Das Massaker am Schabbat

Bundespräsident Steinmeier kondoliert dem Präsidenten der Vereinigten Staaten

28. Oktober 2018 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, ein Kondolenzschreiben gesandt. Darin heißt es:

"Mit Entsetzen haben wir die Nachricht über den Anschlag auf die jüdische Gemeinde in Pittsburgh verfolgt, der so viele Opfer gefordert hat. Dieses abscheuliche Verbrechen mahnt uns alle, zu tun, was in unserer Macht steht, um gegen Hass und Gewalt, gegen Antisemitismus und Ausgrenzung einzutreten und jenen entschieden entgegenzutreten, die sie schüren. "

"Meine Gedanken sind bei den Getöteten und bei ihren Angehörigen. Ihnen gilt unser ganzes Mitgefühl. Für die Verletzten hoffe ich auf eine rasche Genesung."

"Ich wünsche den Menschen in den USA die Kraft, um die Trauer und den Schmerz zu bewältigen und um den Hass zu überwinden."

(Quelle: Bundespräsident)

Verbrechen aus Hass

[DER SPIEGEL]
Elf Menschen wurden ermordet, "einfach nur wegen ihres Glaubens": Ermittler haben neue Erkenntnisse zum Massaker in einer Synagoge in Pittsburgh mitgeteilt. Der Bürgermeister richtete eine emotionale Botschaft an die Bürger...

Pittsburgh-Schütze sprach von "Genozid"

Dass der Anschlag auf die Pittsburgher Lebensbaum-Synagoge antisemitisch motiviert war, wird immer offensichtlicher. US-Medien veröffentlichen nun Parolen, die der Schütze während der Tat von sich gegeben haben soll. Sie sprechen eine eindeutige Sprache...

Angreifer schrie antisemitische Parolen

Bei einem Massaker in einer Synagoge in Pittsburgh sind am Samstag elf Menschen getötet worden, sechs weitere wurden verletzt. Der Täter hatte sich bereits mehrfach antisemitisch in sozialen Netzwerken geäußert, Vorstrafen hatte er jedoch keine...

Das Massaker am Schabbat

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Früchte des Zorns

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Es war die bange Frage von Amerikas Juden: «Wann trifft es uns?»

Von Peter Winkler | Extremisten haben in den USA Christen in Kirchen, Sikhs in ihrem Tempel, Muslime in Moscheen terrorisiert. Ein antisemitische Bluttat war nur eine Frage der Zeit...

Was über den Tatverdächtigen bekannt ist

Robert B. soll in einer Pittsburgher Synagoge elf Menschen erschossen haben. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Tatverdächtige ein Antisemit und Waffennarr, der Verschwörungstheorien anhängt...

Das Twitter für Antisemiten und Rassisten hat jetzt ein Problem

Von Philipp Vetter | Wer bei Facebook und Twitter rausfliegt, landet oft bei Gab.com. Die Seite toleriert auch Antisemiten und Rassisten. Doch die Ankündigung des Anschlags von Pittsburgh auf der Plattform wird für die Betreiber jetzt zum Problem...

Vor Pittsburgh-Anschlag: US-Wahlkampf mit antisemitischem Subtext

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"Mögen die Familien der Ermordeten Trost finden"

Die tödlichen Schüsse eines Antisemiten in einer Synagoge in Pittsburgh haben weltweit Bestürzung ausgelöst. Die Reaktionen im Überblick...

Kein Innehalten nach antisemitischem Massaker

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Dieser Anschlag kam nicht aus heiterem Himmel

Von Hannes Stein | Bis vor Kurzem handelte es sich bei den USA um das am wenigsten antisemitische Land der westlichen Welt. Das hat sich geändert. Der Anschlag von Pittsburgh war nicht „unvorstellbar“, wie Trump sagt. Er war beinahe unvermeidlich...

Ins Herz der jüdischen Gemeinde

Von Majid Sattar | Ein Rechtsextremist erschoss in einer Synagoge in Pittsburgh elf Menschen. Präsident Trump bekundete Trauer – und setzte die Wahlkampftour fort. Dabei kann er die gewaltbereite Szene eigentlich nicht mehr ignorieren...

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28.10.18 (kath.ch) Die Schweizer Juden sind laut einer Mitteilung tief bestürzt über den Angriff auf Betende in einer Synode in Pittsburgh. Den Opfern und Angehörigen versichern sie ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme. Die Stellungnahme kommt von den Dachverbänden Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (SIG) und Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS) ...

Israel trauert um Opfer von Pittsburgh

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Sabine Brandes | Bildungsminister Naftali Bennett ist auf dem Weg in die USA – die Hilfsorganisation »ZAKA« leistet Unterstützung ...

»Antisemitismus hat in dieser Stadt keinen Platz«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Nach dem judenfeindlichen Anschlag setzen mehrere Tausend Menschen in Pittsburgh ein Zeichen gegen den Hass...

Jüdische Vertreter geben Trump Mitschuld

Elf Menschen sterben,weil ein selbsterklärter Judenhasser in einer Pittsburgher Synagoge um sich schießt. Während Tausende Menschen in den USA der Opfer gedenken, teilt Präsident Trump gegen die Medien aus - und wird selbst kritisiert...

Die Spuren des Antisemitismus in der Türkei

Von Doris Griesser | Türkei-Experte Kerem Öktem hat jüdische Migrationswellen und Entstehung des türkischen Antisemitismus nachgezeichnet ...

Antiisraelische BDS-Bewegung fordert Boykott eines Wiener Festivals

Das Klezmore-Festival erhält von der israelischen Botschaft finanzielle Unterstützung...

Antisemitismus – wir müssen miteinander reden

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Herbert Winter | Wir haben einen Punkt erreicht, wo wir grundlegend darüber sprechen müssen, was unsere Gesellschaft zusammenhält. [Der Autor ist Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds (SIG)] ...

Hitlergruß und Hasstiraden - Holocaustleugner muss mehrere Jahre in Haft

Von Tobias Lill | Die Geschwister S. hetzen gegen Juden und leugnen den Holocaust. Beim Prozess gegen die beiden kam es mehrfach zu Tumulten. Nach über vier Monaten fiel nun ein Urteil...

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Von Stefan Niggemeier | Oliver Polak wirft in seinem Buch einem Moderator antisemitisches Verhalten vor. Sein Verlag will es nicht drucken. Dass es um Jan Böhmermann geht, verschweigen alle...

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