Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
17.01.2018 - Nr. 1760

Wie Migranten das Holocaust-Gedenken verändern



SS-Mann Gröning muss in Haft


Von Klaus Hillenbrand | Der „Buchhalter von Auschwitz“ versuchte seiner Haftstrafe mit einem Gnadengesuch zu entgehen. Dem wurde vom Gericht nicht stattgegeben...




Doppelstaatsbürgerschaft als Wiedergutmachung



Von Heinrich Vana | Der Plan der Regierung, den Nachkommen von NS-Opfern den Erwerb eines österreichischen Passes zu ermöglichen, entspricht der heutigen Judikatur. Allerdings muss der Gesetzgeber noch wichtige Fragen regeln ...

Reparationen? Für Polens neuen Außenminister kein Thema

[DIE WELT]
Von Gerhard Gnauck | Polens frisch ernannter Chefdiplomat Czaputowicz hat eine schwere Mission in Berlin – er soll das gestörte Verhältnis zu Deutschland verbessern. Also macht er einiges ganz anders als sein Vorgänger...

So wurde die bedingungslose Kapitulation Kriegsziel



Von Antonia Kleikamp | US-Präsident Roosevelt war schlecht vorbereitet, als er sich im Januar 1943 zum Gipfeltreffen mit Premier Churchill in Casablanca traf. Doch dann hatte der Amerikaner eine weitreichende Idee...

London und Washington glaubten lange nicht an den Holocaust



Von Antonia Kleikamp | Am 17. Dezember 1942 gab der britische Außenminister Anthony Eden bekannt, dass die Anti-Hitler-Koalition von der Vernichtung der europäischen Juden wusste. Es blieb aber bei der Information...

Ein gerade noch gescheiterter Judenmord

[BERLINER ZEITUNG]
Von Andrea Förster | Am 13. Januar 1953 erscheint in der Prawda ein Leitartikel mit der Überschrift „Bösartige Spione und Mörder unter der Maske von Professoren-Ärzten“. Darin berichtet das Parteiorgan der KPdSU von einer geradezu haarsträubenden Verschwörung: Neun Ärzte, die hohe Parteifunktionäre betreuen, sollen die Ermordung der Kremlführung geplant haben...

Bundestag soll erstmals homosexueller NS-Opfer gedenken



Von Tilmann Warnecke | Der Bundestag soll erstmals auch der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus gedenken: Das fordert eine Petition an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ...

Für die Nachwelt bewahren



Von Markus Nowak | 73 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz wird der Holocaust immer mehr zu einem Kapitel im Geschichtsbuch - weit weg und abstrakt. Dem wollen die Konservatoren im Museum des größten NS-Vernichtungslagers entgegenwirken...

Deutschland restituiert geraubtes Gemälde



Von Olga Kronsteiner | Ein Gemälde von Jakob Philipp Hackert wurde restituiert. Andere Werke des Künstlers in deutschem Bundesbesitz harren noch der Klärung ...




Wie Migranten das Holocaust-Gedenken verändern



Von Malte Lehming |  Soll der Besuch einer KZ-Gedenkstätte Pflicht sein - für Deutsche und für Migranten? Daran knüpft sich eine andere Frage an: Wie deutsch bleibt Auschwitz überhaupt? ...

"Aber bloß keine Demonstrationstermine"

[DOMRADIO]
Nach einem Vorstoß der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli wird diskutiert, ob jeder Deutsche und Asylbewerber eine KZ-Gedenkstätte besuchen soll. Der Publizist Micha Brumlik befürwortet dies – aber unter bestimmten Voraussetzungen. Interview...

Pfarrer Björn Mensing: KZ-Besuche nicht instrumentalisieren



Soll jeder Flüchtling in seinem Integrationskurs eine KZ-Gedenkstätte besuchen müssen? Für diese Regelung spricht sich die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) aus. Wir haben den Historiker und Pfarrer Björn Mensing von der evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau befragt, was er von diesem Vorschlag hält...







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