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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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11.10.2018 - Nr. 1794 |
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Vor 20 Jahren wurde die Philosophin und Karmelitin Edit Stein heilig gesprochen
„Die Staatsregierung kann privat glauben, an was sie will“
Die Aufregung war groß, als Markus Söder verkündete, dass in allen bayerischen Dienstgebäuden ein Kreuz hängen muss. Jetzt ist der „Kreuz-Erlass“ ein Thema für die Gerichte. Initiiert hat die Klage unter anderem Assunta Tammelleo. Im Gespräch erklärt sie ihre Beweggründe...
Interreligiöse Frauengruppe des besucht Jüdisches Museum und Islamisches Zentrum in Wien
Das Jüdische Museum und das Islamische Zentrum in Wien waren Ziel eines Ausfluges der Interreligiösen Frauenbegegung im Haus der Frau am 7. Oktober 2018...
Jüdische, muslimische und christliche Jugendliche erhalten in Zürich kleine Impfdosen für den Frieden
Von Lena Schenkel | Beim Projekt «Peace Drums» begegnen sich israelische Teenager aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen. Kürzlich hat die Trommeltruppe in Zürich haltgemacht...
„Jubiläum ist kein Grund zum Jubel“
[KÖLNER STADTANZEIGER]
60 Jahre Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Köln. Intervew mit Jürgen Wilhelm, geboren1949 in Köln, der seit dem Jahr 2000 an der Spitze der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit steht...
Miteinander lernen
Von Brigitte Jähnigen | Das Lehrhaus feierte Neujahr und lädt zum Trialog zwischen den drei abrahamitischen Religionen ein...
Jan und Aleida Assmann erhalten den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Von Leonie Mielke | Aleida und Jan Assmann forschen über Erinnerungskultur, Menschenpflichten, Religion und das alte Ägypten. Immer wieder haben sie sich dabei gegenseitig inspiriert. Am 14. Oktober 2018 erhält das Ehepaar den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels...
Vor 20 Jahren wurde die Philosophin und Karmelitin Edit Stein heilig gesprochen
Köln - Am heutigen Donnerstag jährt sich zum 20. mal der Tag der Heiligsprechung der Philosophin und Karmelitin Edith Stein (Sr. Teresia Benedicta a Cruce). Am 11. Oktober 1998 hatte Papst Johannes Paul II. die Kölner Ordensschwester heilig gesprochen.
Edith Stein gilt als Mittlerin zwischen Juden und Christen und als Patronin Europas. In der Nacht vom 8. auf den 9. August 1942 erstickte Edith Stein in den Gaskammern des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau.
Stein war auch Frauenrechtlerin, Lehrerin und Dozentin. Ihr blieb nur wegen ihres Geschlechts und ihrer jüdischen Abstammung die Habilitation verwehrt. 1922 war sie zum katholischen Glauben konvertiert. 1933 ging sie in Karmelkloster in Köln, um ihren damaligen Arbeitgeber, die Universität Münster, vor Schaden wegen der Anstellung einer Jüdin zu bewahren. In einem Brief an den Papst versuchte sie vergeblich, die katholische Kirche von ihrem Schweigen und ihrer Untätigkeit gegenüber den Nationalsozialisten abzubringen.
1938 floh sie vor den Nazis in die Niederlande und ging in ein Kloster in Echt. 1942 protestierten niederländische Geistliche gegen die Deprtationen durch die deutschen Besatzer. Als Reaktion verhafteten die Nationalsozialisten auch getaufte Juden. Unter ihnen waren auch Edith Stein und ihre ebenfalls getaufte Schwester Rosa. Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891 in Breslau geboren.
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Auf den Spuren Edith Steins
Von Josef Bordat | Die heilige Edith Stein, Teresia Benedicta a Cruce OCD, hat an vielen Orten Spuren hinterlassen. Besonders viele und deutliche findet man in ihrer Geburtsstadt Breslau...
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Von Myra Al-Rahim | In ihrem Essay geht die Aktivistin Myra Al-Rahim ihrer eigenen arabischen Identität auf den Grund und kritisiert die Vorurteile ihrer amerikanischen Kollegen, weshalb Menschen aus islamischen Kulturkreisen zwangsläufig als Muslime wahrgenommen werden...
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