatzungspolitik Kritik übt. Joseph Croitoru und Torsten Teichmann berichten für FAZ und DEUTSCHLANDRADIO von der angespannten Lage in der israelischen Theaterkultur: "Theaterstück mit Sprengkraft".
Die LInks zu den beiden Berichten in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Der Tod von Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl hat auch auf israelischer Seite zu Trauerbekundungen und Würdigungen des Verstorbenen geführt. Im Interview mit der DEUTSCHEN WELLE erinnert der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, an Kohls Israelpolitik. Nach anfänglichen Irritationen, so Primor, habe sich das deutsch-israelische Verhältnis unter Kohl sehr positiv entwickelt. Und Israels Premierminister Netanjahu nannte den Verstorbenen sogar "einen der größten Freunde des Staates Israel", wie einem Bericht von ISRAELNETZ über israelische Reaktionen auf den Tod Kohls zu entnehmen ist: "Kohl hat Israel immer Vorrang gegeben".
Die Links dazu in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Ein karger Raum irgendwo im Ben-Gurion-Flughafen von Tel Aviv. Als die Sicherheitsleute den Deutsch-Iraner Sam Dianati in dieses Zimmer führen, ahnt er nicht, dass er dort fast vier Stunden ausharren muss. Ohne seinen Pass und ohne Angabe von Gründen. Dass der junge Düsseldorfer ein Schreiben des israelischen Außenministeriums mit sich führt, das ihm schnelle und unproblematische Einreise gestattet, interessiert die israelische Grenzschutzbeamtin nicht. Auf das Warten folgt das Verhör. Eine Stunde lang wird der damals 19-Jährige befragt. Warum dies so war und was den jungen Mann für ein Jahr nach Israel gebracht hat, erzählen Verena Kensbock und Jascha Winking in einer eindrucksvollen Reportage in der RHEINISCHEN POST: "Mit iranischen Wurzeln nach Israel".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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An der Frankfurter Goethe-Universität ist - zum ersten Mal in Deutschland - eine "Holocaust-Professur" eingerichtet worden. Die Historikerin Sybille Steinbacher soll hier zu diesem Thema forschen und lehren. Dabei hat sie die Gegenwart fest im Blick, wie aus einem Interview des HESSISCHEN RUNDFUNKS mit ihr deutlich wird: "Jede Generation stellt ihre eigenen Fragen".
Der Link zum Interview in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Dem Nationalsozialismus war es bereits in den frühen 1930er Jahren gelungen, auch in vielen Städten der Schweiz Ortsgruppen und Stützpunkte einzurichten. Selbst die Hitler-Jugend war in unserem Nachbarland präsent, in Bern etwa unter dem HJ-Führer Richard von Weizsäcker, dem Sohn des deutschen Gesandten Ernst von Weizsäcker. Was die Präsenz der Nationalsozialisten in der Schweiz seinerzeit bedeutete und wie man mit ihr umging, kann man nun in einer Studie von Peter Bollier nachlesen. Jürgen Klöckler hat das bereits für die FAZ getan: "Die NSDAP in der Schweiz".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Offene Gewalt gegen jüdische Mitbürger ist inzwischen europaweit leider keine Seltenheit mehr. Auch Dilan Yesilgöz hat jahrelange Erfahrung mit dieser Problematik. Als Stadträtin in Amsterdam setzte sie sich für die Rechte diverser Minderheiten ein. Insbesondere kümmerte sie sich um die Sicherheit jüdischer Einrichtungen und Unternehmen in ihrer Stadt. Mittlerweile sitzt sie für die liberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) des Ministerpräsidenten Mark Rutte im Parlament, wo sie Sprecherin der VVD für Medien, Entwicklung und Emanzipation ist. Die WELT befragte sie u.a. danach, was man aus der Erfahrung der Niederlande für den Kampf gegen den Antisemitismus lernen kann: „Manche Lehrer haben Angst, über den Holocaust zu reden“
Der Link zum Interview in der Rubrik ANTISEMITISMUS

Eine vor kurzem veröffentlichte Studie über die politischen Einstellungen von Lehrlingen in Österreich deutet darauf hin, dass antisemitische Vorurteile unter muslimischen Schülerinnen und Schülern besonders stark verbreitet sind. Im vergangenen Jahr hat das Zentrum für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien eine Befragung unter 700 Lehrlingen durchgeführt. András Szigetvari stellt im österreichischen STANDARD die Ergebnisse vor und fragt nach den Konsequenzen. Ergänzend dazu kann man in der ZEIT einen Beitrag der Theologin und Journalistin Antje Schrupp lesen, die darüber nachdenkt, warum antisemitische Klischees vor allem bei jungen Muslimen verbreitet sind: "Hat der Islam etwas gegen Juden?"
Die Links zu beiden Beiträgen in der Rubrik ANTISEMITISMUS .

Siehe da - welch Überraschung: Auf einmal geht es doch - und der WDR als auch Arte strahlen heute Abend die vieldiskutierte Dokumentation „Auserwählt und Ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“ aus, gewissermaßen "mit Gebrauchsanweisung", wie Matthias Drobinski in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG kommentiert. Zugleich geht Drobiniski mit der Dokumentation hart ins Gericht:
"Die Sendung ist weniger eine Dokumentation, sondern vielmehr ein Statement und auch eine Polemik. Eine Dokumentation soll dokumentieren, was der Reporter zusammengetragen hat. Sie braucht nicht meinungsfrei sein, soll dem Zuschauer aber doch Gelegenheit geben, sich selber ein Bild zu machen, ein eigenes Verhältnis zum Gezeigten zu finden. Sophie Hafner und Joachim Schroeder wollen das nicht. Der Zuschauer soll auf ihrer Seite stehen. Er muss, denn auf der anderen stehen Julius Streicher und die Hamas, mögen sie auch im lila Gewand von unbedarften Kirchentagsmitwirkenden daherkommen. Es geht nicht um Argument und Gegenargument, es geht um Enttarnung und Demaskierung, um die Aufrüttelung der Ahnungslosen."
Ähnlich sieht das auch Ulrich Schmid in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG. Er schreibt u.a.:
"Denn dieses Werk, das «Bild», sich für die «Wahrheit» in Pose werfend, online gestellt hatte, enttäuscht. Es ist einseitig, unintellektuell und anwaltschaftlich. Hier waren Leute am Werk, die schon am Anfang wussten, was am Schluss herauskommen würde. Die also nicht neugierig waren, was für Journalisten eine Todsünde ist. Die Macher sagen, sie hätten eben eine Position. Kann man haben. Aber das heisst nicht, dass man andere Ansichten systematisch ausschliesst."
Dem hält Stefan Rochow in seinem Kommentar in der TAGESPOST entgegen:
"Und um einen der vielen Kritikpunkte, die seltsamerweise in manchen deutschen Leitmedien nun artikuliert werden, gleich zu entkräften: Natürlich ist der Film tendenziös. Ein Film, der sich mit Antisemitismus auseinandersetzt, kann überhaupt nicht anders sein als pro-jüdisch. Und ja, wie anders, wenn nicht so, wie der Film es tut, kann man denn den Antisemitismus in der islamischen Community Europas angemessen darstellen?"
Auch der Direktor des katholischen Kultur- und Begegnungszentrums "Haus am Dom" in Frankfurt am Main und stellvertretender Vorsitzender des Frankfurter Rates der Religionen Joachim Valentin sieht die Dokumenatation in besserem Licht:
"Der Film vertritt in seiner Gesamtaussage zwar allein die Position Israels, enthält aber als Frucht detaillierter Recherche eine Vielzahl teilweise wenig bekannter Informationen über einen dämonisierenden Antizionismus in Europa und im Nahen Osten, der unter Verdrehung der Tatsachen ("Genozid in Gaza", "faschistische israelische Politiker" etc.) vor allem in der deutschen und europäische Linken, im gewaltbereiten Islam, aber auch in kirchlichen Kreisen weit verbreitet zu sein scheint."
Und im Blick auf die Debatte und das Verhalten von WDR und Arte urteilt er:
"Dass aber der Eindruck entstehen konnte, in Deutschland gäbe es nicht nur offenen Antisemitismus, sondern auch eine latent antisemitische TV-Zensur, stellt vor allem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein medienpolitisches Desaster dar, das durch beherztes Handeln hätte vermieden werden können."
Die vielleicht beeindruckendste und differnzierteste Stellungnahme kommt aus der Feder der israelischen Journalistin udn Schriftstellerin Sarah Stricker, die in ihrem lesenswerten Essay im CICERO zu bedenken gibt:
"Wenn ich der Programmchef von Arte wäre, ich hätte die Doku nicht gezeigt, weil sie genau das tut, was man sich bei dem Thema nicht erlauben darf: Sie macht dem Zuschauer das Geschenk des Zweifels, erlaubt ihm, sich damit zu beruhigen, dass vielleicht doch alles ganz anders ist, drängt ihn förmlich in die Gegenposition, weil sie selbst dort ein völliges Vakuum hinterlässt. Ich hätte die Doku nicht gezeigt, weil die beiden Autoren Hanns Joachim Friedrichs Credo „Mach dich nie mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer guten“ so völlig ignorieren, weil sie anscheinend überhaupt nicht verstehen, dass Objektivität kein Selbstzweck ist, sondern sie mit ihrer Einseitigkeit den Zweiflern in die Hände spielen, dass sie, wenn sie Organisationen angreifen und ihnen keine Möglichkeit zur Rechtfertigung geben, sich auch selbst die Chance nehmen, selbige zu entlarven."

Schließlich: Im Anschluß an die Ausstrahlung in der ARD heute Abend wird sich eine Diskussion über die Doku anschließen.
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS und mehr über Ausstrahlung heute Abend und Diskussion in den FERNSEHTIPPS.

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Der in den vergangenen Monaten diskutierte Vorschlag einer interreligiösen Fakultät in Berlin hat wohl keine Aussicht auf Erfolg, so meldet die österreichische Nachrichtenagentur KATHPRESS. Die "Fakultät der Theologien" von Christen, Muslimen und Juden scheitert offenbar an verschiedenen Weigerungen zum Kompromiss und entsprechendem Widerstand gegen das ursprünglich von evangelischen Theologen ins Spiel gebrachte Vorhaben von Kirchenleitungen, vom Gründungsbeauftragten des Islaminstituts und von den Islamverbänden: "Geplante 'Fakultät der Theologien' in Berlin offenbar chancenlos".
Der Link zum Bericht in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Braucht der Islam einen Luther? Wie stehen die Chancen für eine feministische Revolution im Islam? Kann der Religionsunterricht die Diskursfähigkeit befördern? Braucht Deutschland eine Leitkultur? Über diese und andere Fragen sprach der HUMANISTISCHE PRESSEDIENST mit dem bekannten Islamkritiker und Politologen Hamed Abdel-Samad. Danach gefragt, warum er zweifle, dass der Islam etwa einen neuen Luther bräuchte, antwortet Abdel-Samad:
"Weil Luther wie ein Salafist war. Auch er wollte zurück zum Fundament der Religion, zurück zum Wortlaut der vermeintlich heiligen Schrift, um Missstände seiner Zeit zu beheben. Das ist aber genau der falsche Weg. Denn die Lösung kann niemals die Besinnung auf den Ursprung des Islam sein, sondern die Emanzipation von der Macht der Religion in der Gesellschaft."
Der Link zum Interview in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Vor wenigen Tagen wurde in Berlin die erste liberale Moschee in Berlin gegründet: die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee. Die Eröffnungspredigt hielt Frauenrechtlerin Seyran Ates, deren Initiative zur Gründung der Moschee maßgeblich war. Hier sollen künftig Frauen und Männer gemeinsam beten können, ja, sogar Homosexuelle seien willkommen, heißt es. Dass die liberale Moschee unter dem Dach einer evangelischen Kirche eröffnet wurde, freut viele, aber nicht alle. In der arabischen Welt ist das Echo äußerst kritisch bis feindselig, ja, es gibt sogar schon Morddrohungen gegen Seyran Ates: "Eine liberale Moschee in Berlin gegen Fanatismus".
Links zu Berichen und Kommentaren hierzu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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Bereits zum dritten Mal läuft in Moskau das Jüdische Filmfestival. Eine Woche lang werden jüdische Witze, jüdische Bräuche, jüdische Kultur, die Politik Israels, aber auch Themen wie Holocaust und Gründung des Staates Israel das Moskauer Publikum bereichern. Das Ziel des Festivals: das besondere - weil eben jüdisch - Kino zu zeigen. In Zeiten von religiösem Hass und Intoleranz setzt es auf diese Weise ein wichtiges Zeichen und zeigt zudem: jüdisches Kino macht Spaß! Aus Moskau berichtet Juri Rescheto für die DEUTSCHE WELLE: "Jüdische Filmtage in Moskau".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Auch das Judentum kennt verschiedene Strömungen: von ultra-orthodox, über modern-orthodox, konservativ bis hin zu liberal und säkular. Für das konservative Judentum oder auch Masorti war eine der prägendsten Personen im 19. Jahrhundert der Erneuerer Zacharias Frankel. Das nach ihm benannte Potsdamer "Zacharias Frankel College" feierte nun zum ersten Mal am Sonntag die Ordinierung einer Absolventin. Ein historischer Augenblick: Nizan Stein Kokin ist damit die erste in Deutschland ausgebildete konservative Rabbinerin seit der Schoa. Masorti – so der hierzulande gebräuchliche Begriff für die vor allem in den USA stark vertretene konservative Religionsströmung – nimmt eine Position der Mitte ein, zwischen Orthodoxie und Reformbewegung. DEUTSCHLANDRADIO und JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG berichten über die Ordination, ihre Hintergründe und porträtieren die neue Rabbinerin: "Vorbild: Regina Jonas".
Die Links dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen einer «protestantischen Ethik» und einem «Geist des Kapitalismus»? Die konfessionell gespaltene und kleinräumig gestaltete Schweiz scheint wie geschaffen für die Prüfung dieser berühmten These von Max Weber, meint der Historiker Josef Lang. Im schweizer TAGES-ANZEIGER schreibt er seine Gedanken hierzu nieder: "Sind Protestanten fleissiger?"
Der Link zu seinem Beitrag in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Viele Ausdrücke, die wir heute benutzen, hat Martin Luther erfunden. Und dann hat er auch noch die Bibel übersetzt wie niemand vor ihm. Mit seiner Sprache schuf er die Voraussetzung für ein gemeinsames deutsches Bewusstsein. Was dies bedeutet und wie genau das vor sich ging, schildert Christian Feldmann mit vielen Beispielen in einem längeren Essay für die FAZ: "Der genialste Sprachschöpfer aller Zeiten".
Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Eigentlich und in erster Linie war er Maler, Regisseur, Dramaturg und Bühnenbildner, und doch wurde er in Polen vor allem als Schriftsteller wahrgenommen: ein kleines Paradoxon, wenn man bedenkt, dass das literarische Werk des 1984 verstorbenen Ludwik Hering gerade einmal aus drei Erzählungen besteht und dass diese erst 2011, sechsundsechzig Jahre nach ihrer Entstehung, in Buchform erschienen. Ein Glück, meint Marta Kijowska in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG:
"Alle drei Geschichten, die nun unter dem Titel «Spuren» auf Deutsch vorliegen, spielen im Warschau der vierziger Jahre und halten einige besonders prägnante Momente der Okkupationsrealität fest – auf der sogenannten «arischen» Seite und vor allem im Ghetto. Hering, der für diese Doppelperspektive wie kaum ein anderer prädestiniert war, weil er in jener Zeit direkt an der Ghettomauer lebte und vieles von dem Erzählten selbst erlebte, beschreibt die beobachteten Szenen und Bilder scheinbar unbeteiligt, doch mit einer Genauigkeit, die Bände spricht."
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

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Wie oben bereits erwähnt: Heute abend wird die Dokumentation „Auserwählt und Ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“ in der ARD und in Arte ausgestrahlt. An die Ausstrahlung in der ARD schließt sich in "Maischberger" eine Diskussion über die Doku an. Dabei diskutieren Michael Wolffsohn, Norbert Blüm, Ahmad Mansour, Gemma Pörzgen, Rolf Verleger und Jörg Schönenborn.
Mehr dazu in den FERNSEH-TIPPS.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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