Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
12.09.2017 - Nr. 1735

ACHTUNG

Am Donnerstag, 14. September 2017, erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 260 mit einem Beitrag von Martin Kloke:  "Alte Tante SPD: Wie hältst du’s mit Israel?"



Guten Tag!

Nr. 1735 - 12. September 2017



Israel - das hat sich mittlerweile herumgesprochen - ist eine Start-up-Nation und dabei insbesondere ein Vorreiter bei der Entwicklung von Apps und Software - und das heißt auch: in der Cyberabwehr, die eine immer größere Dringlichkeit erhält. Die Vorreiterrolle hat ihre Ursachen auch an der konsequenten Nachwuchsförderung. Wie sehr und auf welche Weise dabei Armee und High-Tech-Firmen äußerst produktiv zusammenarbeiten, schildert Lissy Kaufmann für DEUTSCHLANDRADIO: "Israels zukünftige Cyberhelden".
Der Link zu ihrem Bericht in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Vor ziemlich genau 30 Jahren hat der Niederländer Manfred Klafter, selbst ein Holocaust-Überlebender, die Organisation "Amcha" gegründet. Ihr Ziel von Beginn an: in Israel den Holocaust-Überlebenden und ihren Angehörigen eine psychologische Betreuung anzubieten. Derzeit werden rund 20.000 Menschen von der Organisation betreut - in Tel Aviv, wo das Jubiläum gefeiert wird, aber auch in anderen Orten, erklärt der Chef von Amcha Deutschland, Lukas Welz, wie Sabine Adler in ihrem Jubiläumsbericht für DEUTSCHLANDRADIO berichtet: "Wenn die Erinnerungen krank machen."
Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN.

"In Israel, im Westjordanland und in Gaza ist die Haartracht nicht nur eine Sache der Mode, sondern oft auch politisches Statement" berichtet uns Ulrich Schmid in einem Beitrag für die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG. "Und so lässt man es spriessen, so sehr, dass es dem diesbezüglich unterdotierten Nordeuropäer manchmal vorkommt, als sei dieses Land ein Treffpunkt von Menschen mit provozierend beneidenswertem Haarwuchs. Frauen haben oft wallendes, glänzend schwarzes Haar, aber auch junge Männer, Freaks wie Normalos, präsentieren gerne einen dicken Schopf. Ein wenig zumindest scheint es schon an der Region zu liegen. Atlanten der Körperbehaarung belegen für den Mittelmeerraum einen sehr guten Haarwuchs, weder Juden noch Palästinenser machen hier eine Ausnahme."
Welche politischen und religiösen "Botschaften" von der Haartracht dabei ausgehen können, schildert er in seiner Reportage: "Von Freiheit bis Frömmigkeit".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL INTERN.

"Israel und die Europäische Union befinden sich schon seit einiger Zeit in einer paradoxen Situation, die jeden erfahrenen Eheberater in die schiere Verzweiflung treiben würde. Beide hatten, wenn es um die Intensität der Zusammenarbeit geht, niemals zuvor so ausgesprochen enge Beziehungen, aber auch selten zuvor hatten beide einen solchen Grad der politischen Entfremdung erreicht, wie das gegenwärtig der Fall ist."
So heißt es in einem Statement der Konrad-Adenauer-Stiftung. Um zu erfahren, wie die israelische Bevölkerung das europäisch-israelische Verhältnis einschätzt, hat daher die Stiftung 1.000 Israelis nach ihrer Meinung gefragt. Das Ergebnis der Umfrage liegt nun vor. Demnach bewertet nur noch eine knappe Mehrheit von 46 Prozent der Israelis die EU positiv, 43 Prozent haben hingegen ein negatives Bild. Vor zehn Jahren hingegen hatten noch 60 Prozent eine gute Meinung von der EU. Inge Günther stellt die wichtigsten Ergebnisse in der FRANKFURTER RUNDSCHAU vor und auf der Seite der KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG kann die komplette Umfrage als pdf heruntergeladen werden: "Israels Blick auf das europäisch-israelische Verhältnis".
Die Links dazu in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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Mindestens zwei Mal hätten die Agenten des israselischen Geheimdienstes Mossad mit Josef Mengele einen der bekanntesten Nazi-Verbrecher schnappen und vor Gericht stellen können. Nun veröffentlichte Dokumente zeigen, wie und warum Israels Agenten dabei knapp scheiterten. Unter anderem lag das auch an der israelischen Regierung, wie den Berichten im SPIEGEL und im FOCUS zu entnehmen ist: "Warum die Israelis den „Todesengel von Auschwitz“ entkommen ließen".
Die Links dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Schimon Briman ist ein israelischer Journalist und Historiker. Er hat sich auf die Erforschung der Geschichte der Juden in der Ukraine, dem Russischen Reich und der UdSSR spezialisiert. Seit 1996 lebt er in Israel. Als Journalist veröffentlichte er Artikel in den populären Zeitungen in Israel, der Ukraine und den USA, sowie zahlreiche Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften. Auf ISRAELNETZ ist nun von ihm eine äußerst eindringliche Reportage über die "Ermordung der Marsmenschen der Westukraine" zu lesen, in der er seine Reiseerfahrungen in die Ukraine schildert, genauer gesagt nach Solotschiw, nahe Lemberg. Von den 16.000 Bewohnern der kleinen Stadt waren vor dem Krieg 9.000 Juden - zum Zeitpunkt der Befreiung der Stadt durch die Rote Armee waren es weniger als einhundert Juden. "Wenn Auschwitz eine namenlose Massenfabrik des Todes war, dann war der Völkermord in den Kleinstädten immer persönlich: Entweder töteten Nachbarn ihre Nachbarn oder beobachteten, wie sie umgebracht wurden. Viele nutzten das „Verschwinden“ der Nachbarn zu ihrem Nutzen." Beeindruckend beschreibt Brimann, wie sehr die Begegnung mit der Kleinstadt heute in ihm eine emotionale Schicht hat aufbrechen zu lassen, "die normalerweise den Verstand beim Besuch von Orten des Massenmordes schützt."
Den Link zu seiner Reportage in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Hätten Luftangriffe auf die Vernichtungslager den Völkermord der Nazis stoppen können? Und warum unterblieben sie? Diese Frage lässt sich noch zuspitzen: Warum waren so wenige Länder bereit, verfolgte Juden aus Europa aufzunehmen? Warum schwiegen die Mächtigen der Welt bis 1945 zu den Verbrechen der Nazis meistens? All diesen und anderen Fragen, die sich rund um das Menschheitsverbrechen des Holocaust stellen, hat sich der Historiker Peter Hayes gewidmet. Sein Buch "Warum? Eine Geschichte des Holocaust" liegt nun in deutscher Sprache vor. Antonia Kleikamp hat es für die WELT gelesen und sich besonders dem Kapitel in Hayes' Buch gewidmet, dass die Frage der unterbliebenen Bombardierung der Vernichtungslager thematisiert: "Warum die Alliierten Auschwitz nicht bombardierten".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Also ob der israelische Ministerpräsident nicht mit Korruptionsvorwürfen und anderen politischen Problemen schon genug Ärger am Hals hat, macht ihm nun auch noch sein ältster Sohn Yair (26) zu schaffen - und das ausgerechnet mit dem Vorwurf des Antisemitismus. Der Sohnemann war in die Kritik geraten, weil er am Schabbat auf seiner Facebook-Seite einen Comic mit dem Titel »Ernährungskette« gepostet hatte, der von vielen als antisemitisch gewertet wird. Berichten zufolge soll er ursprünglich von einer rechtsgerichteten Facebook-Seite stammen, wie Sabine Brandes über den Fall für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG berichtet: "Scharfe Kritik: Yair Netanjahu entfernt Facebook-Comic".
Der Link dazu in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Nachdem das von allen politischen Seiten als absurd kritisierte Vorhaben des Simon Wiesenthal Centers vom Tisch ist, den regierenden Bürgermeister Berlins Michael Müller auf die Liste der Top-Ten der schlimmsten Antisemiten zu setzen, scheint das Problem gelöst. Zumal Müller gelobt hat, entschiedener gegen die Boykott-Bewegung und die jährlich in Berlin stattfindenden "Al-Quds-Marsch" vorzugehen. "Nur bedingt", meint freilich Johannes C. Bockenheimer im TAGESSPIEGEL und weist darauf hin, dass Müller um sein Versprechen einzulösen, "auch in der eigenen Partei künftig härter durchgreifen. Beim Versuch, das islamisch-konservative Milieu als Wählerschaft für die SPD zu gewinnen, haben die Sozialdemokraten zuletzt auch die Zusammenarbeit mit Menschen nicht ausgeschlossen, deren politischen Überzeugungen sich weit außerhalb des gesellschaftlichen Konsens’ befinden und die offen israelfeindlich agitieren." Dafür liefert Bockenheimer Beispiele und fragt: "Hat Berlins SPD ein Antisemitismus-Problem?"
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Antisemitismus sei "in Deutschland in vielen Bereichen viel offener geworden, als vor einigen Jahren", stellt auch Deirdre Berger fest, Direktorin des American Jewish Committee in Berlin. Gerade unter Geflüchteten gebe es ein "vergleichsweise hohes Maß an antisemitischen Einstellungen" sagt sie im Gespäch mit DEUTSCHLANDRADIO. Berger leitet das Committee nun schon seit 17 Jahren und verfügt somit über genügend Erfahrung in Deutschland, um ihre Eindrücke zu schildern auf die Frage: "Wie hoffähig ist Antisemitismus?"
Der Link zum Gespräch in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Ob und inwieweit sich das Grundsatzprogramm der Partei „Alternative für Deutschland“ mit der katholischen Soziallehre vereinbaren lässt, hat eine im Juni 2017 erschienene sozialethische Studie erarbeitet. In Auftrag gegeben wurde sie von den Bevollmächtigten der katholischen Bischöfe gegenüber den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Auf Grundlage dieser Studie fand nun am Wochenende eine Tagung in Leipzig statt, auf der diskutiert wurde, ob die Kirchen mit der AfD reden solle - und wenn ja, wie... und worüber. Das Portal ISLAMiq hat die Tagung verfolgt und berichet über sie: "AfD und Christsein - unvereinbar?"
Der Link zum Tagungsbericht in der Rubrik RECHTSRADIKALISMUS.

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Mal ganz grob über den Daumen gepeilt, zwei Drittel der Deutschen gehören einer Kirche an, ein Drittel nicht. Dieses Drittel der Konfessionslosen oder, wie sie sich selbst sehen, der Konfessionsfreien, ist kaum erforscht. Welche Weltanschauung haben sie? Welche wertebezogene Orientierung? Oder einfacher gesagt: Wie tickt ein Atheist? Das wollte eine internationale Forschergruppe in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Dänemark wissen. Sie haben vor einem Jahr mit einer wissenschaftlichen Befragung begonnen. Nun liegen erste Ergebnisse vor. DEUTSCHLANDRADIO befragte nun Tatjana Schnell,  Psychologin und assoziierte Professorin an der Uni Innsbruck sowie die Leiterin der Sudie, zu den Ergebnissen: "Auch Atheisten wollen Werte".
Der Link zum Interview in der Rubrik INTERRELIIGÖSE WELT.

Vor der Bundestagswahl positionieren sich nicht nur die Kirchen, sondern auch die Vertreter anderer Religionen. Wo stehen die muslimischen Verbände, der Zentralrat der Juden und Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche? Dieser Frage geht Markus Kaiser ein einem Beitrag für DEUTSCHLANDRADIO nach: "Der Glaube stimmt mit". Und im DOMRADIO ist hierzu auch ein Interview mit dem Journalisten Hannes Leitlein (DIE ZEIT) zu lesen, der sich ebenfalls mit der Frage nach der Religion in den Wahlprogrammen der Parteien intensiv beschäftigt hat: "Eine Frage der Abgrenzung".
Die Links dazu in der Rubrik INTERRELIIGÖSE WELT.

Und noch einmal geht es um "haarige Angelegenheiten", denn Haare spielen auch in der Religion eine wichtige Rolle, was an den Überlieferungen in Judentum und Christentum deutlich wird. Man denke etwa an die spezellie Haartracht orthodoxer Juden bis in unsere Tage hinein. Aber auch im Christentum spielte das Haar durchaus eine Rolle, etwa bei dem Apostel Paulus oder dem griechischen Theologen Clemens von Alexandrien, wie Stefan Reis Schweizer in seinem lesenswerten Essay für die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG erläutert: "Die Göttlichkeit von Bart und Haarkranz".
Der Link dazu in der Rubrik Rubrik INTERRELIIGÖSE WELT.

Zwei Männer, der eine gerade 70 geworden, der andere auch nicht ganz jung, reden über die Bedeutung Marias und mithin über Jungfrauengeburt, Jungfräulichkeit und andere gynäkologische Details. Geht das? "Warum geht das nicht? Alles, was man denken kann, kann man auch besprechen", meint der eine von beiden, Michael Wolffsohn, Jude und Historiker. Gemeinsam mit seinem Gesprächspartner Andreas Main von DEUTSCHLANDRADIO loten die Beiden also die Bedeutung Marias in Judentum und Christentum aus, wobei Wolffsohn gleich zu Beginn des Gespräch deutlich macht, worauf es ihm vor allem ankommt:
"Dass wir die Gemeinsamkeit in der Erzählweise von Judentum und Christentum erkennen und vor allem auch fragen: "Warum wird das so erzählt, was so völlig unrealistisch ist?" Und dass es unrealistisch ist, können sogar zwei alte Männer, also ein halbalter Mann wie Sie und ein alter Mann wie ich, durchaus konstatieren."
Der Link zu dem anregenden Gepräch der Beiden in der Rubrik INTERRELIIGÖSE WELT.

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Die Frankfurter Jüdische Gemeinde zählt rund 7000 Mitglieder. In dieser Gemeinde sind verschiedene Strömungen des Judentums unter einem organisatorischen Dach vereint. Dazu zählen orthodoxe Gruppierungen wie die „Chabad-Bewegung“, aber auch der progressive „Egalitäre Minjan“. Wie sieht das Leben in dieser Gemeinde abseits von Klischees und Antisemitismusdebatten eigentlich aus? Danijel Majic hat sich mit dieser Frage für die FRANKFURTER RUNDSCHAU auf Spurensuche begeben: "Jüdisches Leben in Frankfurt".
Der Link zu seiner Reportage in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Mit der Ausstellung "#Babel 21" betreten das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) und seine Kooperationspartner Neuland, sowohl methodologisch als auch politisch. Denn erstmals wird eine wissenschaftliche und visuelle Momentaufnahme der Erfahrungen junger Menschen aus dem Umfeld des jüdischen Studienwerks gezeigt, die über ihre vielschichtigen Herkünfte, Identitäten sowie über ihr jüdisches Selbstverständnis in Deutschland und Europa reflektieren. Auch die Migrations- und Fluchtbewegungen der letzten Jahre werden dabei thematisiert. Katharina Schmidt-Hirschfelder hat die Ausstellung, die im Berliner Centrum Judaicum zu sehen ist, für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG besucht: »Deutschland spiegelt sich in uns«
Der Link zu ihren Eindrücken in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Die Synagoge in der Provinzstadt Carpentras im Süden Frankreichs ist nicht nur das älteste in Westeuropa noch aktiv genutzte jüdische Gotteshaus, sondern auch eines der hübschesten auf dem europäischen Kontinent. Mit ihren 650 Jahren Gechichte und der heute 125-köpfigen jüdischen Gemeinde von Carpentras erinnert sie an die Geschichte der Juden und trotzt dem Antisemitismus von heute, wie Cnaan Liphshitz für die schweizer-jüdische Wochenzeitung TACHLES beschreibt. Besonders bemerkenswert: Heute ist Carpentras eine der wenigen aktiven Synagogen ohne Militärschutz im Land. Besucher können sie, im Gegensatz zu den meisten anderen französischen Synagogen, ohne vorherige Sicherheitskontrolle betreten: "Versteckte Schönheit".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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In der frühen Neuzeit trieben Rumpelgeister ihr Unwesen. Wenn es polterte, steckten die Verstorbenen dahinter. Zumindest glaubten Menschen das - bis die Reformation einsetzte. Den Geistern ging es an den Kragen, der Teufel lebte auf. Warum und wie das vor sich ging, erzählt Henry Bernhard für DEUTSCHLANDRADIO: "Lass den Teufel mit den Töpfen spielen".
Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Kreuzfahrten boomen: Gut 2,5 Millionen Menschen waren im letzten Jahr mit dem Schiff in den Ferien unterwegs, auf hoher See oder auch auf Flüssen. Kreuzfahrten sind aber auch umstritten: Hohe Abgasbelastung durch den Schiffsdiesel, prekäre Arbeitsbedingungen für große Teile der Besatzung. Aber Kreuzfahrten versprechen eben auch Exotik und Geborgenheit gleichzeitig: Man ist ständig unterwegs und nimmt doch sein temporäres Zuhause auf dem Schiff mit. Kreuzfahrten sind Luxus – und auch ein Ort für Seelsorge, denn auf manchen der Riesenschiffe fahren Pfarrer oder Pfarrerinnen mit und kümmern sich während der Reise um die Sorgen der Passagiere. Mit einer von ihnen hat DEUTSCHLANDRADIO gesprochen: Katharina Plehn-Martins, Pfarrerin im Ruhestand und seit mehreren Jahren als Seelsorgerin auf hoher See unterwegs: "Mit Gott an Board".
Der Link zum Interview in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Im Februar 2018 wird sich der Todestag des jüdischen Philosophen Hans Jonas zum 25. Mal jähren. Von seiner 2013 begonnenen und auf elf Einzelbände veranschlagten Kritischen Gesamtausgabe liegen bisher fünf Bände vor. Erstaunlicher Weise aber mangelte es bisher an einer Biographie über den einflussreichen Denker. Das ist nun anders: Der 1973 geborene Historiker Jürgen Nielsen-Sikora, der seit 2014 das Hans-Jonas-Institut an der Universität Siegen verantwortet, legte nun die erste umfassende biografische Darstellung überhaupt vor. Alexander Kluy hat sie für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG gelesen: "Denker der Verantwortung".
Der Link zu Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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