Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
08.10.2018 - Nr. 1793

Deutsche Botschafterin mit besonderer Beziehung zu Israel



Deutsche Botschafterin mit besonderer Beziehung zu Israel

[ISRAELNETZ]
Deutschland hat eine neue Botschafterin in Tel Aviv: Susanne Wasum-Rainer. Die Völkerrechtsexpertin hat eine besondere Beziehung zu Israel...


„Warum ist Deutschland immer noch nicht sicher für Juden?“

[B.Z.]
Von Sarah Fantl | Angesichts der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen, die am Donnerstag in Jerusalem endeten, ärgert sich die deutsch-israelische Journalistin Sarah Fantl über die Sonntagsreden der Kanzlerin...

Wie die norddeutsche Wirtschaft von Israel lernen will



Von Olaf Preuß | Beim technologischen Fortschritt muss sich Israel nicht hinter dem Silicon Valley verstecken. Nun reist die IHK Nord mit einer großen Delegation in das kleine Land, um zu sehen, wie‘s funktioniert...

Gute Freunde im entfernten Land

[WESFÄLISCHE NACHRICHTEN]
Von Dirk Vollenkemper | Sendenhorst - Die Realschule St. Martin und die Hayovel Junior High School in Mevasseret-Zion in Israel pflegen eine ganz besondere Beziehung über Grenzen hinweg. Im jährlichen Wechsel nehmen Schüler an einem Austausch teil. Nun waren Schüler aus Israel zum zehnten Mal in Sendenhorst zu Gast. Das wurde gefeiert...

Partner in Israel: Jugend stärkt den Austausch



Von Margarete Leissa | Hann.Münden/Holon. Erneut ist eine Reisegruppe aus Hann. Münden in die Partnerstadt der Dreiflüssestadt, Holon, aufgebrochen... 




Shimon-Peres-Preis 2018

Am Montag, den 8. Oktober 2018 wird Außenminister Heiko Maas den Shimon-Peres-Preis 2018 verleihen.

Der vom Auswärtigen Amt im Gedenken an Shimon Peres gestiftete Preis wird in Kooperation mit der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum jährlich an zwei zukunftsweisende deutsch-israelische Projekte der jungen Generation vergeben, die eine unabhängige Jury auswählt.

In diesem Jahr geht der Preis an zwei kulturelle Kooperationsprojekte, die herausragende Beispiele für den erfolgreichen Austausch junger Menschen am Anfang ihrer beruflichen Karrieren darstellen. Beide Initiativen beschäftigten sich weit über ihr spezifisches Themengebiet hinaus eingehend mit gesellschaftlichen Fragen. Sie knüpfen mit ihren künstlerischen Ergebnissen an das Erbe von Shimon Peres an, indem sie gesellschaftliche Diversität und das Miteinander verschiedener Kulturen in den Mittelpunkt stellten.

Caravan Orchestra:
other music e.V./Yiddish Summer Weimar, Deutschland &
Music Department University of Haifa/Arab-Jewish Orchestra, Israel


Die Musik des Nahen Ostens und Europas hat gemeinsame Elemente und verbundene Wurzeln, die oftmals übersehen werden. Mit dem Caravan Orchestra, das junge jüdische und arabische Musiker*innen aus Israel mit Kolleg*innen aus Deutschland zusammenbringt, werden diese wieder sichtbar gemacht. Kulturelle Unterschiede wurden zur Quelle kreativen Potentials, anstatt Anlass für Abgrenzung und Konflikt zu sein.

Im Sommer 2017 erarbeiteten die Musiker*innen gemeinsam ein Konzertprogramm, das das musikalische Erbe der Teilnehmenden integrierte und ihnen bei der Entwicklung einer eigenen musikalischen Sprache half. Die Teilnehmenden setzten sich dabei mit der eigenen Identität ebenso auseinander wie mit der Kultur, Geschichte und Musik der anderen beteiligten Künstler*innen.

Das Caravan Orchestra, das auch in den kommenden Jahren seine Arbeit fortsetzen wird, stellte sich mit ausverkauften Konzerten in Haifa, Erfurt und Weimar einem begeisterten Publikum vor.

Mehr über das Caravan Orchestra

Out of Place:
Gesher Multicultural Film Fund, Israel, ANU-Making Change, Israel, GREENproductions, Israel & One Two Films, Deutschland


„Out of Place“ ist der Name eines abendfüllenden Dokumentarfilms und des deutsch-israelischen Filminkubators, aus dem er hervorging. Der Film vereint zehn Kurz-Dokus, die eines gemeinsam haben: Sie geben Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder ihres sozialen Status außerhalb stehen oder ausgegrenzt werden ein Gesicht und eine Stimme.

Die 20 beteiligten Filmemacher*innen, die von professionellen Mentor*innen aus Deutschland und Israel begleitet wurden, tauschten sich künstlerisch aus und trafen sich zur Vor- und Nachbearbeitung in Tel Aviv und Berlin. Im Mittelpunkt stand dabei immer die Frage, wie Integration in unseren Gesellschaften gelingen kann.

Gezeigt wurde „Out of Place“ mit großem Erfolg beim DocAviv Filmfest in Israel und auf dem Jewish Film Festival Berlin-Brandenburg.

Mehr über Out Of Place

(Quellen: Auswärtiges Amt und
Stiftung deutsch-israelisches Zukunftsforum)




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