Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
19.09.2017 - Nr. 1737

Was Hindus und Muslimen an Maria gefällt





Bekenntnis zum Bekenntnis



Von Burkhard Schäfers | Gehört Glaubensvermittlung ins Klassenzimmer? ...

Nur zum Forschen, nicht zum Beten?

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Michael Hollenbach | Wieviel Platz sollen Religionen im öffentlichen Raum einnehmen? Diese Frage stellt sich auch bei Gebetsräumen und Gottesdienstveranstaltungen an Hochschulen...

Multireligiöse Feiern zum Schulanfang liegen im Trend



Schulgottesdienste sind beliebt. Allerdings starten viele Schulen inzwischen auch mit einer multireligiösen Feier in das neue Schuljahr. Schulexpertin Sabine Keppner erklärt die Unterschiede zwischen Schulanfangs-Gottesdienste, Schulgottesdienste und multireligiöse Feiern...

Kirche für fünf Religionen in Gramastetten



In Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) ist am Montag eine private Kirche eröffnet worden, in der gleich mehrere Religionen und ihre Gläubigen Platz haben sollen. Vertreter des Christentums, des Judentums, des Islam, des Hinduismus und des Buddhismus feierten mit...

In Basel wird der Bettag zum Start des Dialogs zwischen den Religionen



Von Boris Burkhardt | Einst wurde der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag eingeführt, um die zerstrittenen Konfessionen der Katholiken und Reformierten zu versöhnen. Am Sonntagabend im «Interreligiösen Gespräch» wurde je ein Christ, Jude, Muslim, Alevite und Hindu gefragt, ob der Feiertag nicht neu interpretiert werden könne als Tag der Verständigung zwischen den Religionen...

Ausstellung Hoffnung für das Heilige Land eröffnet in Genf

[ÖKUMENISCHER RAT DER KIRCHEN]
Am Montag, 18. September um 10:30 Uhr eröffnet das Ökumenische Zentrum in Genf eine Ausstellung mit dem Thema Hoffnung für Gerechtigkeit und Frieden. Eingerahmt wird diese Eröffnung durch ein ökumenisches Treffen mit 45 Vertreterinnen und Vertretern aus der ganzen Welt...

Was Hindus und Muslimen an Maria gefällt



Von Michael Hollenbach | Es gibt Muslime, die können viel mit Maria anfangen – und manche sind davon Sinti und Roma. Auch manche Hindus verehren sie. Die Mutter Gottes, zu der doch in erster Linie Christen und vor allem Katholiken einen religiösen Bezug haben. Wie kann das sein? ...

„Den christlich-jüdischen Dialog auch zukünftig engagiert fortführen“

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, sowie allen jüdischen Mitbürgern anlässlich des Neujahrsfestes Rosch haSchana Friedens- und Segenswünsche übermittelt.

„In den vergangenen Monaten haben wir leider ein Erstarken des Antisemitismus auch in Deutschland erleben müssen. Neben den bekannten antijüdischen Vorurteilen hat vor allem ein israelbezogener Antisemitismus zugenommen“, schreibt Kardinal Marx. Kritik an Entscheidungen israelischer Regierungen etwa in Bezug auf die Besatzungs- oder Siedlungspolitik sei zweifellos legitim. „Diese Kritik aber muss so formuliert werden, dass sie nicht antisemitisch oder antizionistisch missverstanden werden kann und den vorhandenen Antisemitismus nicht verstärkt. Wir sind auch für die politische Wirkung dessen, was wir sagen und tun verantwortlich“, so Kardinal Marx.

Es habe in den vergangenen Wochen aber auch positive Entwicklungen gegeben. Kardinal Marx verwies auf die Erklärung „Zwischen Jerusalem und Rom“, die eine Delegation der Europäischen Rabbinerkonferenz, des Rabbinical Council of America und des Israelischen Oberrabbinats Papst Franziskus am 31. August 2017 in Rom übergeben hat. „Diese Erklärung ist eine Würdigung der Verbesserungen in den christlich-jüdischen Beziehungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und vor allem eine Ermutigung, den christlich-jüdischen Dialog auch zukünftig engagiert fortzuführen“, schreibt Kardinal Marx in seinem Grußwort. Er hoffe, dass diese Erklärung eine weite Verbreitung sowohl in den Kirchen als auch in der jüdischen Gemeinschaft finde und dass „die wegweisenden Aussagen die theologischen Debatten, aber auch das alltägliche Zusammenleben inspirieren“.

(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)





Uni Genf impft Imamen Schweizer Werte ein



Ab heute können sich Imame an der Theologischen Fakultät in Genf weiterbilden. Die Universität schafft eine «Plattform für einen aufgeklärten Islam»...

Positionen der Parteien zu Halal-Themen



Noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Das Online-Wirtschaftsmagazin HALAL-WELT hat die Parteien gefragt, was sie über ein einheitliches Halal-Siegel, Boykottaufrufe gegen deutsche Supermarktketten und religiöse Toleranz denken...

„Religiöse Vielfalt als Bereicherung sehen“

[ISLAMiq]
Die Bundestagswahlen stehen vor der Tür. Vor allem Muslime wissen nicht, wen sie wählen sollen. IslamiQ hat um die Einschätzung von Muslimen gebeten...




"Die Religion schottet Menschen ab"



Alfred Schlicht war Diplomat und lebte in islamisch geprägten Ländern. "Gehört der Islam zu Deutschland?", heißt sein neues Buch. Hilft eigentlich diese Frage bei der Integration? Ja, meint der Autor. Ein Gespräch...




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