Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
02.07.2018 - Nr. 1779

„Heute fuhren wir ins KZ. Schön ist’s gewesen“



"Fritz Bauer war kein Nazijäger und kein Rachegott, er war ein Aufklärer und ein Verfassungspatriot"

[BUNDESPRÄSIDENT.de]
Von Frank-Walter Steinmeier | Rede beim Festakt zum 50. Todestag von Fritz Bauer in Frankfurt am Main, 1. Juli 2018, im Wortlaut...

‚Er hat nie aufgegeben zu kämpfen‘

[FRANKFURT-LIVE]
Von Ilse Romahn | In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1968 verstarb Fritz Bauer. Mit einer Gedenkstunde in der Paulskirche am Sonntag, 1. Juli, erinnerte das Fritz Bauer Institut an die Verdienste des engagierten Juristen...

Steinmeier würdigt Fritz Bauer in der Paulskirche



Von Florian Leclerc | Der frühere Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hat für die deutsche Gesellschaft Enormes geleistet. Bundespräsident Steinmeier würdigt ihn beim Gedenkakt zum 50. Todesjahr in der Paulskirche...

Radikaler Reformer und Aufklärer



Von Werner Renz | Zum 50. Todestag des ehemaligen hessischen Generalstaatsanwalts am 1. Juli ...

Fritz Bauer war der bessere 68er



Von Jan Feddersen | Vor 50 Jahren starb der legendäre Staatsanwalt Fritz Bauer. Zu Unrecht wurde er nicht so sehr verehrt, wie die 68er-Ikonen Dutschke und Langhans...

„Die Holocaust-Leugner sind sehr laut“



Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz-Bauer-Instituts, spricht über den Kampf gegen fehlendes Geschichtswissen, Fritz Bauer und die Situation des Instituts in Zeiten der AfD. Interview...




„Heute fuhren wir ins KZ. Schön ist’s gewesen“



Von Sven Felix Kellerhoff | Im Alter von 88 Jahren ist Ende Mai, wie jetzt bekannt wurde, Gudrun Burwitz, geborene Himmler, gestorben. Sie hat sich nie von ihrem Vater distanziert. Sie heiratete einen NPD-Funktionär und war jahrzehntelang Neonazi-Aktivistin...

Himmlers Tochter "Püppi" - Nazi bis zuletzt



Von Christoph Gunkel und Jochen Leffers | Mit 88 Jahren ist Gudrun Burwitz offenbar gestorben. Die Tochter von Heinrich Himmler, Reichsführer SS, half bis ins hohe Alter Naziverbrechern. In den Sechzigerjahren beschäftigte der Bundesnachrichtendienst sie als Sekretärin... 




Morawiecki entschärft das Holocaust-Gesetz



Von Philipp Fritz | Das Gesetz verbietet, Polen eine Mitschuld am Holocaust zu geben, und hatte massive Proteste im Ausland ausgelöst. Jetzt rudert der Premier zurück – und macht Israel damit ein Zugeständnis. Doch viel mehr als eine Geste ist die Reform nicht...

Polen entschärft Holocaust-Gesetz



Von Florian Kellermann | Die polnische Regierung hat das umstrittene Holocaust-Gesetz abgeschwächt. Nun drohen keine strafrechtlichen Konsequenzen mehr für bestimmte Aussagen über den Holocaust. Israels Premier Benjamin Netanjahu begrüßte den Schritt...

Die Rettung jüdischer Kinder im Holocaust



Von Martin Sander | Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden vereinzelt immer wieder jüdische Kinder versteckt. Das war auch so während der NS-Besatzung in Osteuropa und im Baltikum...

„Nach Hitler kommen wir!“



Von Tilman Asmus Fischer | Eine Wanderausstellung erinnert an den republikanischen Wehrverband der Weimarer Republik – und an seine katholischen Unterstützer...




"Komm und sieh!"

[BUNDESPRÄSIDENT.de]
Von Frank-Walter Steinmeier | Rede zur Eröffnung der Gedenkstätte Malyj Trostenez in Minsk/Belarus, 29. Juni 2018, im Wortlaut...

Eine unbekannte Geschichte des Holocaust



Von Mikhail Bushuev und Elena Danejko | Nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk stand einst das größte NS-Vernichtungslager auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR. Jetzt wird dort eine Gedenkstätte eröffnet - im Beisein von Bundespräsident Steinmeier...

So dunkel der Wald



Von Klaus Hillenbrand | Die Gedenkstätte Trostinez ist eine Zäsur. Über die Massenmorde an Juden wurde dort lange geschwiegen. Doch Belehrungen sind unpassend...

Steinmeier besucht den Wald des Todes



Von Joachim Käppner |  In Malyi Trostenec ermordeten die Nazis mindestens 60 000 Menschen. Bei der Eröffnung der Gedenkstätte spricht der Bundespräsident erstaunlich unverdruckst. Sein Besuch sagt viel über das deutsch-weißrussische Verhältnis aus...

Endlich Ort der Erinnerung



Von Florian Kellermann | Trostenez war das größte nationalsozialistische Vernichtungslager auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Trotzdem lag es lange vergessen in einem Wald südlich von Minsk. Angehörigen der Opfer fehlte jahrzehntelang ein Ort, an dem sie trauern konnten. Nun wurde endlich eine Gedenkstätte eröffnet...

"Das verantwortungslose Wort kann auch zur verantwortungslosen Tat führen."

[BUNDESPRÄSIDENT.de]
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich seines Besuchs in Belarus ein Schriftinterview gegeben, das am 29. Juni erschienen ist. Im Wortlaut...

Gedenkstele erinnert an Bar Kochba

[LEIPZIGER VOLKSZEITUNG]
Von Mark Daniel | In Leipzigs Elsterstraße 7 erinnert seit Freitag eine Gedenkstele an den jüdischen Fußballclub Bar Kochba, den die Nazis 1939 zur Auflösung zwangen. Zur Einweihung kamen auch Tochter und Enkelin des einstigen Vereinsmitglieds Hermann Bernhard Rafe...

70 Quadratmeter sind nicht genug



Von Frank Keil | Zum Wirrwarr um den Hamburger Gestapo-Gedenkort Stadthaus haben Historiker einen offenen Brief verfasst. Und fragen: Was macht ihr da bloß? ...




Gedenkdiener bangen um ihre Existenz



Von Colette M. Schmidt | Der Verein Gedenkdienst könnte nun schon 2018 erstmals keine Gedenkdiener entsenden. Zu Geldnot kommt Druck aus dem blauen Sozialministerium...

Auslandsdienst-Chef Maislinger: "Machen auf jeden Fall weiter"



Von Colette M. Schmidt | Beide Organisationen für Gedenkdiener, der Verein Gedenkdienst und der Verein Auslandsdienst, verhandeln am Montag mit FPÖ-Ministerin Beate Hartinger-Klein...

"Gedenkdienst ist ein unentbehrliches Gut für junge, engagierte Menschen"



Von Linz ans andere Ende der Welt: Mit diesem Gedanken mögen viele Menschen seines Alters spielen. Julius Sevcik hat ihn umgesetzt. Der 21-jährige Linzer ist für den Österreichischen Auslandsdienst in Australien, um seinen Zivildienst am Jewish Holocaust Centre in Melbourne zu leisten. Interview ...





Simone und Antoine Veil im Panthéon beigesetzt



Von Jürgen König | Die Aufnahme ins Panthéon in Paris ist in Frankreich eine besondere Ehre, weil es so etwas wie der Eintritt in das "nationale Gedächtnis" des Landes ist. Nun wurden die Holocaust-Überlebende und Politikerin Simone Veil und ihr Mann Antoine dort beigesetzt...




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